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     432  0 Kommentare Alles Wissenswerte über Tech-Investitionen

    Der Technologiesektor umfasst alles — von riesigen Unternehmen, die jeder kennt, bis hin zu großen und kleinen Unternehmen, die weitgehend hinter den Kulissen agieren. In dieser Kategorie finden sich auch aufstrebende Unternehmen aller Größenordnungen, Start-ups und milliardenschwere Haushaltsmarken.

    Im weitesten Sinne umfasst diese Kategorie Aktien, die mit der Erforschung, Herstellung und dem Vertrieb von technologiebasierten Gütern oder Dienstleistungen zu tun haben. Das kann vom Computer bis zur Software, vom Fernseher bis zur Website alles sein. Die Hardware ist das physische Gerät — ein Computer, ein Fernseher, ein Smartphone, etc. Die Software ist der Computercode und die Plattformen, die diese Geräte funktionieren lassen.

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    Technologie-Aktien bieten den Anlegern viele Chancen. Mit 34,28% im Jahr 2017 erzielte der Tech-Sektor die höchsten Renditen aller einbezogenen Marktsektoren.

    Diese hohen Renditen bedeuten jedoch nicht, dass der Technologiesektor ohne Risiken ist. Die Technologie ändert sich schnell, und die Führungskräfte können schnell den Anschluss verlieren oder sogar aussteigen. Darüber hinaus können vielversprechende aufstrebende Unternehmen einen großen Sprung machen, nur um dann schnell wieder von der Bildfläche zu verschwinden.

    Technologie ist ein spannender Bereich, der Trends von künstlicher Intelligenz (KI) über Smartphones, die Blockchain, selbstfahrende Technologien bis hin zu Software-as-a-Service (SaaS), Internet der Dinge (Internet of Things = IoT), Streaming Media Services und mehr umfasst. Es ist ein Bereich voller Chancen, aber auch Risiken.

    Renditen können variieren

    Wenn man sich die Renditen des Technologiesektors der letzten zehn Jahre ansieht, so bemerkt man, dass die Zahlen sehr unterschiedlich sind. In den Jahren 2009 und 2017 lag die Tech-Kategorie an der Spitze aller erfassten Sektoren, in vier der zehn Jahre war sie allerdings unterm Durchschnitt.

    Jahr Technologie Alle Sektoren
    2008 -41,38 % -35,16 %
    2009 50,94 % 27,79 %
    2010 11,39 % 16,11 %
    2011 2,67 % 3,30 %
    2012 15,46 % 14,78 %
    2013 25,97 % 30,81 %
    2014 17,75 % 13,41 %
    2015 5,63 % -1,37 %
    2016 14,82 % 14,31 %
    2017 34,28 % 18,27 %

    DATENQUELLE: SECTORSPDR.COM.

    Wie man oben sehen kann, kann der Technologiesektor ein Boom oder eine Pleite sein. Gleiches gilt für einzelne Unternehmen und Marktsegmente innerhalb des Bereiches. Manchmal scheint eine Technologie die nächste große Sache zu werden – wie etwa 3D-Fernsehen vor einigen Jahren – nur um spektakulär auf dem Markt zu scheitern.

    Investitionsfelder

    Technologie ist ein weit gefasster Begriff: Er ist weit über einst typische Technologie-Aktien hinausgewachsen, darunter Computerunternehmen wie Apple (WKN:865985), Microsoft (WKN:850747), IBM (WKN:851399) und andere. Es ist nicht einmal mehr fair, eine dieser drei Marken als Computerunternehmen zu bezeichnen. Sie sind in einer Vielzahl anderer Segmente tätig, die alle Teil des Technologiemarktes sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

    • Künstliche Intelligenz (KI): Hier übernehmen Computer Aufgaben, die traditionell ein menschliches Gehirn erfordern. KI umfasst auch Deep Learning (hierbei bauen Datenwissenschaftler Computermodelle, die von der Struktur und den Funktionen des menschlichen Gehirns inspiriert sind, die im Wesentlichen unsere Lernfähigkeit reproduzieren) und maschinelles Lernen (eine Art KI, bei der Computer lernen, ohne dafür speziell programmiert zu sein). Alexa von Amazon könnte die berühmteste KI sein, obwohl Watson von IBM auch viel mediale Aufmerksamkeit erregt hat.
    • Smartphones: Apple und Samsung sind in diesem Bereich führend, doch es gibt viele Nebenakteure, die die Komponenten, Software, Anwendungen und Handys herstellen. „Smartphone“ ist eine Art Sammelbegriff für Mobiltelefone, die Anwendungen, Programme und fast alles andere ausführen können, was ein Computer auch kann.
    • Blockchain: Die Blockchain hat Bekanntheit erlangt, weil es die Technologie hinter Bitcoin und anderen virtuellen Währungen ist, doch es ist mehr als nur eine alternative Zahlungsmethode. Die Blockchain ist „das digitale, verteilte und dezentrale Hauptbuch, das an die meisten Kryptowährungen angebunden ist, die für die Erfassung aller Transaktionen ohne Mittelsmann verantwortlich sind. Mit anderen Worten, es ist ein transparentes und unveränderliches Protokoll aller Transaktionen, bei denen Banken nicht als Dritte auftreten“, so laut Sean Williams von The Motley Fool.
    • Selbstfahrende Technologien: Unternehmen wie Alphabet (WKN:A14Y6H), Waymo, Tesla sowie die meisten großen Automobilhersteller arbeiten an der Entwicklung selbstfahrender Autos. An den meisten Orten ist das noch nicht einmal legal. Einige Fahrerassistenzsysteme sind aber bereits auf dem Markt, und es ist wahrscheinlich, dass selbstfahrende Taxis und sogar Lastkraftwagen in absehbarer Zeit zumindest eingeschränkt eingesetzt werden können.
    • Computer und Software: Hierzu zählen Unternehmen, die Laptops, Desktops und Tablets sowie die Software, die sie betreibt, herstellen. Dieses Segment umfasst auch Komponenten-Hersteller wie Intel (WKN:855681) und Advanced Micro Devices, die Chips und Prozessoren für die Stromversorgung von Computern fertigen; aber auch größere bekannte Marken wie Apple.
    • Das Internet: Denk nur an Unternehmen wie Google von Alphabet, Bing und MSN von Microsoft, Twitter, Yahoo von Verizon, und Unternehmen wie Yelp, die rein digitale Produkte anbieten. Die meisten dieser Akteure werden zumindest teilweise durch Werbeeinnahmen finanziert, einige verkaufen jedoch Abonnements und monetarisieren auf andere Weise.
    • Das Internet der Dinge (IoT): Das IoT ist das Netzwerk von Geräten, die miteinander und mit der Cloud — dem öffentlichen Internet, das Verbindungen zwischen weit entfernten Systemen ermöglicht — verbunden sind. Angefangen beim intelligenten Thermostat, der die Temperatur in deinem Haus regulieren kann, bis hin zu komplexen medizinischen Geräten, die ihre eigenen Reparaturen anordnen können, umfasst dieser Bereich alles.
    • Streaming: Man könnte sagen, dass Netflix ein Unterhaltungsunternehmen ist, aber es ist auch ein Technologieunternehmen, das seine eigene Infrastruktur geschaffen hat. Netlfix erstellt Inhalte für seine Streaming-Plattform, gestaltet und pflegt aber auch die Plattform selbst. Ein Unternehmen wie Roku (WKN:A2DW4X), das Streaming-Media-Player herstellt, kann man eher eine traditionelle Technologie-Aktie nennen, könnte aber auch als Mitglied der nächsten Kategorie angesehen werden, da es auch Geräte herstellt. Streaming-Unternehmen haben an Bedeutung gewonnen, da sich die Verbraucher vom Kabelfernsehen abwenden — ein Trend, der zunimmt.
    • Geräte-Unternehmen: Hersteller wie Roku, GoPro und Fitbit produzieren technologie-getriebene Geräte. In vielen Fällen entwickeln sie auch die Software, die die Geräte zum Laufen bringt und zusätzliche Funktionen bietet.
    • Die Cloud: Die Cloud ist ein System zur Speicherung von Informationen und Diensten, auf die Geräte von überall zugreifen können. Die Cloud ermöglicht es Unternehmen (und Privatpersonen), Dienste zu nutzen, die nicht auf ihren Geräten installiert sind. Amazon, Google, IBM und Microsoft sind alles wichtige Cloud-Anbieter.
    • Cybersicherheit: Da nun Daten in der Cloud, auf unseren Geräten und sogar in den Chips unserer Kreditkarten gespeichert sind, ist die Sicherheit von Informationen zu einer wachsenden Branche geworden. Bei Cybersecurity geht es darum, sicherzustellen, dass Informationen nur den Personen zugänglich sind, die sie sehen sollen.
    • Chip-/Komponentenhersteller: Einige Technologieunternehmen stellen überhaupt keine fertigen Geräte sondern nur die Teile her. Intel ist ein gutes Beispiel dafür, denn das Unternehmen stellt die Chips und Prozessoren her, die Computer zum Laufen bringen. Dieses Segment umfasst auch Unternehmen, die Speicher, Bildschirme und andere Teile herstellen, die in Technologie-Geräten enthalten sind.

