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    Aktien Frankfurt Ausblick  804  0 Kommentare Im Plus - Anleger blenden Probleme aus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte am Dienstag gut behauptet in einen weiteren von der Berichtssaison geprägten Handelstag starten. Rund eine Stunde vor der Eröffnung signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Dax-Indikator einen Zuwachs von 0,32 Prozent auf 12 638 Punkte. Auch der EuroStoxx 50 wird moderat höher erwartet. Unterstützung kommt von den Überseebörsen aus Asien und den USA, wo es Gewinne gab.

    "Trotz zahlreicher politischer Baustellen agieren die Anleger wieder optimistischer", kommentierte Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners, am Morgen die Lage. "Die wieder in Kraft tretenden Iran-Sanktionen der USA vermiesen nicht die Laune." Die Investoren konzentrierten sich mehr auf das Positive als auf das Negative.

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    Mit den Quartalszahlen der Commerzbank , der Deutschen Post und des Konsumgüterherstellers Beiersdorf - alle aus dem Dax - setzt die laufende Berichtssaison weitere Akzente. Dazu kommen zahlreiche Geschäftsberichte aus der zweiten und dritten Reihe.

    Konjunkturseitig stehen Daten zur Industrieproduktion in Deutschland auf der Agenda, die schwächer ausfielen als gedacht. Am Vortag hatte bereits der Auftragseingang der deutschen Industrie für Juni enttäuscht. Experten fürchten, dass künftige Daten zur Wirtschaftsentwicklung immer stärker die negativen Auswirkungen des internationalen Handelsstreits aufzeigen werden.

    Die teilverstaatlichte Commerzbank profitiert zunehmend von ihrem Sparkurs und dem Ausbau des Privatkundengeschäfts. Im zweiten Quartal zog das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 117 Prozent an. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 272 Millionen Euro. Mit den Ergebnissen übertraf die Bank die Erwartungen der Experten. Vorbörslich ging es auf der Handelsplattform Tradegate um 1,7 Prozent hoch.

    Die Kostenexplosion im heimischen Brief- und Paketgeschäft brockte der Deutschen Post wie erwartet einen Gewinneinbruch ein. Jedoch bestätigte der Logistiker die zuvor für 2018 gesenkte Prognose sowie die Ziele für 2020. Die Aktien gaben auf Tradegate um 2 Prozent nach.

    Auffällig schwach präsentierten sich vorbörslich die Papiere von Zalando aus dem MDax . Sie verloren auf Tradegate nach Vorlage von Zahlen 4 Prozent./ajx/fba





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