Gold und Goldaktien fester
Der Goldpreis verbessert sich am Freitag im New Yorker Handel von 1.332 auf 1.337 $/oz. Heute Morgen zieht der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter an und notiert aktuell mit 1.342
$/oz um etwa 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit zulegen.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Bild.de: „Eine Mutter verkaufte ihren Sohn jahrelang für Vergewaltigungen an Kinderschänder“. „LKA: Schwerwiegendster Fall, den wir je hatten. Täter einschlägig vorbestraft. Männer kamen auch aus
dem Ausland. Verdächtiger mit Tötungsfantasien. Männer sollen jeweils Tausende Euro für Missbrauch bezahlt haben“. „Lebensgefährte ist vorbestrafter Kinderschänder“.
„Im vergangenen März wurde das Kind wegen einer möglichen sexuellen Gefährdung aus der Familie genommen. Allerdings ordnete das zuständige Familiengericht die Rückfuhr an“.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis gibt der Goldpreis bei einem sehr schwachen Dollar leicht nach (aktueller Preis 35.339 Euro/kg, Vortag 35.470 Euro/kg). Am 18.07.11 hat der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von
1.600 $/oz nach einer zehnjährigen Hausse überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der
faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz
gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können
viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen
fehlender Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert
zu bleiben. Mit der zwischen Anfang 2011 und 2015 über mehrere Jahre negativen Berichterstattung wurden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem mehrfachen Ausverkauf mit
einer längerfristigen stabilen und freundlichen Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe
April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
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