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    Aktien Osteuropa Schluss  527  0 Kommentare Verluste überwiegen

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Dienstag überwiegend nachgegeben. Anders als die europäischen Leitindizes profitierten sie damit nicht von den zeitweise deutlichen Erholungsgewinnen an der Wall Street.

    Der russische RTS-Index sank um 0,16 Prozent auf 1134,71 Punkte.

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    An der Warschauer Börse ging es den vierten Tag in Folge bergab: Der Wig-30-Index verlor 0,87 Prozent auf 2533,10 Punkte. Der breiter gefasste Wig gab um 0,74 Prozent auf 56 961,82 Zähler nach.

    Besonders stark belastet zeigten sich die Anteilscheine von Energieanbietern. Die Regulierungsbehörde für den Elektrizitätsmarkt hatte die Stromanbieter dazu aufgefordert, ihre Tarifanträge für das kommende Jahr zu überarbeiten.

    Der Kurs von PGE sank um 5,10 Prozent. Für die Papiere der Branchenkollegen Tauron (minus 5,80 Prozent) und Energa (minus 5,92 Prozent) ging es noch stärker abwärts. Ebenfalls deutlich belastet zeigten sich die Notierungen von Banken. Hier zählten PKO (minus 2,73 Prozent), Alior Bank (minus 3,10 Prozent) und Pekao (minus 3,38 Prozent) zu den schwächsten Sektorwerten.

    Auch in Prag setzte sich die Verlustserie fort: Der tschechische Leitindex PX fiel um 1,14 Prozent auf 1017,36 Punkte. Bereits fünf der sechs vorangegangenen Handelstage hatte der PX im Minus beendet. Das Handelsvolumen lag am Dienstag bei 0,74 (Vortag: 0,40) Milliarden tschechischen Kronen.

    Analysten zufolge wird im Dezember die Zahl der Arbeitslosen in Tschechien steigen. Dem Chefvolkswirt der Unicredit in Tschechien zufolge wird die Arbeitslosenrate auf 3,1 Prozent klettern, wie er Bezug nehmend auf Daten des Arbeitsamtes schätzte.

    Bei den Einzelwerten schlossen nur drei Aktien im PX mit positiven Vorzeichen. Die Papiere des Senderbetreibers CETV gingen um 0,28 Prozent höher aus dem Handel. Der Stock-Kurs ging um 0,67 Prozent nach oben und Avast verteuerten sich um 1,28 Prozent. Am unteren Ende der Kurstafel rangierte die Prager Notierung der Erste Group , die sich um 2,79 Prozent verbilligte.

    Einzig die Budapester Börse schaffte es, ihre Verlustserie zu beenden - und das sogar mit einem klaren Plus: Der ungarische Leitindex Bux stieg um 1,58 Prozent auf 39 860,23 Punkte. Das Handelsvolumen belief sich auf 13,9 (zuletzt: 12,2) Milliarden Forint.

    Im November ist die Inflation in Ungarn etwas zurückgegangen. Die Konsumentenpreise gingen im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent zurück. Die jährliche Inflationsrate sank im Vergleich zum Oktober von 3,8 auf 3,1 Prozent deutlich.

    Bei den Schwergewichten im Bux zeigte sich eine weitgehend stärkere Tendenz. Lediglich die ungarische Notierung des Pharmakonzerns Gedeon Richter schloss um 1,45 Prozent tiefer. Die Papiere von MTelekom stiegen dagegen um 0,68 Prozent, für die Aktien des Mineralölkonzerns Mol ging es um 1,57 Prozent aufwärts und die Anteilsscheine der OTP Bank verteuerten sich um 3,54 Prozent./rai/APA/gl/fba





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