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    Investmentfonds  862  0 Kommentare Eintracht macht stark - Seite 3

    Allerdings sollten Anleger nicht der Versuchung erliegen den Markt und ihr Investment zu timen. Den optimalen Einstiegs- und Ausstiegspunkt zu finden, auch das zeigen zahlreiche Untersuchungen, ist Glück. Gerade in dem derzeitigen Sägezahnmarkt bieten sich Sparpläne auf Investmentfonds an. Dabei ist es grundsätzlich egal, ob man sich einen aktiven gemanagten Fonds oder einen Indexfonds als passives Vehikel (ETF) auswählt. Entscheidend ist, dass man mit der Anlage frühzeitig beginnt.

    Unabhängig ob 50 Euro oder 5.000 Euro im Monat investiert werden. Mit einem Sparplan kann man langfristig an den Aktienmärkten wenig falsch machen. Im Gegenteil, die jährliche Durchschnittsperformance des Fondak in Höhe von 18,2 Prozent ist nur ein Beispiel von vielen. Am 19. April, dem Geburtstag von Abraham van Ketwich, feiert die Branche seit 2012 den Weltfondstag. "Eintracht macht stark" war sein Grundgedanke. Durch Fonds sollten auch kleine Sparer, nicht nur die Superreichen, die Möglichkeit haben, das Risiko ihrer Kapitalanlage zu mindern, indem das Geld auf viele verschiedene Aktien verteilt wird. Im Jahr 2018 ist diese Idee aktueller denn je.

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    Markus Richert
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    Seit 2010 ist Markus Richert als Vermögensverwalter und Finanzplaner bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln beschäftigt. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre in den USA und an der Universität Bielefeld, arbeitet er freiberuflich als Finanzmakler. Nach dem Abschluss als Diplom Kaufmann 1996 arbeitete er einige Jahre bei einem großen deutschen Finanzdienstleister. Von 2003 bis 2004 studierte er Finanzökonomie an der European Business School (EBS) und ist seit 2004 als certified financial planner (cfp) zertifiziert. Neben der Finanzplanung und der Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung verantwortet er seit 2011 als Autor eine wöchentliche Finanzkolumne. Weitere Informationen finden Sie unter www.portfolio-concept.de.
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    Verfasst von Markus Richert
    Investmentfonds Eintracht macht stark - Seite 3 Am Anfang stand die Krise. 1720 platze in England die Südseeblase, die bedeutendste Spekulationsblase der frühen Neuzeit. In London hatte sich eine florierende Wertpapierbörse entwickelt. Die South Sea Company versprach ihren Anlegern hohe Profite. Es blieb bei Versprechungen, wirklich Geld verdiente die South Sea Company nie. Als am 1. August 1720 erstmalig eine versprochene Dividende nicht gezahlt werden konnte, platzte die Blase und ruinierte tausende Anleger. In der Folge brach der gesamte britische Aktienmarkt ein, das Land schlitterte in eine Rezession, der Aktienhandel steckte für Jahrzehnte in ganz Europa in einer Vertrauenskrise.

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