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    Krisenabsicherung  3652  1 Kommentar Egal ob Barren oder Münze: Hauptsache Gold zu Weihnachten

    Es ist kein gutes Jahr für viele Anleger gewesen. Diese bittere Wahrheit wird den Jahresausklang begleiten und 2019 einläuten. Etwas Gold unter dem Weihnachtsbaum könnte die Nerven beruhigen.

    Vor dem Hintergrund der jüngsten Fed-Entscheidung, den Brexit-Unsicherheiten, Macrons-Versprechen und weiteren Skandalen scheint Gold eine willkommene und vertraute Möglichkeit zu sein, um das Anlegerherz vor einem Infarkt zu bewahren. In den vergangenen 12 Monaten erreichte das glänzende Edelmetall seinen Tiefpunkt bei 1.172 US-Dollar pro Unze und kletterte innerhalb von vier Monaten auf zuletzt 1.258 US-Dollar. 

    In den vergangenen drei Jahren schwankte der Goldpreis zwischen 1.066 und 1.357 US-Dollar pro Unze. Somit gibt es beim aktuellen Preis noch Luft nach oben. Ein Widerstand könnte bei 1.360 US-Dollar einsetzen. "Es ist durchaus möglich, dass wir bis Ende Januar bei dieser Marke sind, denn Gold kann sich in kurzer Zeit schnell bewegen", sagte Michael Armbruster, Managing Partner bei Altavest.

    Auch Peter Spina, Präsident und CEO von GoldSeek, rechnet bei weiteren Rückgängen am Aktienmarkt mit einer Renaissance für Gold. Am Donnerstag fiel der Dow Jones Industrial Average auf ein 14-Monatstief.

    "Das Versäumnis der US-Notenbank, den Anlegern zu versichern, dass sie die Risiken auf den globalen Märkten verstehen, dürfte kurz- bis mittelfristig den Appetit auf Gold schüren", so Lukman Otunuga von FXTM. Und weiter: "Da volatile Aktienmärkte die Flucht in die Sicherheit beschleunigen, dürfte Gold für den Rest des Jahres 2018 Unterstützung erhalten".

    Gold konnte in dieser Woche bisher um 1,7 Prozent zulegen. Unter den anderen Edelmetallen stieg Palladium um 1,2 Prozent, was der vierte wöchentliche Zuwachs in Folge ist. Silber hat in dieser Woche bisher rund 0,7 Prozent zugelegt.

    Quelle:

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    Reuters




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