DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse DAX 30
DAX 30 „unterdurchschnittlich“
Zum wiederholten Male spielt der DAX 30 schon fast schulbuchmäßig markt- und charttechnische Marken aus. Zudem nahezu punktgenau. In fast schon gewohnt unsicheren (geo-) politischen Zeiten eine guter Kompass im Dschungel der Kapitalmärkte.
Letzte Woche generierte das Abwehren der drohenden Schulter-Kopf-Schulter-Formation ein operatives Kaufsignal. Bei rund 12.130 war dies der Fall. Ab da an ging es steil bergauf. Das Ziel galt der 200-Tage-Linie (aktuell bei 12.778). Das gestrige Tageshoch lag dann gar nicht so überraschend bei 12.779 Indexzählern.
Allerdings suggeriert die gestrige „Doji“-Kerze auch die strategische Bedeutung dieser Marke. Nach zehn weißen Tageskerzen binnen 13 Handelstagen steht der deutsche Leitindex nun an einer wegweisenden Gabelung.
Die 200-Tage-Linie ist vor allem für Trendfolger ein ausschlaggebender Indikator. Parallel dazu oszilliert der MACD im neutralen Bereich. Aber mit ansteigender Tendenz.
Die 200-Tage-Linie ist nun für den Rest der Woche DIE zu beachtende Marke. Der gestrige Schlusskurs lag trotz weißer Kerze mit 12.766 wieder darunter.
Fundamental könnten die Daten aus den USA ab Nachmittag etwas stützen. Sowohl der Philly-Fed-Index als auch der Frühindikatoren-Index werden ansteigend prognostiziert. Die Arbeitsmarktdaten dagegen leicht schlechter.
Stabilität ja, voller Euphorie nein.
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Fazit:
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Test der 200-Tage-Linie der prognostizierte Gradmesser
- Heutige Tagesrange: 12.778 – 12.671
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