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    DAX  893  0 Kommentare DAX kämpft mit hartnäckigen Widerständen - Seite 2

    Dies bedeutet, dass sich der US- Aktienmarkt unter der Oberfläche tendenziell abschwächt und von innen her aufweicht. Die großen und meist gut informierten Anleger ziehen seit Ende Januar Kapital ab und haben dazu auch die jüngste Erholung genutzt.
    Die Gründe dafür kennen wir natürlich nicht, aber wir sollten deren Verhalten respektieren und uns nicht gegen den Markt stellen. Immerhin zeigt uns die negative 0-Spalte im rechten Bereich, dass der Markt vom Angebot gelenkt wird und die Risiken ganz eindeutig überwiegen.
    Etwas optimistisch macht die Tatsache, dass sich der Indikator der aufsteigenden Unterstützungsgeraden nähert. Möglicherweise verbessert sich hier die Ausgangslage für uns Anleger und es steigt die Wahrscheinlichkeit einer Bodenbildung ohne das zuvor die untere extreme Zone anzusteuern. Aber Achtung, noch dominiert die negative 0-Spalte und es gibt keinen systematischen Grund, jetzt bereits nach Schnäppchen zu fahnden. Im Autoverkehr halten Sie sich ja auch von der Kreuzungsmitte fern, wenn die Ampel Ihnen rotes Licht zeigt. Genauso sollten Sie auch diesen Risikoindikator interpretieren, der übrigens kein kurzfristiges Timing- Instrument ist.

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    Nur kurzfristig: saisonaler Rückenwind für die Aktienmärkte

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    Sehr viel wurde jüngst über die große Short- Position des fast schon legendären Hedgefonds Managers Ray Dalio von Bridgewater diskutiert. Dieser hat seit dem vergangenen Sommer eine Short-Position von  mindestens 22 Mrd. USD auf einzelne DAX Aktien und andere europäische Titel aufgebaut. Darunter besonders prominent Siemens, BASF, Allianz und SAP sowie die europäischen Großbanken.  Leider kennen wir die exakten Gründe und Motive des fast schon legendären Hedgefonds-Managers nicht. Möglicherweise sieht er die europäische Konjunktur auf einem zyklischen Höchststand, der sich zukünftig fast nur noch verschlechtern kann, oder er bewertet die Aktien aus anderen Regionen für relativ attraktiver als europäische Aktien.
    Falls sich die Konjunktur aktuell wirklich auf einem zyklischen Hoch befinden sollte, wofür es einige Hinweise gibt, dann wäre der sehr konjunkturempfindlich der DAX auf jeden Fall ein gutes Vehikel um sich mittels Leerverkäufen gegen weltweit fallende Kurse abzusichern.
    Darauf deutet übrigens auch der saisonale Einfluss des Jahres 2018 als so genanntes Zwischenwahljahr im Präsidentschaftszyklus.
    Wahrscheinlich wegen des Wahlkampfs im Vorfeld der Kongresswahl im November und der Vielzahl von bereits getätigten Wahlgeschenken nach der Präsidentschaftswahl zeigen die Zwischenwahljahre im Durchschnitt einen sehr positiven April im Dow-Jones und daher meist auch in den anderen globalen Indizes. Nach der heftigen Korrektur seit Februar ist nun also eine positive Kursreaktion wahrscheinlich. Dann aber könnte es knüppeldick für uns Anleger kommen.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    DAX DAX kämpft mit hartnäckigen Widerständen - Seite 2 Der Monat April zählt zyklisch betrachtet zu den besten des Jahres für uns Anleger. Nach der Korrektur der Märkte sollte dem Bullenlager eine positive Gegenbewegung keine großen Probleme bereiten. Übergeordnet bleibt die Lage aber angespannt. Sowohl zyklisch als auch vom wichtigen Inneren Markt gibt es noch längst keinen Grund zur Entwarnung für uns Investoren

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