    Technologie ist überall

    Man kann in Technologie investieren, ohne eine reine Technologie-Aktie zu kaufen. Beispielsweise ist Amazon (WKN:906866) eine große Einzelhandelspräsenz in den USA, verfügt aber auch über ein Multi-Milliarden-Dollar Cloud-Computing-Geschäft und ist überwiegend im digitalen Bereich tätig.

    Starbucks, das die meisten für eine Einzelhandels- oder Restaurant-Aktie halten würden, wurde ein Technologie-Pionier im Bereich der mobilen Zahlung. Die Kaffee-Kette hat mobile Bestellung und Bezahlung per App eingeführt. Daher können die Kunden noch vor dem Betreten eines Geschäfts bestellen und über die App bezahlen (über eine verbundene Kreditkarte oder ein Geschenkgutschein-Guthaben). Starbucks lässt seine Kunden auch über die App direkt an der Kasse bezahlen – mittlerweile ein Hauptbestandteil vieler Restaurantketten, bei der Einführung von Starbucks war das aber neuartig. Es ist eine Technologie, die es den Kunden von Starbucks (und jetzt auch anderen Restaurantketten) leichter macht, zu bezahlen und Treueprämien zu erhalten. Das bindet den Konsumenten an die Marke und öffnet dem Unternehmen einen zusätzlichen Marketingkanal.

    Das sind keine Technologieunternehmen, wie z. B. Microsoft und Apple, sondern Marken, die dafür bekannt sind, andere Dinge zu tun ( z. B. Kaffee zu verkaufen), die ebenfalls Technologie entwickeln — aber sie sind die Hauptakteure in diesem Bereich. Technologie hat in fast alle Bereiche des Lebens Einzug gehalten, und eine Reihe von Unternehmen, die auf den ersten Blick nicht ausdrücklich Technologie-Unternehmen sind — etwa Autohersteller, die selbstfahrende Autos entwickeln — sind zumindest teilweise Technologie-Aktien.

    Ein Blick auf Technologie-ETFs

    Ein Exchange Traded Fund oder ETF ist ein Fonds, der in mehrere Aktien investiert, aber wie eine einzelne Aktie verkauft wird, die einen bestimmten Index verfolgt und an einer großen Börse gehandelt wird. Es ist ein Weg, einen Marktsektor zu besitzen, ohne auf bestimmte Aktien angewiesen zu sein. Beispielsweise kannst du einen ETF auf IoT-Aktien oder Small-Cap-Technologieaktien kaufen.

