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    S&P 500 Index  821  0 Kommentare Abverkauf geht in die nächste Runde

    In der langjährigen Aufwärtsphase beim Standard and Poor´s 500 Index setzte ab Mai dieses Jahres nach einer vorausgegangenen Konsolidierung wieder ein klarer Kursanstieg des Barometers ein, allerdings in einem sich zuspitzenden Keil. Erst auf den zweiten Blick hat dieser sein wahres Gesicht gezeigt und ist am Ende der regulären Lebensdauer regelrecht aufgelöst worden. Dies führte Anfang des Monats zu einem Kurssturz auf nahezu 2.700 Punkte und sogar unter den wichtigen Durchschnitt EMA 200 bei 2.757 Punkten. Das oft ausgerufene Kursziel bei rund 3.000 Zählern wurde verfehlt.

    Jahrestiefs wackeln erneut

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    Zwar folgte anschließend eine rasche Gegenbewegung knapp über das Niveau des 61,8 % Fibonacci-Retracements, ausschlaggebend war jedoch der signifikante Tagesschlusskurs unter dem EMA 200. Dieser Rückfall besitzt nämlich Impulswirkung und dürfte im weiteren Verlauf weitere Verluste nach sich ziehen. Zudem muss nach der Charttechnik jede Kursbewegung mindestens dreiwellig ausfallen. Was wir derzeit sehen, ist die zweite Welle (Konsolidierung), die auf absehbare Zeit meistens in die Gegenrichtung zeigt. Folglich fehlt noch eine zweite, ähnlich große Verkaufswelle, die sich sogar noch in dieser Woche durch einen weiteren Kurssturz auf frische Monatstiefs zeigen könnte.

    Weltweite Verkaufssignale dominieren

    Aus technischer Sicht befindet sich der S&P 500 Index nun auf dem Weg, seine zweite große Verkaufswelle anzutreten. Ein erneuter Rückfall unter den 200-Tage-Durchschnitt bei 2.759 Punkten sollte Abgaben zunächst auf die Vorgängertiefs bei 2.710 Punkten hervorrufen. Anschließend muss aber noch ein tieferes Tief her, aus der Länge des ersten Abwärtsimpulses ergibt sich weiteres Korrekturpotenzial auf die breite Unterstützungszone aus Anfang dieses Jahres von gut 2.544 Zählern. Um an einer Fortsetzung der Korrektur zu partizipieren, können Anleger nun auf das Faktor-Zertifikat Short auf den Standard and Poor´s 500 Index (WKN VL51X9) mit einem fest eingebauten Hebel von 12 setzen. Die mögliche Renditechance beliefe sich dabei auf bis zu 43 Prozent, sofern kein Zwischenanstieg mehr über das Stop-Niveau von etwas mehr als 2.845 Punkten einsetzt.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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