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     6017  0 Kommentare Warren Buffett im Anlage-Dilemma und es gibt nur eine Lösung

    Das Urgestein des US-amerikanischen Finanzmarktes und Orkel von Omaha: Warren Buffett, kommt zu keinem besseren Entschluss, als die 106 Mrd. US-Dollar an Bargeld von Berkshire Hathaway wieder in Berkshire Hathaway zu investieren. 

    Warren Buffett sagte vor ein paar Jahren, dass er auf "Elefantenjagd" gehe, um große Übernahmeziele zu finden. Nun könnte der einzige Elefant die eigene Aktie sein. Somit signalisiert Buffett, dass er sich beim Kauf von aktuellen Werten nicht wohl fühlt.  

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    Die Entscheidung von Buffett sorgte für einen deutlichen Kursauftrieb am Mittwoch, denn die Birkshire Hathaway (B) Aktie legte um 5,27 Prozent zu und steht derzeit an der NYSE bei 200,44 US-Dollar. Auch die A-Aktie zeigt einen Kurssprung von 5,10 Prozent und notiert bei 303.210 US-Dollar. Damit ist das Papier vom 12-Monats-Hoch noch 23.000 US-Dollar entfernt.

    Ab August 2018 könnte der Omaha-Konzern mehr eigene Aktien zurückkaufen - wie es viele andere US-amerikanische Unternehmen ebenfalls tun -, um die starken Gewinne und gewachsenen Bargeldbestände durch Steuerreduzierungen zu verteilen. Nun hängt es davon ab, ob Warren Buffett und Charlie Munger darin übereinstimmen, dass der Handelspreis unterhalb Berkshires tatsächlichen Wert liegt. 

    Das klingt harmlos, stellt aber eine große Änderung bisherigen Praktiken dar. Bislang verhinderte die alte Politik das Berkshire eigene Aktien kauft, wenn diese mehr als 120 Prozent des Buchwerts gehandelt werde. Der Buchwert von Berkshire, basierend auf seinen B-Aktien, wird auf 149 US-Dollar pro Aktie geschätzt, während der innere Wert nach Berechnungen von J.P. Morgan Chase Analysten eher 236 US-Dollar beträgt.

    Basierend auf dem Buchwert wäre Berkshire nicht berechtigt Aktien auf diesem Preisniveau im Rahmen der alten Police zurückzukaufen. Aber sie könnten sie auf der Grundlage des inneren Wertes der neuen Police zurückkaufen. "Die neue Richtlinie bietet Berkshire mehr Flexibilität, um überschüssiges Bargeld in Höhe von etwa 86 Milliarden US-Dollar zu investieren. Dieser Schritt könnte die Rendite belasten. Gleichzeitig war Berkshire nicht in der Lage in dem aktuell teuren Markt attraktiv bewertete Aktien zu finden", schrieb Sarah DeWitt, Analystin bei J.P. Morgan.

    Buffett hat in den jährlichen Aktionärsbriefen von Berkshire schon lange darauf hingewiesen, dass sich die Kluft zwischen dem Buchwert und dem inneren Wert des Unternehmens in den letzten Jahren vergrößert hat. Das letzte Mal kaufte Berkshire eigene Aktien im Jahr 2012. Aktienkäufe sind ein zinsbullisches Zeichen dafür, dass ein Unternehmen seine Aktien als unterbewertet ansieht. 

    Quelle:

    CNBC




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