    Wie ein Investmentfonds hat auch ein ETF eine Kostenquote, d. h. ein Prozentsatz des Fondsvermögens wird zur Deckung von Verwaltungs- und sonstigen Kosten verwendet. Die Kostenquote umfasst Managementgebühren, Werbegebühren und Verwaltungsgebühren. Er wird als Prozentsatz des Fondsvermögens angegeben, der jedes Jahr zur Deckung der Betriebskosten verwendet wird. Im weitesten Sinne ist ein niedriger Betrag besser, man sollte jedoch bei der Betrachtung eines ETFs auf die Gesamtrendite und nicht nur auf die Kostenquote achten.

    Dan Caplinger von The Motley Fool schlüsselte im Januar drei Technologie-ETFs auf, die er als „unübersehbar“ ansah. Er schloss Guggenheim S&P Equal Weight Technology, iShares Exponential Technologies und First Trust ISE Cloud Computing ein.

    Welche Kennzahlen sind am wichtigsten?

    Es gibt zwei große Arten von Technologieunternehmen: Sich entwickelnde Marken und reife Unternehmen. Selbst reife Unternehmen wie Apple oder Microsoft müssen noch innovativ sein, um langfristig zu überleben, aber sie haben eine Basis von Produkten, die sich im Markt etabliert haben. Das sorgt für langfristige Umsatzstabilität und ermöglicht es diesen Unternehmen, ihre nächsten Produkte zu entwickeln, ohne dass sie sich darum kümmern müssen, dass ihnen die Mittel ausgehen.

    Microsoft hat beispielsweise sein Office von einem gekauften Produkt oder einer Produktreihe auf ein Abonnementmodell umgestellt. Das bedeutet, dass man früher Word oder Excel gekauft und es dann besessen hat. Man konnte in ein paar Jahren ein neues kaufen oder die Software so lange wie möglich nutzen. Jetzt erhebt Microsoft eine jährliche Abonnementgebühr für Office. Das macht es für die Verbraucher zwar kurzfristig billiger, aber sie müssen jedes Jahr neu bezahlen.

    Ein ausgereiftes Technologieunternehmen wird zum Teil nach traditionellen Methoden wie Gewinn, Umsatzwachstum und Gesamtumsatz bewertet — denn Technologie ist ein sich ständig verändernder Bereich. Sogar die Aktienkurse von Unternehmen wie Apple oder Microsoft können aufgrund eines noch nicht bewährten Produkts oder gar einer Ankündigung einer neuen Entwicklung steigen oder fallen.

    Sich entfaltende Marken wie Tesla stehen vor einer anderen Herausforderung. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die im Wesentlichen nach dem Umsatz- und nicht nach dem Gewinnpotenzial bewertet werden. Tesla, zum Beispiel, hat einen riesigen Auftragsrückstand beim Model 3 abzuarbeiten, doch das Unternehmen hat noch nicht bewiesen, dass es profitabel arbeiten kann. Palo Alto Networks, ein Cybersicherheitsunternehmen, befindet sich in einer ähnlichen Position und verfügt über einen bedeutenden Kundenstamm, weist aber immer noch keine konstanten Gewinne auf. In den meisten Fällen verlieren diese Marken — manchmal viel — Geld, wenn sie Kapazitäten aufbauen und einen Markt für ihr Produkt entwickeln. Aufstrebende Unternehmen haben in der Regel (zumindest am Anfang) mehr Auftrieb, sind aber mit einem erheblichen Risiko behaftet.

    Wer sollte in Technologie investieren?

    Technologie-Aktien bieten sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Investoren Chancen. Unternehmen wie Apple und noch kleinere Unternehmen wie Roku bieten die Möglichkeit, Anteile an Unternehmen zu erwerben, deren Marken zu einem festen Bestandteil des Lebens geworden sind. Es ist auch ein Bereich, in dem der Durchschnittsmensch auf neue Technologien setzen kann, von denen er glaubt, dass sie ein Teil der Zukunft werden.

    Der Technologiebereich bietet sowohl Wachstumsinvestoren als auch Ertragsinvestoren die Möglichkeit, aus mehreren reifen, etablierten Unternehmen wählen können. Da es sich hier um eine sich schnell entwickelnde Branche handelt, bieten natürlich auch reife Unternehmen Wachstumschancen.

