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    Aktien New York  1248  0 Kommentare Wenig Bewegung vor Zinsentscheidung der Notenbank

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank kein klarer Trend zu erkennen. Während Standardwerte am Mittwoch leicht nachgaben, standen Technologieaktien moderat im Plus.

    Der Dow Jones Industrial verlor im frühen Handel 0,37 Prozent auf 24 009,95 Punkte. Am Dienstag war der US-Leitindex zeitweise um bis zu knapp anderthalb Prozent abgerutscht, hatte dann aber nur mit einem moderaten Minus geschlossen. Für den breit gefassten S&P 500 ging es am Mittwoch um 0,26 Prozent auf 2647,82 Punkte nach unten. Der Nasdaq 100 rückte hingegen um 0,17 Prozent auf 6693,57 Punkte vor.

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    Nahezu alle von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten gehen davon aus, dass die Währungshüter den Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 1,50 und 1,75 Prozent belassen werden. Auch in der Stellungnahme der Notenbank zur Zinsentscheidung werden keine wesentlichen Änderungen in den Formulierungen erwartet.

    Unter den Einzelwerten zogen die Aktien von Apple dank überzeugender Resultate um rund 4,5 Prozent an und waren damit der klare Favorit im Dow. Der Technologiekonzern schnitt nach Einschätzung von Analysten im zweiten Geschäftsquartal besser ab als befürchtet. Ein starkes Geschäft mit Dienstleistungen und Produkten wie der Computeruhr Apple Watch stehe den erwartungsgemäßen iPhone-Verkäufen gegenüber, schrieb Rod Hall von der Investmentbank Goldman Sachs. Sein Kollege Steven Milunovich von der schweizerischen Großbank UBS sah zudem den Ausblick über den Erwartungen.

    Ausgabefreudige Verbraucher in Shopping- und Reiselaune hatten dem Kreditkartenanbieter Mastercard im ersten Quartal überraschend deutlich auf die Sprünge geholfen. Die Anleger quittierten dies mit einem Plus von rund 2,5 Prozent.

    Die Aktien von T-Mobile US hingegen konnten in dem von Vorsicht geprägten Umfeld ihre anfänglichen Gewinne nicht behaupten und verloren zuletzt mehr als 1 Prozent. Die Deutsche-Telekom-Tochter , die vor der Übernahme des US-Konkurrenten Sprint steht, hatte zum Jahresauftakt erneut ein starkes Wachstum geschafft.

    Auch die Anteilscheine von Mondelez drehten ins Minus, obwohl der Lebensmittelhersteller im ersten Quartal überraschend gute Geschäfte gemacht hatte. Die besser als erwartete Entwicklung in Europa und Lateinamerika habe die Schwäche in Nordamerika kompensiert, lobte Goldman-Analyst Jason English. Die Papiere verloren zuletzt knapp 1 Prozent.

    Um fast 20 Prozent sackten die Snap-Papiere ab, nachdem sie zwischenzeitlich bei fast 11 Dollar ein Rekordtief erreicht hatten. Die Neugestaltung der Foto-App Snapchat, die das schwächelnde Wachstum der dahinter stehenden Firma wieder ankurbeln sollte, hat versagt: In den vergangenen drei Monaten kamen viel weniger täglich aktive Nutzer hinzu als erwartet. Das Umsatzwachstum, das schon gegenüber dem Jahresende 2017 deutlich nachgelassen habe, dürfte sich im laufenden Quartal weiter abschwächen, befürchtet Analyst Douglas Anmuth von der US-Bank JPMorgan.

    Die Aktien des Brauereikonzerns Molson Coors schließlich büßten fast 12 Prozent ein. Dessen Geschäftsentwicklung im ersten Quartal sei noch schlechter ausgefallen als befürchtet, schrieb Goldman-Analystin Judy Hong./la/he





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