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    Aktien Frankfurt Eröffnung  823  0 Kommentare Rally des Dax verliert etwas an Schwung

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Rally zum Jahresanfang hat der Dax am Dienstag im frühen Handel nur noch moderat zugelegt. Der Leitindex stieg um 0,22 Prozent auf 13 397,60 Punkte. "Die Rally hat leicht an Schwung verloren. Der Optimismus der Anleger bleibt dennoch auf hohem Niveau", schrieb Milan Cutkovic vom Broker Axitrader. Nach dem starken Anstieg in den vergangenen drei Börsentagen könnten sich diese aber erst einmal eine Verschnaufpause gönnen.

    Seit dem Zwischentief gleich zum Start ins neue Jahr hatte der Dax in der Spitze um mehr als 5 Prozent zugelegt. Am Montag missglückte ihm jedoch der dauerhafte Sprung über 13 400 Punkte. Die Schlüsselmarke für den Dax ist und bleibt nach Aussage von Experten das Rekordhoch von Anfang November bei 13 525,56 Punkten. Zum wesentlichen Kurstreiber dürften nun - nach der beschlossenen Steuerreform in den USA - zunehmend die Jahresberichte der Unternehmen werden.
    Der MDax der 50 mittelgroßen Börsentitel legte um 0,43 Prozent auf 27 130,57 Punkte etwas stärker zu als der Dax. Der TecDax rückte um 0,28 Prozent auf 2678,86 Zähler vor.

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    Die Spitze des Dax zierten die Aktien von RWE mit einem Aufschlag von 2,84 Prozent. Das Investmenthaus Bernstein hält die Papiere des Stromkonzerns ohne die Netz- und Ökostromtochter Innogy für unterbewertet - und hob sie von "Market-Perform" auf "Outperform". Im Fahrwasser von RWE legten auch Eon um 1,37 Prozent zu und Innogy um 1,74 Prozent.

    Der Kurs von Beiersdorf trat nach vorläufigen Eckdaten für das vergangene Geschäftsjahr auf der Stelle. Wechselkurseffekte hatten den Gewinn des Konsumgüterherstellers belastet. Die Analysten von Goldman Sachs machten "Potenzial für niedrigere Gewinnschätzungen" sowohl für 2017 als auch für 2018 aus.

    Im MDax stiegen die Papiere von Gea um 2,44 Prozent. Die US-Investmentbank Merrill Lynch stufte die Aktien des Anlagenbauers von "Neutral" auf "Buy" hoch. Zalando gaben um 0,51 Prozent nach, belastet von einer Abstufung des Online-Händlers durch die französische Bank Societe Generale.

    Papiere des Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor verteuerten sich um 2,69 Prozent. Die Commerzbank bekräftigte die Einstufung der Aktie nach einem Gespräch mit dem Vorstand des Unternehmens mit "Buy".

    In der dritten Reihe büßten die Aktien von Bauer 5,7 Prozent ein. Der Baukonzern und Maschinenhersteller muss wegen eines ungünstigen Gerichtsurteils die Bilanz berichtigen. Aus diesem Grund wird Bauer die Gewinnprognose für 2017 nicht mehr erreichen./bek/jha/





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