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MPC Capital AG: Kennzahlen zum 1. Quartal 2019 - Seite 2
Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 81,8 % zum Bilanzstichtag 31. März 2019 (31. Dezember 2018: 74,3 %). Der Cash-Bestand reduzierte sich im Wesentlichen durch den Abbau kurzfristiger
Verbindlichkeiten auf EUR 15,8 Mio. (31. Dezember 2018: EUR 28,6 Mio.).
Startschuss für Health Care-Immobilienstrategie
Im Real Estate-Bereich hat MPC Capital mit dem Erwerb eines Portfolios mit drei Gesundheitszentren in den Niederlanden den Grundstein für eine Health Care-Immobilienstrategie gelegt. Ziel ist es,
ein Investmentvolumen von zunächst rund 70 Mio. Euro zu erreichen. Parallel bereitet MPC Capital den Exit eines Office-Portfolios in den Niederlanden vor, bei dem MPC Capital auch nach der
Veräußerung im Management der Immobilien bleiben soll.
Erweiterung der Management Services im Shipping-Bereich
Im Shipping-Bereich hat die MPC Capital-Gruppe das Dienstleistungsspektrum im technischen Management von Tankern ausgeweitet. Darüber hinaus wurde mit dem Beitritt eines weiteren Partners die
operative Plattform für das technische Management von Massengutfrachtern ("Bulker") unter der Leitung von MPC Capital ausgebaut. Der Zusammenschluss soll voraussichtlich zum Ende des zweiten
Quartals erfolgen. Die von dem Joint Venture betreute Flotte wächst damit auf 17 Bulker. Zudem konnte MPC Capital im ersten Quartal Asset-Transaktionen in allen drei Segmenten (Tanker, Bulk,
Container) umsetzen.
Ausbau der Renewable Energy-Plattform in der Karibik
Das Renewables-Team der MPC Capital arbeitet derzeit am weiteren Ausbau der Investmentplattform für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien in der Karibik. Die Finanzierungsverträge über rund
USD 50 Mio. für das zweite Asset des MPC Clean Energy Fund, das Windkraftprojekt "Tilawind" in Costa Rica, konnten Ende April unterzeichnet werden.
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Prognose 2019 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand weiterhin mit einem leicht steigenden Umsatz sowie einem mindestens ausgeglichenen Ergebnis vor Steuern. Eine dynamischere Entwicklung im
Neugeschäft, zusätzliche Transaktionen und die Ausnutzung externer Markteinflüsse könnten sich positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirken.