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     293  0 Kommentare Erneut weniger Firmeninsolvenzen in Deutschland / Berlin ist Pleiten-Hauptstadt (FOTO) - Seite 2


    bundesweiten Vergleich mit 92 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen in
    Berlin die meisten Pleiten im Jahr 2017. Der Bundesdurchschnitt lag
    2017 bei 62 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen. Die wenigsten
    Firmenpleiten gab es im Jahr 2017 mit 43 Firmenpleiten je 10.000
    Unternehmen in Bayern.

    CRIFBÜRGEL hat neben den Bundesländern auch die Insolvenzdichte in
    den 30 größten deutschen Städten analysiert. Demnach ist das
    Insolvenzrisiko in Dortmund - wie bereits im letzten Jahr - mit 121
    Pleiten je 10.000 Unternehmen am höchsten. Am wenigsten Firmenpleiten
    gab es im Großstadtvergleich in Stuttgart (42 Firmeninsolvenzen je
    10.000 Unternehmen).

    Das Saarland meldet mit einem Minus von 28,9 Prozent deutlich
    weniger Firmeninsolvenzen als noch vor einem Jahr. Auch in
    Mecklenburg-Vorpommern (minus 22,2 Prozent), Brandenburg (minus 17,1
    Prozent), Sachsen (minus 15 Prozent), Hamburg (minus 13,9 Prozent)
    und Nordrhein-Westfalen (minus 12,3 Prozent) sanken die
    Firmeninsolvenzen zweistellig. In Baden-Württemberg (plus 12,3
    Prozent), Berlin (plus 6,7 Prozent) und Hessen (plus 1,5 Prozent)
    stiegen die Firmenpleiten entgegen dem Bundestrend an.

    Hinsichtlich der Rechtsformen ging 2017 das höchste
    Insolvenzrisiko von der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
    aus. Die Insolvenzdichte bei den UGs lag bei 197 Firmenpleiten je
    10.000 Unternehmen und damit deutlich höher als bei den
    Aktiengesellschaften (99) und bei den GmbHs (97).

    Die Logistik steht mit 83 Firmeninsolvenzen je 10.000 Unternehmen
    an der Spitze der Auswertung der Hauptbranchen.

    Dienstleistungsunternehmen haben mit 9.135 Fällen den höchsten
    absoluten Anteil am Insolvenzgeschehen in Deutschland. Die geringste
    Insolvenzdichte gibt es mit 20 Pleiten je 10.000 Unternehmen im
    Energiesektor.

    Der Trend der letzten Jahre, dass vor allem kleine Unternehmen
    eine Insolvenz anmelden müssen, hat sich auch 2017 bestätigt. 81
    Prozent der insolventen Unternehmen hatten nicht mehr als 5
    Mitarbeiter. Bei Firmen, die 51 oder mehr Angestellte haben, liegt
    der Anteil am Insolvenzgeschehen nur noch bei 3,1 Prozent.

    14,9 Prozent der insolventen Firmen scheitern bereits in den
    ersten zwei Jahren nach ihrer Gründung. Die Studie zeigt zudem, dass
    über 50 Prozent der insolventen Unternehmen nicht länger als 10 Jahre
    am Markt aktiv sind.

    Die komplette Studie "Firmeninsolvenzen 2017" finden Sie auf
    unserer Homepage unter
    https://www.crifbuergel.de/de/aktuelles/studien/Firmeninsolvenzen2017

    OTS: CRIF Bürgel GmbH
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    Pressekontakt:
    Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
    E-Mail: Oliver.Ollrogge@buergel.de , Tel.: 040 / 89 803 582
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