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     1268  0 Kommentare Krypto-Währungen: Ein großes Risiko kommt hinzu - Seite 2

    Gut: Klagen sind an der Börse nicht unüblich. Praktisch immer wenn ein Unternehmen ein anderes kauft oder ein Unternehmen abrutscht und z.B. 30 % oder mehr seines Wertes verliert, untersuchen Anwaltskanzleien die Umstände dieser Ereignisse, um festzustellen, ob eine Sammelklage gegen das betreffende Unternehmen eingereicht werden kann, um Geld für die Aktionäre (und natürlich die Anwaltskanzlei) zu gewinnen. Nur weil der Krypto-Währungsmarkt weitestgehend unreguliert ist, ist er nicht von Sammelklagen ausgeschlossen. In den letzten zwei Monaten hat dieses bislang versteckte Risiko mit zahlreichen Klagen begonnen.

    Das Gericht tagt

    Anfang März beantragten Anwälte im Northern District of California den Status einer Sammelklage gegen Coinbase, die populärste Krypto-Währungsbörse, wegen der Abwicklung der Einführung von Bitcoin Cash. Nach der Gabelung von Bitcoin in Bitcoin und Bitcoin Cash im Sommer 2017 hatte Coinbase versprochen, den Handel mit Bitcoin Cash seinen Mitgliedern bis zum 1. Januar 2018 zugänglich zu machen. Man versuchte jedoch (und scheiterte daraufhin), den Handel etwas früher als erwartet zu eröffnen – am 19. Dezember. Die Klage beläuft sich darauf, dass Coinbase-Insider davon wussten und den Preis von Bitcoin Cash in die Höhe trieben. Insgesamt wird behauptet, dass Coinbase-Investoren mehr als 5 Millionen Dollar verloren haben.

    Noch vor kurzem – erst letzte Woche – wurde eine Sammelklage der Kanzlei Silver Miller gegen Nano (ehemals RaiBlocks) und ihr Entwicklungsteam wegen angeblicher Verletzung von Wertpapiergesetzen eingereicht. Die Klage bezieht sich auf einen Hack im Februar 2018, bei dem Nanos Token (XRB) im Wert von 170 Millionen Dollar von BitGrail, einer italienischen Krypto-Währungsbörse, gestohlen wurden. Vor diesem Diebstahl wird behauptet, dass das Team von Nano die Anleger dazu veranlasst hat, Geld mit dem oft störungsanfälligen BitGrail einzuzahlen, obwohl sie von Problemen mit der Börse wussten.

    Sogar der Mann, der angeblich hinter Bitcoin steht, Craig Wright, sieht sich einer monumentalen Klage gegenüber, wenn auch nicht in der Form einer Sammelklage. Die Anklage behauptet, dass Wright mehr als 1,1 Millionen Bitcoins gestohlen hat, die rechtmäßig dem inzwischen verstorbenen Dave Kleiman gehörten. Laut Vice News behaupten Kleimans Erben, dass sich Wright „unrechtmäßig, vorsätzlich und böswillig unterschlagene Geschäftsgeheimnisse angeeignet hat, die sich auf blockchainbasierte Technologien beziehen und Daves Erben gehören.“

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