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    dpa-AFX-Überblick  763  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Weißes Haus: NSA wusste nichts von Computerchip-Schwachstelle

    WASHINGTON - Der US-Geheimdienst NSA hat die jüngst bekanntgewordene massive Sicherheitslücke in Computerchips nach amerikanischen Regierungsangaben nicht gekannt. "Die NSA wusste nicht von der Schwachstelle, hat sie nicht ausgenutzt und freilich würde die US-Regierung nie ein großes Unternehmen wie Intel einem Risiko aussetzen, um eine Angriffsfläche offenzuhalten", sagte der Cybersicherheitskoordinator im Weißen Haus, Rob Joyce, der "Washington Post". Er führte einst selbst die NSA-Abteilung, die auf das Eindringen in Computersysteme spezialisiert ist.

    Vinci Airport erhielt Konzession für Belgrader Flughafen

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    BELGRAD - Die französische Firma Vinci Airport hat laut Belgrader Medienberichten die 25-jährige Konzession für den Belgrader Flughafen erhalten. Die Franzosen boten laut Presseagentur Tanjug 501 Millionen Euro für die Konzession an. Zudem verpflichteten sie sich zur Investition von 732 Millionen Euro in den Flughafen.

    Finnen beim Kauf von Uniper-Beteiligung kurz vor dem Ziel

    ESSEN - Beim Energiekonzern Eon geht der Verkauf der Milliarden-Beteiligung am Kraftwerksbetreiber Uniper auf die Zielgerade. Eon will seinen Anteil von rund 47 Prozent für 3,8 Milliarden Euro an das finnische Unternehmen Fortum abgeben. Bis zum Donnerstag (11. Januar) muss Eon die Aktien den Finnen andienen, sonst drohen empfindliche Strafzahlungen von mindestens 750 Millionen Euro. Deshalb gilt es als so gut wie sicher, dass der Aufsichtsrat den bereits vor Monaten vereinbarten Deal endgültig absegnet.

    Molkereikonzern DMK setzt auf gentechnikfreie Milch - Butter billiger

    BREMEN - Deutschlands größte Genossenschaftsmolkerei, das Deutsche Milchkontor (DMK), hat den Anteil an gentechnikfreier Milch erheblich ausgeweitet. Außerdem schätzt das Management, dass Butter in Deutschland in Kürze wieder günstiger werden könnte.

    Uber: Vier Milliarden Fahrten im Jahr 2017

    SAN FRANCISCO - Uber hat im vergangenen Jahr über seine Plattform vier Milliarden Fahrten vermittelt. Das berichtete das Technologieblog "Recode" am späten Freitag nach einem Interview mit dem neuen Top-Manager Barney Harford. Hinter dieser Zahl steckt ein weiter hohes Wachstumstempo auch im Krisenjahr: Die Marke von insgesamt fünf Milliarden Fahrten seit dem Start 2010 habe der Fahrdienst-Vermittler erst im Mai 2017 überschritten. Der Dienst ist jetzt im 600 Städten in 78 Ländern aktiv.

    Opel-Chef Lohscheller schließt CO2-Strafzahlungen aus

    BERLIN - Opel-Chef Michael Lohscheller schließt Strafzahlungen wegen verfehlter Kohlendioxid-Grenzwerte für sein Unternehmen aus. "Ich bin sicher, dass wir es schaffen, die ab 2020 vorgegebenen Grenzwerte einzuhalten", sagte Lohscheller der "Welt am Sonntag". Von da an dürfen die Neuwagenflotten eines Herstellers nach EU-Vorgaben im Schnitt nur noch maximal 95 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer ausstoßen.

    Opposition fordert Abschaffung des Netzwerkdurchsetzungsgesetz

    BERLIN - Nach der Blockade von Twitter-Accounts und der Löschung mehrerer Tweets fordern FDP, Grüne und Linke die Abschaffung des erst seit Jahresbeginn geltenden Netzwerkdurchsetzungsgesetzes. "Das Gesetz ist vermurkst und gehört durch ein ordentliches ersetzt", sagte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer der "Welt am Sonntag". Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht monierte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Das Gesetz schlägt allen rechtsstaatlichen Grundsätzen ins Gesicht." Die SPD hält jedoch weiter an dem Gesetz fest.

    Busfahrer für Betriebe nur noch schwer zu finden

    BERLIN - Die Busunternehmen in Deutschland haben zunehmend Probleme, noch neue Fahrer zu finden. "Wir haben in vielen Regionen praktisch keine Arbeitslosen mehr, die sich auf offene Stellen bewerben könnten", sagte Karl Hülsmann, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer, der Deutschen Presse-Agentur. Und bis sich Flüchtlinge ans Steuer setzen können, sei es noch ein weiter Weg.

    ROUNDUP/'BamS': Berliner Flughafen BER fehlt bis zu eine Milliarde Euro

    BERLIN - Bis zu eine Milliarde Euro fehlt einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge für Ausbau und Inbetriebnahme des neuen Berliner Hauptstadtflughafens BER. Einen entsprechenden Finanzbedarf aufgrund einer ersten Schätzung teilte die BER-Geschäftsführung demnach dem Aufsichtsrat vor Weihnachten mit. Ein Flughafensprecher wollte den Bericht am Wochenende nicht kommentieren. Er verwies auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur lediglich auf eine Aufsichtsratssitzung im März, bei der über die Finanzierung entschieden werde.

    ROUNDUP: IG Metall verlangt für nächste Runde klares Signal der Arbeitgeber

    STUTTGART - In der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie im Südwesten will die IG Metall ein konkretes Signal von Seiten der Arbeitgeber sehen. Gebe es weiter keine Bereitschaft, inhaltlich über die Forderungen der Gewerkschaft zu diskutieren, werde es "extrem schwierig, nur mit Warnstreiks durch die Tarifrunde zu kommen", sagte Bezirksleiter Roman Zitzelsberger und verwies damit auf die Möglichkeit, dass die IG Metall die Verhandlungen recht schnell für gescheitert erklären und über unbefristete Streiks abstimmen lassen könnte. Von diesem Montag an sind in ganz Deutschland Warnstreiks angekündigt.

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    Weitere Meldungen

    -Verbandschef: Klimaziel der Luftfahrt ohne Subventionen in Gefahr -Linke kritisiert deutsche Rüstungsgeschäfte mit der Türkei -Innenstädte entlasten: Logistikbranche sucht nach Lösungen -Verbraucherschützer für Ausbau einer neuen Fleisch-Kennzeichnung -'Wilsberg' mit Quotenrekord: 8,31 Millionen Zuschauer -Bauernverband: Branchen-Fonds für mehr Tierwohl nicht gefährden -ROUNDUP: Hochwasser stoppt Schiffe - Höchststände für Montag erwartet -Otto-Personalchefin wirbt um Mädchen und Frauen in Technik-Berufen -Paletten für den Transport von Waren werden knapp
    -Kältewelle in USA macht auch der Lufthansa zu schaffen -Deutsche Finanz-Start-ups kommen schwerer an Investorengeld -Alno-Übernahme durch Investor in trockenen Tüchern°

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