    Der Versuch, sich ein klares Bild über den Wert einer Technologie-Aktie zu verschaffen, kann schwierig sein, da die Produkte und Einnahmequellen manchmal komplexer sein können als beispielsweise bei einem Konsumgüterunternehmen wie Johnson & Johnson, das Marken und Produkte verkauft, mit denen der Durchschnittsbürger vertraut ist. Unternehmen können mit einer Reihe von Methoden bewertet werden, einschließlich ertragsbasierter Bewertungen, umsatzbasierter Bewertungen, Cashflow-basierter Bewertungen, aktienbasierter Bewertungen und mitgliederbasierter Bewertungen.

    Die Wachstumsinvestoren könnten…

    Ein Wachstumsinvestment ist der Kauf von Anteilen an Unternehmen, von denen man erwartet, dass sie in Zukunft stark wachsen werden. Man zahlt häufig eine Prämie für sie – aber diese Aktien werden nicht aufgrund dessen bewertet, was das Unternehmen bereits erreicht hat, sondern was es in Zukunft erreichen könnte. Diese Aktien genießen oft die Aufmerksamkeit der Analysten, was ein Unternehmen als größter und wichtiger erscheinen lassen kann.

    Natürlich kann der frühe Einstieg in eine Aktie enorme Renditen bringen. Bei Facebook etwa lag der Kurs beim Börsengang (IPO) bei 38 US-Dollar, wobei die Aktien zeitweise auf etwa die Hälfte zurückgingen. Beim Erstellen dieses Textes lag er bei rund 180 US-Dollar, also mehr als dem Vierfachen.

    Roku, das im September an die Börse ging, steigerte seinen Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um 28 % auf 188,3 Mio. US-Dollar, was auf ein Plattformwachstum von 129 % zurückzuführen ist. Das Unternehmen erschließt Wachstumschancen, indem es sich von einem Geräteunternehmen zu einem Unternehmen entwickelt, das seine Technologie an andere Unternehmen lizenziert. Auch das Anzeigengeschäft ist deutlich gewachsen.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Wachstumsaktien ist Roku profitabel und erwirtschaftete 2017 einen Bruttogewinn von 73,5 Mio. US-Dollar. Dieser Wert zeigt jedoch kaum die Oberfläche des Potenzials, das das Unternehmen hat, obwohl es mit einigen viel größeren Unternehmen zu tun hat (darunter Apple, Amazon, und Google ).

    Wenn du dich entscheidest, in eines dieser Unternehmen zu investieren, schau dir die Bewertung, aber auch das Marktpotenzial an. Dafür gibt es keine einheitliche Bewertungsmethode, du solltest jedoch die Gewinnprognosen des Unternehmens und die Gewinnwachstumsrate bei der Berechnung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses und des PEG-Verhältnisses berücksichtigen. Bei wachsenden Unternehmen sollte man auf den freien Cashflow und die Verschuldung achten. Das hilft den Investoren, sich ein besseres Bild von der allgemeinen finanziellen Lage des Unternehmens zu machen.

    Die Einkommensinvestoren mögen vielleicht …

    Der Technologiesektor bietet den Anlegern natürlich auch die Möglichkeit, in etablierte Unternehmen zu investieren, die Erträge in Form von Dividenden, also die Ausschüttung eines Teils der Gewinne an die Aktionäre, anbieten. Der Technologiebereich beherbergt einige Dividendenaristokraten — das sind Mitglieder des S&P 500 Index, die seit mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren zumindest eine Dividendenerhöhung pro Jahr verzeichnen.

    Die Natur der Technologie mit ihren schnellen Weiterentwicklungen empfiehlt, dass Einkommensinvestoren sich Unternehmen ansehen sollten, die noch nicht die 25-Jahr-Schwelle erreicht haben. Viele der heutigen Spitzen-Technologieunternehmen befanden sich vor 25 Jahren entweder in der Wachstumsphase oder existierten noch nicht. Zum Beispiel ging Apple erst 1980 an die Börse.

