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    DGAP-News  367  0 Kommentare Hermle steigert Auftragseingang im ersten Halbjahr 2018 um 22 % - Seite 2



    Die Finanz- und Vermögenslage des Hermle-Konzerns stellte sich zur Jahresmitte 2018 weiterhin sehr solide dar: Die Konzernbilanz war zum Stichtag zu 70,0 % mit Eigenmitteln hinterlegt (31.12.2017: 71,8) und die liquiden Mittel beliefen sich auf 140,9 Mio. Euro (31.12.2017: 103,4).



    Nach dem Abschluss der beiden Großprojekte am Firmensitz und am neuen Standort Zimmern ob Rottweil normalisierten sich die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände des Hermle-Konzerns im Halbjahresvergleich mit 5,2 Mio. Euro (Vj. 9,5 Mio. Euro) etwas. Neben einigen nachlaufenden Maßnahmen, beispielweise der Installation eines neuen Palettenbahnhofs für die spanende Fertigung, lagen Schwerpunkte auf der Blechfertigung und der Anschaffung eines Hermle-Bearbeitungszentrums für die Ausbildung. Der Kauf der restlichen Anteile der HLS führte zu Finanzinvestitionen in Höhe von 2,8 Mio. Euro (Vj. 0).



    Am 30. Juni 2018 beschäftigte Hermle - inklusive der 93 Arbeitnehmer der HLS - konzernweit 1.212 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vj. 1.035). Am Vorjahresstichtag wurden die damals 82 HLS-Beschäftigten noch nicht einbezogen. Neueinstellungen gab es ferner am Standort Zimmern, im Service sowie bei der US-Tochtergesellschaft. Außerdem wurden vor allem in der Montage Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss übernommen. Stichtagsbezogen nahm die Zahl der Auszubildenden deshalb von 84 auf 70 junge Menschen ab.



    Insgesamt bewegte sich das Geschäft von Hermle im ersten Halbjahr am oberen Ende der Erwartungen, wobei das Unternehmen davon ausgeht, dass sich der Werkzeugmaschinenbau im Berichtszeitraum in einem zyklischen Konjunkturhoch befand, das sich im weiteren Jahresverlauf abschwächen wird. Auf Basis des hohen Auftragsbestands rechnet Hermle bei Umsatz und Betriebsergebnis (EBIT) im Gesamtjahr 2018 unverändert mit einem Zuwachs im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich. Aufgrund von Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten, der Tariferhöhungen und des zumindest im ersten Halbjahr anhaltend schwachen Dollarkurses dürfte das Plus beim EBIT etwas geringer ausfallen als beim Umsatz. Sollte sich die aktuell sehr starke Nachfrage fortsetzen, könnte das obere Ende des Erwartungskorridors oder ein etwas besserer Verlauf erreicht werden.

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    DGAP-News Hermle steigert Auftragseingang im ersten Halbjahr 2018 um 22 % - Seite 2 DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis Hermle steigert Auftragseingang im ersten Halbjahr 2018 um 22 % 30.08.2018 / 08:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. …