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    Commerzbank  742  0 Kommentare Nach Zahlen positiv unterwegs

    Im Segment Privat- und Unternehmerkunden konnte das Bankhaus im dritten Quartal auf dem Heimatmarkt netto rund 117.000 neue Kunden gewinnen. Allerdings gab das operative Ergebnis im Zeitraum Juli bis Ende September um fast die Hälfte auf 331 Mio. Euro ein. Die bereinigten Erträge wuchsen im letzten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp 9 Prozent auf 2,175 Mrd. Euro an. Mit den heute vorgelegten Ergebnissen schnitt die Commerzbank etwas besser ab, als Beobachter vorher noch erwartet hatten. Für 2018 soll auch schon wieder eine Dividende von 20 Cent je Anteilsschein ausgeschüttet werden.

    Technisch präsentiert sich der Kursverlauf der Commerzbank-Aktie seit Juni dieses Jahres zunächst noch in einer neutralen Handelsspanne, die sich zwischen 7,91 und grob 9,65 Euro bewegt. Auch wenn es zwischenzeitlich Ausreißer auf der Oberseite gegeben hat, blieb fortgesetztes Kaufinteresse aus. Als Hoffnungsträger wird jedoch die in dieser Woche aufgestellte Wochenkerze angesehen, die sich im Gewand eines bullischen Hammers präsentiert. Doch bis zu einem nachhaltigen Kaufsignal ist es noch sehr weit hin, lediglich spekulativ orientierte Anleger dürften kurzfristig voll auf ihre Kosten kommen.

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    Chartbild stabilisiert sich allmählich

    Sehr kurzfristig orientierte Investoren können bei der Commerzbank über ein direktes Long-Engagement beispielshalber in das Turbo Long Zertifikat (WKN: CP2XNB) auf einen Kursschub zunächst in den Bereich 9,29 Euro setzen. Darüber bestünde die Möglichkeit bis an die obere Handelsspanne von grob 9,56 Euro zuzulegen. Für diesen kurzen Teilabschnitt wäre über den vorgestellten Schein bereits eine Renditechance von bis zu 110 gegeben. Mittelfristige Kaufsignale können jedoch erst oberhalb von rund 10,00 Euro abgeleitet werden.

    Boden nimmt langsam Form an

    Solange allerdings die vorherrschende Handelsspanne intakt bleibt, ist das Wertpapier übergeordnet als neutral zu bewerten. Breche die Aktien hingegen unter ihre Jahrestiefs von 7,91 Euro nachhaltig ein, müssen fortgesetzte Abgaben zurück auf die Verlaufstiefs aus Frühjahr 2017 bei 6,96 Euro zwingend einkalkuliert werden. Dann aber bestünde auch die Gefahr eines weiteren Rücksetzers zurück an die Jahrestiefs aus 2016 bei 5,17 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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