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    Strategy& Corporate Banking-Analyse 2018  444  0 Kommentare Jedes dritte deutsche Unternehmen ist offen für eine neue Geschäftsbank - Seite 2


    Bankpartner. Zudem tendierten sie eher zu einer Konsolidierung ihres
    breiten Banken-Portfolios, welches bei den befragten Großunternehmen
    durchschnittlich 25 Institute einschließlich drei bis sechs
    Kernbanken umfasste. Zusammen mit der zunehmenden Anbietervielfalt
    erwartet Strategy&, dass die Wechselbereitschaft der Unternehmen
    daher zu einer mittelfristigen Verschiebung von Marktanteilen im
    Corporate Banking führen wird.

    Fast die Hälfte der befragten Führungskräfte gab an, dass durch
    spürbare Mehrwerte - wie hohe fachliche Beratungsqualität und
    überzeugende digitale Lösungen - die Zahlungsbereitschaft der
    Unternehmen stimuliert werden. Strategy& hat drei Stellschrauben
    identifiziert, durch die sich Institute für den Verteilungskampf im
    Corporate Banking wappnen und ihre Positionierung stärken können:

    1. Die Vertrauensbeziehung ist nach wie vor das wichtigste
    Entscheidungskriterium eines Unternehmens für eine Bank. Deshalb ist
    kundenzentriertes Denken auch im Zuge der digitalen Transformation
    erfolgsentscheidend. Wie in der persönlichen Beratung muss der Kunde
    auch in der Konzeption und Umsetzung digitaler Angebote an erster
    Stelle stehen - der Nutzen ist entscheidend, weniger der Kanal und
    die technische Infrastruktur per se.

    2. Grundsätzlich sollte die digitale Transformation des
    Firmenkundengeschäfts am "Brot- und Buttergeschäft" der Banken
    ansetzen. Mehr als 80% der Erträge im Corporate Banking entstammen
    dem Kredit- und Einlagengeschäft sowie dem Zahlungsverkehr.
    Großunternehmen vergeben ihr zusätzliches Geschäft bewusst an ihre
    Kernbanken. Der Grundstein für Kundenzufriedenheit und zusätzliches
    Ertragspotential wird somit im Kerngeschäft gelegt.

    3. Neben der Optimierung des Produktportfolios gilt es, den Share
    of Wallet am Kunden zu maximieren. Dazu ist ein effektives
    Vertriebsmanagement mit Aktivitätenplanung, Key-Account-Priorisierung
    und Steuerungslogik im Vertrieb erforderlich, das mehr Zeit für
    proaktive Kundeninteraktionen und somit Cross- und Upselling schafft.

    "Banken, die im Verteilungskampf nachhaltigen Erfolg erzielen
    wollen, müssen ihre Strategie und den Marktangang schärfen. Die
    Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten, sowohl in den Produkt-
    wie auch in den Vertriebsbereichen. Entscheidend für den Erfolg in
    der digitalen Transformation ist der wahrgenommene geschäftliche
    Nutzen für den Kunden. Für die vielfachen Bestrebungen der Middle-
    und Backoffice-Optimierungen bedeutet dies: Prozesse müssen vor allem
    für den Kunden spürbar günstiger und einfacher werden, nicht nur für
    das eigene Haus", schließt Bischof.

    OTS: Strategy&
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/44015
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    Pressekontakt:
    Annabelle Kliesing
    Senior PR Lead
    PwC Strategy& (Germany) GmbH
    annabelle.kliesing@strategyand.de.pwc.com
    T: +49 89 54525613
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    Strategy& Corporate Banking-Analyse 2018 Jedes dritte deutsche Unternehmen ist offen für eine neue Geschäftsbank - Seite 2 Deutscher Firmenkundenmarkt mit einem Ertragsvolumen von 20 Mrd. Euro weiterhin groß und attraktiv / Jährliche Wachstumsrate von 3 bis 4% im Firmenkundengeschäft möglich / Harter Verteilungskampf etablierter und neuer Anbieter gewinnt weiter …

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