    Die Technologie als Sektor bietet im Allgemeinen niedrigere Renditen — im Durchschnitt etwas mehr als 1 % — als die durchschnittliche Rendite des S&P 500, die in allen Sektoren 2-2,2 % beträgt. Das liegt zumindest teilweise daran, dass es für Technologieunternehmen in vielen Fällen sinnvoll ist, stärker in Forschung und Entwicklung zu investieren als in anderen Branchen. Dennoch ist es möglich, hohe Renditen zu erzielen (eine Rendite ist eine Dividende, ausgedrückt als Prozentsatz des aktuellen Aktienkurses). Microsoft zum Beispiel bietet eine Rendite von 1,83 % und hat seine Dividende seit 14 Jahren gesteigert.

    Spitzen-Technologieaktien

    Wie oben erwähnt, ist es nicht einfach, genau zu bestimmen, was eine Technologie-Aktie ist. Die meisten dieser Unternehmen sind eindeutig Technologieunternehmen, aber Netflix und Tesla könnten wohl als Unterhaltungsunternehmen bzw. als Autounternehmen angesehen werden.

    Aktie Ticker Marktkapitalisierung KGV
    Apple AAPL 841 Mrd. USD 17,1
    Microsoft MSFT 733 Mrd. USD 77,47
    IBM IBM 133 Mrd. USD 23,61
    Intel INTC 241 Mrd. USD 25,9
    AMD AMD 9,73 Mrd. USD 251
    Tesla TSLA 48 Mrd. USD N/A
    Roku ROKU 3,18 Mrd. USD N/A
    Netflix NFLX 142 Mrd. USD 262
    Amazon AMZN 739 Mrd. USD 248

    TABELLE: AUTOR. INFORMATIONEN VON YAHOO FINANCE. ALLE DATEN AB 10:20 UHR 23. APRIL.

    Apple

    Als einer der wahren Tech-Titanen verfügen Apples iPhones, Mac-Computer, iPads und Apple TVs über eine treue Fangemeinde. Das Unternehmen dominiert nicht, wenn es um Marktanteile geht, sondern verkauft seine Geräte im Vergleich zu den Konkurrenten zu konstant hohen Preisen. Das Unternehmen hat auch viele seiner Handy-Kunden im Griff, die ihre Telefone jedes oder jedes zweite Jahr wechseln, wodurch die Gewinne fließen.

    Apple hat ein lukratives Geschäft mit Entertainment und Apps. Es kontrolliert den Shop für iPhone und iPad Apps. Daher kann das Unternehmen einen Teil des Gewinns einfahren und gleichzeitig sicherstellen, dass nur Apps, die seinen Standards entsprechen, auf seine Plattformen gelangen. Das schafft ein so genanntes Ökosystem — eine Umgebung, in der ein Kunde bei Apple bleiben muss, um alle seine früheren Käufe zu nutzen, was dazu genutzt werden kann, die Verbraucher dazu zu bewegen, neue Geräte zu kaufen und im Ökosystem zu bleiben.

    Microsoft

    Einst das unbestritten führende Unternehmen in diesem Bereich, durchlief Microsoft einige Schwierigkeiten, als Smartphones und Tablets traditionelle Computer herauszufordern begannen. Das machte Windows, das Betriebssystem (OS) des Unternehmens, weniger dominant und stellte auch die Office-Suite des Unternehmens vor  Herausforderungen.

    Tablets und Smartphones mit Android und Apples iOS konnten viele computerähnliche Funktionen ausführen. Dadurch wurde Windows weniger notwendig, und es bot den Verbrauchern eine Wahlmöglichkeit. Das wirkte sich auch auf Office aus, da Microsoft Office auf Mac-Computern viele Jahre lang kaum unterstützt wurde und keine Android- oder Apple iPhone- und iPad-Versionen anbot.

    In den letzten Jahren hat jedoch CEO Satya Nadella das Unternehmen in Ordnung gebracht. Er hat die Produkte des Unternehmens für alle Plattformen geöffnet, stark in die Cloud investiert und Office erfolgreich auf ein Abonnementmodell umgestellt. Jetzt hat Nadella stark auf KI und IoT gesetzt und das Unternehmen so positioniert, dass es weiterhin von seinen etablierten Produkten profitiert und gleichzeitig für zukünftiges Wachstum gerüstet ist.

