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     648  0 Kommentare Ist die Deutsche Post jetzt ein Kauf?

    Die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200) ist seit Januar stärker gefallen. Aber was sind die Gründe hierfür und ist sie jetzt vielleicht sogar ein Kauf? Dies wirst du jetzt erfahren.

    Fallen die Gewinne, fällt der Kurs

    Wenn es ein Börsengesetz gibt, dann ist es dieses: Stellen sich bei einem Unternehmen sinkende Gewinne ein, dann fällt auch der Kurs. Dabei werden langfristige Perspektiven meist außer Acht gelassen. Dies führt oft dazu, dass der Markt als irrational bezeichnet wird. Andere Anleger denken hingegen, der Markt sei effizient.

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    Dabei stimmt beides: Der Markt ist hocheffizient bei der Einpreisung der aktuellen Gewinne und Nachrichten, aber er kann nicht zehn Jahre in die Zukunft schauen. Deshalb ist er auch irrational und es kommt häufig zu Übertreibungen bei der Gewinneinpreisung.

    Ein schönes Beispiel ist die Deutsche Post

    So senkte der Konzern seine Prognose insgesamt und für das Segment Post, E-Commerce, Parcel für 2018. Einige Händler haben es schon früher vermutet und so fiel der Kurs. Dabei soll der operative Gewinn bis 2020 mit über 5 Mrd. Euro wieder ein neues Hoch erreichen. Die zusätzlichen Kosten in 2018 wurden bewusst in Kauf genommen, um später noch höhere Gewinne erzielen zu können.

    Ein langfristig denkender Investor kann sich also freuen, wenn die Aktie aufgrund einer Senkung der Prognose für den operativen Gewinn 2018 von 4,15 auf 3,2 Mrd. Euro fällt. Im Vergleich zum Vorjahr (3,7 Mrd. Euro) wäre es nur ein Rückgang um 13,5 %.

    Gründe für den Gewinnrückgang

    Ein Grund ist die Umstellung der Rechnungslegung auf den Leasingbilanzstandard IFRS 16. Dadurch steigen die Schulden, aber auch die Kosten. In der Realität waren die Schulden und Kosten aber auch schon vorher vorhanden, der Markt konnte sie nur aufgrund der Rechnungslegung nicht wahrnehmen.

    Der hierdurch höhere Zinsaufwand wird sich zukünftig wieder reduzieren.

    Klar ist, das Briefgeschäft geht zurück. Dies war aber auch schon über die vergangenen Jahre der Fall und wird durch andere Bereiche kompensiert.

    Dafür profitiert die Deutsche Post umso mehr vom boomenden Onlinehandel. Egal auf welcher Webseite der Kunde bestellt, meistens wird das Paket durch die Deutsche Post geliefert. Und überlege einmal, wie viele große Unternehmen es in diesem Bereich gibt: Amazon (WKN: 906866), Zalando (WKN: ZAL111), eBay (WKN: 916529) oder der Otto Versand sind nur einige, aber auch fast jeder andere Einzelhändler verkauft heute schon über eine Webseite.

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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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