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     674  0 Kommentare E.ON kann (und wird) etwas Besseres als Bitcoin und IOTA schaffen - Seite 2

    Nun ist E.ON längst nicht der größte Spieler im Energiemarkt, aber in Europa trotz der Aufspaltung und des teilweisen Rückzugs aus der Paneuropa-Strategie nach 2013 einer der am breitesten aufgestellten. Gerade für Geschäftskunden wird international ein wachsendes Leistungsspektrum angeboten.

    Zudem ist der Konzern dabei, gemeinsam mit Partnern ein flächendeckendes kontinentales Netz von Ladestationen aufzubauen. Meines Erachtens stehen die Chancen ausgezeichnet, dass sich E.ON dabei über kurz oder lang als einer der dominanten Spieler durchsetzen wird.

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    Damit verfügten die Essener nicht nur über umfassende Ressourcen rund um das nahezu perfekte Wertaufbewahrungsmittel Energie, sondern auch über ein Netzwerk, das Währungsgrenzen überschreitet. Gleichzeitig wurden die Investitionen in innovative Start-ups stark ausgebaut, Stichwort E.ON :agile accelerator. Muss man erwähnen, dass „Blockchain“ dort aktuell ein Thema ist, das besonders forciert wird?

    Worauf das alles hinauslaufen könnte

    Maut, Stromtanken und Parkplatz wollen alle komfortabel bezahlt werden. Gleichzeitig benötigen immer dezentraler organisierte Energiemärkte bessere Möglichkeiten zur lokalen Vermarktung von überschüssigem Strom. Dabei wäre allerdings eine sehr große Anzahl von Transaktionen mit Kleinstbeträgen zu erwarten, weshalb weder Bitcoin noch klassische bargeldlose Zahlungssysteme geeignet sind.

    Vielmehr muss all das effizient protokolliert und verrechnet werden. Anstatt dabei auf eine zentrale Stelle zu vertrauen, könnte dafür auch eine robuste Blockchain-basierte Lösung eingesetzt werden. Zu einer Blockchain gehört typischerweise eine Art digitale Währung. Aber statt auf stupide Kryptorätsel zu setzen, über die die Verteilung der einzelnen Token gesteuert wird, könnte E.ON einfach Tokens im Wert von einer Kilowattstunde ausgeben.

    Wer welche davon besitzt, der kann damit entsprechend Strom tanken oder in einem MicroGrid beziehen. Alternativ lassen sie sich aber auch als Währungsersatz für den Einkauf verwenden oder einfach auf einem Handelsplatz verkaufen. Hört sich das gut an? Für mich ergäbe das Sinn, denn die Vorteile von Kryptowährungen und bargeldlosen Zahlungssystemen würden in einer Lösung verbunden, ohne deren Nachteile zu übernehmen. Erste Ansätze in diese Richtung gibt es auch schon, etwa bei der von :agile unterstützten Quantoz oder bei SunContract.

    Bleibt die Frage, was für E.ON und die Aktionäre dabei herausspringen könnte. Das ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen, aber sicher ist, dass der Energiemarkt gigantisch groß ist. Wenn nur der Bruchteil einer Kilowattstunde je gehandelter oder eingesetzter Megawattstunde an den Konzern zurückflösse, würde sich ein riesiges Potenzial ergeben.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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    E.ON kann (und wird) etwas Besseres als Bitcoin und IOTA schaffen - Seite 2 Bitcoin ist das heißeste Gesprächsthema unserer Zeit, aber besonders lange kann der ganze Zirkus aus meiner Sicht nicht mehr andauern. Wenn sich dann irgendwann der Staub legt, werden auf Blockchain basierende Geschäftsmodelle mit Zukunft zu Tage …

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