    IBM

    Das heutige IBM zeigt, wie sehr sich ein Technologieunternehmen im Laufe der Jahre verändern kann. Eine Marke, die einst als Pionier im Bereich Home Computing bekannt war, ist nicht einmal mehr in diesem Bereich tätig. Stattdessen hat sich das Unternehmen mit seinen Watson-basierten Angeboten, Beratungsdiensten und Rechenzentren zu einem führenden Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen entwickelt.

    Während der Transformation wurde IBM von Berkshire Hathaway und dessen CEO Warren Buffett unterstützt. Interessanterweise verkaufte Buffets Unternehmen den größten Teil der Anteile an dem Unternehmen, als sich eine Trendwende abzeichnete. IBM hatte fünf Jahre lang unter rückläufigen Umsätzen gelitten, bevor das Unternehmen im vierten Quartal 2017 die Wende schaffte und im ersten Quartal 2018 Wachstum verzeichnete. Das ist eine gute Nachricht für die Investoren, doch das Unternehmen sucht immer noch seinen Weg und entwickelt einen Markt in aufstrebenden Bereichen, die von maschinellem Lernen bis zum automatisierten Fahren und mehr reichen.

    Intel/AMD

    Beide Unternehmen stellen Computerchips, Prozessoren und andere interne Computerteile her. Das ist kein öffentlich sichtbares Geschäft, auch wenn Intel erhebliche Anstrengungen unternommen hat, seinen Namen mit seinen „Intel Inside“-Labels bekannt zu machen.

    Es handelt sich um einen wachsenden Bereich, der unter anderem durch Spiele und den Bedarf an besseren und schnelleren Prozessoren zur Ausführung von Funktionen wie Virtual und Augmented Reality vorangetrieben wird. Dennoch hat die zunehmende Konkurrenz von Unternehmen wie Nvidia Intel und AMD dazu veranlasst, sich auf die Verbesserung des Designs zu konzentrieren, kleinere Chips mit höheren Leistungen zu entwickeln und generell zu versuchen, mehr mit weniger zu schaffen.

    Für Investoren können diese Aktien aufgrund ihres geringeren öffentlichen Profils und der Abhängigkeit von Partnerschaften eine Herausforderung darstellen. Dennoch kann man teilweise den Umsatz für Intel und AMD auf der Grundlage der Geräte, die ihre Produkte verwenden, voraussagen. Intel stellt beispielsweise Prozessoren für Apples iPhone zur Verfügung. Dieses Geschäft ist vielleicht keine langfristige Partnerschaft, aber wenn Intel in der nächsten Generation von iPhones (wie erwartet) vertreten ist, dann können sich die Aktionäre auf ein Jahr mit vorhersehbaren Umsätzen freuen.

    Tesla

    Wie einige der anderen Akteure auf dieser Liste ist Tesla kein reines Technologieunternehmen. Es ist ein Autokonzern, der sich durch Technologie abhebt. Das Unternehmen ist auch ein Pionier auf dem Gebiet der Batterien und entwickelt fortschrittliche Solar-Lösungen.

    Die größte Herausforderung für Tesla besteht darin, die Produktion des preisgünstigeren Model 3 zu erhöhen. Wenn das Unternehmen theoretisch die Produktionsziele für das Model 3 erreichen könnte, wäre Teslas langfristige Zukunft klarer. Bis dahin verbrennt das Unternehmen jedoch weiterhin Bargeld und läuft Gefahr, von etablierteren Autokonzernen aus dem Geschäft gedrängt zu werden, da sich auch diese zunehmend stärker auf Elektrofahrzeuge ausrichten.

    Roku

    Roku ist ein kleiner Akteur, der sich gut gegen größere Konkurrenten gewehrt hat. Das Unternehmen stellt Streaming-Player her und lizenziert seine Technologie für die Einbettung in Fernseher. Wie oben erwähnt, verkauft das Unternehmen auch Werbung, was ein wachsendes Geschäft darstellt.

