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    DGAP-News  447  0 Kommentare AiCuris gibt bekannt, dass der Wirkstoff PREVYMIS(TM) (Letermovir) seines Lizenzpartners MSD vom CHMP-Ausschuss eine positive Empfehlung zur Marktzulassung in Europa erhalten hat - Seite 2



    PREVYMIS (Letermovir) gehört zu einer neuen Klasse nicht-nukleosidischer CMV-Inhibitor, der von AiCuris bis zum Ende der Phase 2 entwickelt wurde, bevor er als antiviraler Wirkstoff im Jahr 2012 an MSD auslizenziert wurde.



    "Nachdem wir gerade erst die Marktzulassung für die USA durch die FDA gesehen haben, freuen wir uns sehr, dass unser Lizenzpartner MSD eine positive Empfehlung des CHMP-Ausschusses der Europäischen Behörde zur Zulassung von PREVYMIS (Letermovir) in Europa erhalten hat", sagte Dr. Holger Zimmermann, CEO der AiCuris Anti-infective Cures GmbH. "Im Falle einer Zulassung durch die EU-Kommission wäre PREVYMIS (Letermovir) damit auch in Europa erhältlich. Dies wäre nicht nur ein weiterer bedeutender Meilenstein für AiCuris, sondern auch eine mögliche neue Therapieoption für entsprechende Patienten, die sich in Europa einer allogenen Stammzelltransplantation unterziehen müssen."



    Mit der Zulassung in Europa hat AiCuris gegenüber MSD einen weiteren Anspruch auf Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren auf Nettoumsätze.



    Um die heute von MSD veröffentlichte englischsprachige Pressemitteilung zu erhalten, folgen Sie bitte diesem Link: http://www.mercknewsroom.com/news-release/corporate-news/.




    Über PREVYMISTM (Letermovir)



    PREVYMIS gehört zu einer neuen Klasse nicht-nukleosidischer CMV-Inhibitoren (3,4-Dihydrochinazoline) und blockiert die Virusreplikation über die gezielte Hemmung des viralen Terminase-Komplexes. Kreuzresistenzen zu bereits vorhandenen Medikamenten sind nicht zu erwarten. PREVYMIS ist gegen Viren, die gegenüber CMV-DNA-Polymerase-Inhibitoren resistent sind, voll wirksam. PREVYMIS ist nicht gegen andere Viren aktiv. Letermovir hat in Europa und Japan den Orphan-Drug-Status zur Prävention von CMV-Infektionen und -Erkrankungen in Risikopatienten erhalten und befindet sich in beschleunigten Zulassungsverfahren für diese beiden Märkte.



    Im Rahmen einer im Jahr 2012 unterzeichneten Vereinbarung hat MSD (über eine Tochtergesellschaft), die weltweiten Rechte zur weiteren Entwicklung und Vermarktung von Letermovir (AIC246) von AiCuris (www.aicuris.com) erworben.




    Über CMV-Infektion



    CMV ist ein weitverbreitetes Virus, das Menschen jeden Alters infizieren kann. Ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung in den USA ist CMV-seropositiv. Das bedeutet, sie sind schon einmal mit dem Virus in Berührung gekommen oder haben eine Infektion durchlaufen und tragen daher CMV-Antikörper im Blut. Personen mit einem normalen Immunsystem zeigen nach einer erstmaligen Infektion mit dem Virus selten Symptome, aber das Virus bleibt typischerweise lebenslang inaktiv oder latent im Körper nachweisbar. Ein geschwächtes Immunsystem kann der Grund für eine Reaktivierung des Virus sein, was zu einer symptomatischen Erkrankung oder einer Sekundärinfektion mit anderen Krankheitserregern führen kann. Eine CMV-Erkrankung kann zur Schädigung der Organe einschließlich des Magen-Darm-Trakts, zu Lungenentzündungen oder zu Retinitis führen. HSCT-Empfänger, die nach der Transplantation eine CMV-Infektion entwickeln, tragen ein erhöhtes Risiko für ein Transplantatversagen mit Todesfolge.

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