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    DGAP-Adhoc  537  0 Kommentare Continental stellt sich für Mobilität der Zukunft neu auf - Seite 2



    Die beiden heutigen Divisionen Reifen (zukünftige Bezeichnung "Tire Technologies") und ContiTech bleiben in ihren eigenständigen Organisationsformen unverändert bestehen. Ihre Geschäftverläufe werden im künftigen Unternehmensbereich Continental Rubber berichtet.


    Ausrichtung des Antriebsbereichs auf die Anforderungen der Märkte und Kunden

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    Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Continental AG erfolgt die Verselbständigung der heutigen Division Powertrain unter neuer Firmierung Anfang 2019. Zum Aufgabenfeld zählen neben dem Geschäft mit Verbrennungsantrieben auch das komplette Zukunftsgeschäft mit Hybrid- und Elektroantrieben sowie alle laufenden Batterieaktivitäten. Dazu zählt zum Beispiel das vor kurzem angekündigte Gemeinschaftsunternehmen für 48-Volt-Batteriesysteme. Gleichzeitig bereitet Continental für das neue Powertrain-Unternehmen einen Teilbörsengang vor, der ab Mitte 2019 stattfinden könnte. Continental beabsichtigt jedoch mittel- bis langfristig nicht, die Kontrolle über das Powertraingeschäft abzugeben. Die Leitung des neuen Powertrain-Unternehmens soll ab Anfang 2019 Herr Andreas Wolf übernehmen. Er ist derzeit verantwortlich für die Geschäftseinheit Body & Security in der Division Interior.


    Die Verselbständigung des Unternehmensbereichs Powertrain führt voraussichtlich zu operativen Kosten in Höhe von rund 350 Millionen Euro. Der überwiegende Teil der operativen Kosten fällt in den Jahren 2018 und 2019 an. Zusätzlich entstehen steuerliche Nachteile, die sich auf rund 100 Millionen Euro summieren und im Wesentlichen im Jahr 2019 anfallen. Der Ausblick des Continental Konzerns für das Jahr 2018 bleibt hiervon unberührt.


    Für die geplanten, organisatorischen Veränderungen bei Powertrain gelten die am 18. April 2018 veröffentlichten, mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarten Eckpunkte im "Zukunftsbündnis Continental in Motion".


    Grund für die Verselbstständigung ist die absehbare Veränderung im Antriebsgeschäft. Die Marktentwicklung wird hier maßgeblich durch politische Vorgaben für Emissionsgrenzwerte bestimmt. Die politischen Entscheider treiben besonders auf den Leitmärkten Europa, Nordamerika und China sowie in Japan, Südkorea und auf dem Wachstumsmarkt Indien ihre Regulierungen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten voran. Dies erfordert von der Industrie eine hohe Flexibilität, um auf die Anforderungen der unterschiedlichen Märkte, Regulierungsbehörden, Gesellschaften und Kunden schnell und individuell zu reagieren.
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