    Roku ist in einem Markt tätig, der sich noch in der Entwicklung befindet. Da mehr und mehr Verbraucher ihr Kabelabo kündigen, werden sich mehr Menschen für Geräte bzw. Fernseher entscheiden, die auf die verschiedenen Streaming-Dienste zugreifen können. Das schafft Nachfrage nach Roku, das über eine Produktlinie verfügt, die den Einstiegsbereich bis hin zu Geräten der Oberklasse abdeckt.

    Die größte Herausforderung für Roku ist, dass die anderen Akteure in diesem Bereich Google, Amazon und Apple sind. Bis jetzt hat sich das Unternehmen mehr als behauptet. Doch wenn man mit solchen Unternehmen konkurriert, besteht zweifellos ein Risiko.

    Netflix

    Man kann kein Unternehmen als reines Technologieunternehmen definieren, das so viel eigenen Content produziert. Die Grundlage von Netflix bilden aber seine Streaming-Plattform. Das Unternehmen hat diese Plattform genutzt, um sein Abonnementgeschäft weltweit auszubauen. Man zählt nun 118,9 Mio. zahlende Mitglieder, die sich zum Ende des ersten Quartals 2018 zu gleichen Teilen auf die USA (55 Mio.) und den Rest der Welt (63,82 Mio.) verteilen.

    Im ersten Quartal konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 40,4 % auf 3,7 Mrd. US-Dollar steigern. Das war das beste Wachstumsquartal seit 2011 dank eines jüngsten Preisanstiegs in den USA. Darüber hinaus konnte das Unternehmen im ersten Quartal 7,4 Mio. Kunden hinzugewinnen, nach 8,3 Mio. im Vorquartal.

    Netflix hat noch viel Wachstumsspielraum, sowohl im US-Heimatmarkt als auch weltweit. Das Unternehmen wird durch rückläufige Kabelabos und den verstärkten Einsatz von Streaming-Geräten und -Fernsehern gestützt, muss aber auch weiterhin Milliarden in Inhalte investieren (8 Mrd. US-Dollar im Jahr 2018), um die derzeitigen Nutzer zufrieden zu stellen und neue zu gewinnen.

    Amazon

    Das führende Online-Unternehmen ist natürlich ein Einzelhändler, aber es ist zweifelsohne auch ein führendes Tech-Unternehmen. Zusätzlich zur Entwicklung seiner eigenen digitalen Plattform ist Amazon mit seinen Echo-Lautsprechern, in die der Alexa Digital Assistant integriert ist, seinen Kindle-Tablets und E-Readern sowie seinen Fire-TV-Produkten führend geworden. Allein Alexa würde das Unternehmen zu einem Tech-Riesen machen, da der KI/sprachgesteuerte Assistent den Standard gesetzt hat, wenn es darum geht, praktische, nützliche In-Home-Integration anzubieten.

    Amazon hat eine reine Tech-Abteilung in Form des wachsenden Amazon Web Services Cloud-Geschäftes. AWS erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von über 20 Mrd. US-Dollar und ist damit der größte Anbieter von Cloud-Services.

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    John Mackey, CEO von Whole Foods Market, einem Tochterunternehmen von Amazon, ist Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Suzanne Frey ist Führungskraft bei Alphabet und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Teresa Kersten ist Angestellte von LinkedIn und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool; LinkedIn ist Teil von Microsoft.

    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- und C-Aktien), Amazon, Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien), Fitbit, GoPro, Johnson & Johnson, Netflix, Nvidia, Tesla und Twitter. The Motley Fool besitzt eine Shortposition auf IBM und hat folgende Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple sowie Short Mai 2018 $140 Calls auf Johnson & Johnson. The Motley Fool empfiehlt Broadcom Ltd, Intel, Palo Alto Networks und Yelp.

    Dieser Artikel wurde von Daniel B. Kline auf Englisch verfasst und am 01.06.2018 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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