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    - Droht nun ein Iran-Krieg und in der Ukraine?  2751  0 Kommentare Osteuropa-Börsen als Outperformer und „Oasen der Stabilität“ - Seite 2

     

    Weltbörsen reagieren (noch) gelassen – wie lange noch?

     

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    Die Weltbörsen reagierten bisher sehr gelassen auf die möglichen geopolitischen Gefahren und wirtschaftlichen Risiken im Falle eines bevorstehenden  Handelskriegs. Dies lag auch daran, dass die Berichtssaison in den USA bisher sehr positiv ausfiel. NASDAQ-Unternehmen wie Amazon und Netflix erreichten sogar neue Allzeit-Hochs, obwohl die Bewertungen sehr sportlich sind. Der NASDAQ-Index ist auch noch mit 4 Prozent im Plus während der Dow Jones Industrial Index und der S&P-Index noch nicht so recht performen konnten Auch der DAX ist mit über 2 Prozent im Minus.

     

    Osteuropa-Börsen können outperformen

     

    Dagegen schnitten 8 Börsen in Osteuropa in diesem Jahr sehr positiv ab und konnten den DAX klar outperformen und zwar an erster Stelle die Börse Kiew mit einem Plus von 21 Prozent beim UTX-Index gefolgt von der Bukarester Börse mit einem Plus von 14 Prozent beim ROTX-Index. Aber auch die Börsen aus Tschechien, Slowakei, Litauen, Lettland, Estland, Kasachstan, Slowenien sind alle im Plus in 2018 und damit die „Oasen der Stabilität“ mit sehr geringen Kurschwankungen, aber auch mit sehr geringer Liquidität.

     

    Moskauer Börse durch US-Sanktionen geschwächt, aber immer noch besser als der DAX

     

    Zu starken Kurschwankungen kam es aber nach den neuen US-Sanktionen gegen russiche Oligarchen und deren Firmen am 9. April mit einem Kursverlust von über 12 Prozent an einem Tag an der Moskauer Börse und zudem zu hohen Währungsverlusten aufgrund des schwachen Rubels. Sowohl die Moskauer Börse als auch der Rubel erholten sich nun aber wieder aufgrund des starken gestiegenen Brentölpreises auf über 75 US-Dollar. Damit schnitt die Moskauer Börse jetzt sogar besser ab als der DAX, denn der RDX-Index ist mit 1 Prozent im Plus und der RTX-Index sogar mit 3 Prozent.

     

    Gold schwächer, dafür Kryptowährungen stärker im April

     

    Gold gab auf 1319 US-Dollar/Barrel nach und Silber auf 16,41 US-Dollar/Unze, was für alle Gold- und Silberbesitzer in Anbetracht der geopolitischen Spannungen und Krisen  sehr enttäuschend ist. Die Renditen für 10-jährige Staatsanleihen stiegen in den USA schon wieder auf über 3 Prozent, was den Goldpreis schwächte. Dagegen stieg der Bitcoin wieder auf über 7500 BTC/EUR. Er war im Tief schon bei 5000 BTC/EUR, was ein Anstieg von fast 50 Prozent im April bedeutet. Der Euro schwächte sich auf 1,21 EUR/US-Dollar zum US-Dollar ab.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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