checkAd

     653  0 Kommentare Was BMW und Ford jetzt gemeinsam haben

    Wirklich viel haben BMW (WKN:519000) und Ford (WKN:502391) nicht gemeinsam. Der eine baut sportliche Premium-Fahrzeuge, der andere ist für riesige Pick-ups bekannt. Der eine hat seinen Sitz im Herzen Europas, der andere in der Nähe von Detroit.

    Und doch haben BMW und Ford seit ein paar Tagen etwas gemeinsam. Und das sitzt weder in Europa noch in den USA.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu BMW - Bayerische Motoren Werke AG!
    Short
    112,53€
    Basispreis
    0,69
    Ask
    × 14,69
    Hebel
    Long
    98,99€
    Basispreis
    0,74
    Ask
    × 14,49
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Was BMW und Ford bekanntgegeben haben

    Anfang diesen Monats gaben BMW und Baidu (WKN:A0F5DE) bekannt, dass sie zukünftig gemeinsam an selbstfahrenden Autos in China arbeiten wollen. Eine ähnliche Partnerschaft, die sogar über das selbstfahrende Auto hinaus reicht, haben die Chinesen vor ein paar Wochen mit Ford vereinbart.

    Sowohl Ford als auch BMW sind nun also Teil von Baidus Programm für selbstfahrende Autos, dem Apollo-Projekt. Vielleicht wirst du dich jetzt Folgendes fragen:

    Wer oder was zur Hölle ist Baidu?

    Wer oder was ist Baidu?

    Man könnte Baidu als chinesisches Alphabet, das ist der Mutterkonzern von Google, bezeichnen. Man betreibt eine Internet-Suchmaschine und verdient sein Geld hauptsächlich mit Werbung. Wie auch Baidus US-Rivale Alphabet.

    Und wie Alphabet arbeitet man mit Hochdruck an selbstfahrenden Fahrzeugen.

    Wer wirklich von der Partnerschaft profitiert

    Wenn du mich fragst, wer mehr von dieser Partnerschaft profitiert, BMW oder Ford, dann sage ich: Baidu! Denn BMW und Ford sind bei weitem nicht die einzigen Autohersteller, die am Apollo-Projekt teilnehmen.

    BYD, Daimler, Honda, Hyundai und Jaguar Land Rover sind ebenfalls mit von der Partie.

    Sie alle nutzen Baidus offene Software-Plattform Apollo. Man kann sich das ein bisschen wie Android für Smartphones vorstellen. Google stellt das Betriebssystem, Samsung, Huawei oder Sony die Hardware, in diesem Fall das Smartphone. So ähnlich läuft das auch bei den selbstfahrenden Autos.

    Baidu stellt mit Apollo die Software-Plattform. BMW, Daimler und die anderen Automobilkonzerne bauen die Fahrzeuge, auf denen die Software läuft. Je mehr Hersteller auf Apollo setzten, desto höher ist die Chance, dass sich dieses System als Standard etabliert.

    Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, dann wäre das großartig für Baidu – und in Folge dessen natürlich auch für die Baidu-Aktie. China ist ein Megamarkt was Mobilität betrifft, das autonome Fahren eine Technologie mit enormen Potential.

    Wenn Baidu sich in China bei diesem Thema eine Vormachtstellung erarbeitet, dann könnte eine Menge Wachstumspotential in der Aktie stecken.

    Die Partnerschaften mit Ford und BMW sind daher ein wichtiger Schritt für Baidu. Ich bin deshalb der Meinung, dass nicht BMW oder Ford am stärksten von dieser Partnerschaft profitieren werden, sondern Baidu.

    Und noch etwas spricht für Baidu

    Für Baidu spricht nicht nur die neue Partnerschaft mit BMW und Ford. Hauptkonkurrent Alphabet ist mit seiner Tochtergesellschaft Waymo zwar allem Anschein nach führend, was das autonome Fahren betrifft.

    Bei einem Test mit einem selbstfahrenden Auto musste der Waymo-Fahrer im Schnitt nur alle 5596 Kilometer eingreifen. Bei Baidu war dies durchschnittlich alle 66 Kilometer der Fall.

    Aber: Waymo kann in China nicht auf Googles digitales Ökosystem zurückgreifen. Denn in China ist Google außen vor. Ganz im Gegensatz zu Baidu.

    Wenn BMW und Ford an Baidus Apollo-Projekt teilnehmen, dann ist das also vor allem für eine Seite eine tolle Nachricht: Baidu, das Apollo-Projekt und in Folge dessen auch für die Baidu-Aktie!

    Momentan noch kostenlos: Der DAX-Report

    Was sind die besten Chancen im DAX? Im Motley Fool DAX-Report kannst du sie entdecken. Und zwar kostenlos. Daten der Top 30-Aktien Deutschlands sowie ein Vergleich ihrer Dividenden, Bewertungskennzahlen und Wachstumsraten. Klick hier, um Zugang zu erhalten.

    Mehr Lesen

    Thomas Brantl besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Vorstand von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- und C-Aktien) und Baidu. The Motley Fool empfiehlt Ford.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




    Aktienwelt360
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Aktienwelt360 ist eine Plattform für unternehmensorientierte, langfristige Investoren. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dass jeder Herr über seine eigenen Finanzen werden und einfach besser investieren kann. Dieser Mission begegnen wir mit Wort, Witz und vor allem: Spaß bei diesem ernsten Thema.
    Mehr anzeigen

    AKTIENWELT360 – RISIKOHINWEIS FÜR KOSTENLOSE EMPFEHLUNGEN Risikohinweise für Aktienwelt360 Hinweis: Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind Ergebnisse sowohl der angestellten Analysten von Aktienwelt360 als auch freiberuflicher Analysten. Die Empfehlungen stellen Meinungen der Analysten zu diesem Zeitpunkt und keine personalisierte Anlageberatung dar. Wenn Du eine persönliche Finanzberatung wünschst, dann wende Dich bitte an einen Anlageberater. Auf diesen Seiten findest Du Risikohinweise und die Veröffentlichungen gemäß § 85WpHG und Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“) für alle Wertpapieranalysen und Empfehlungen von Aktienwelt360 bezüglich aller Unternehmen, die gegenwärtig hierunter fallen. Diese Seiten wurden zuletzt am 5. Januar 2023 aktualisiert. Risikohinweis Die Anlageempfehlungen von Aktienwelt360 enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Die Anlageempfehlungen stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Es ist möglich, dass Gesellschafter, Geschäftsleitung oder Angestellte von Aktienwelt360 oder Freiberufler, die auf aktienwelt360.de schreiben, in verantwortlicher Stellung, z. B. als Mitglied des Aufsichtsrats, in den in Analysen genannten Gesellschaften tätig sind oder eine Investitionsposition darin haben. Die in Anlageempfehlungen enthaltenen Meinungen können ohne Ankündigung geändert werden. Alle Rechte vorbehalten. Erklärung gemäß § 85 WpHG iVm der MAR sowie der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/958 („DelVO“) Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind das Ergebnis sowohl angestellter als auch freiberuflicher Analysten von Aktienwelt360. Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Was BMW und Ford jetzt gemeinsam haben Wirklich viel haben BMW (WKN:519000) und Ford (WKN:502391) nicht gemeinsam. Der eine baut sportliche Premium-Fahrzeuge, der andere ist für riesige Pick-ups bekannt. Der eine hat seinen Sitz im Herzen Europas, der andere in der Nähe von Detroit. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer