DEVK erzielt 2018 sehr gute Ergebnisse (FOTO) - Seite 2
Zinssituation, geringere Abgangsgewinne und Zuschreibungen sowie
insbesondere höhere Abschreibungen auf Kapitalanlagen haben sich hier
ausgewirkt.
Unwetter nur in der ersten Jahreshälfte
Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns inklusive
Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die
Bruttobeitragseinnahmen mit 2,4 Milliarden Euro erfreuliche 5,6
Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttobeitragseinnahmen für die
Kfz-Versicherung wuchsen um 1,4 Prozent (Branche: 3,4 Prozent) auf
rund 1,04 Milliarden Euro.
Das Jahr 2018 startete stürmisch. Besonders das Tief "Friederike"
verursachte hohe Schäden. Von Ende Mai bis Mitte Juni gab es immer
wieder regionale Starkregenereignisse. Den Rest des ansonsten sehr
trockenen Jahres blieb es ruhig, sodass sich im Schaden- und
Unfallbereich das Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten
zu den Beitragseinnahmen - die Combined ratio - verbesserte auf 93,9
Prozent (Vorjahr: 95,4 Prozent). Auch in der Kfz-Versicherung machte
sich das schadenärmere Jahr bemerkbar: Die Combined ratio sank von
99,3 Prozent im Vorjahr auf 98,3 Prozent (Branche: 96 Prozent).
Aufgrund der günstigen Schadenentwicklung stieg das
versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der
Schwankungsrückstellung auf 132 Millionen Euro (Vorjahr: 50 Millionen
Euro). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von
25 Millionen Euro (Vorjahr: 20 Millionen Euro) verbesserte sich das
versicherungstechnische Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung
auf 107 Millionen Euro (Vorjahr: 29 Millionen Euro).
Zusammen mit den versicherungstechnischen Ergebnissen der Lebens-
und Krankenversicherung sowie des Pensionsfondsgeschäfts ergibt sich
ein Betrag in Höhe von 144 Millionen Euro (Vorjahr: 40 Millionen
Euro). Ein Großteil der Steigerung kommt zustande, weil 2018
konzerninterne Rückversicherungsverträge zur Finanzierung der
Zinszusatzreserve beendet wurden. Dieser einmalige Sondereffekt wirkt
sich mit rund 60 Millionen Euro auf das versicherungstechnische
Ergebnis aus.
Das Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen
Rechnung betrug 162 Millionen Euro (Vorjahr: 202 Millionen Euro).
Das Sonstige Ergebnis verschlechterte sich wegen gestiegener
Altersversorgungsaufwendungen von -93 Millionen Euro auf -114
Millionen Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt
191 Millionen Euro (Vorjahr: 148 Millionen Euro). Nach Steuern stieg
der Jahresüberschuss auf 82 Millionen Euro (Vorjahr: 71 Millionen
Euro).
Ratings mit stabilem Ausblick
Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die
Bruttobeitragseinnahmen mit 2,4 Milliarden Euro erfreuliche 5,6
Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttobeitragseinnahmen für die
Kfz-Versicherung wuchsen um 1,4 Prozent (Branche: 3,4 Prozent) auf
rund 1,04 Milliarden Euro.
Das Jahr 2018 startete stürmisch. Besonders das Tief "Friederike"
verursachte hohe Schäden. Von Ende Mai bis Mitte Juni gab es immer
wieder regionale Starkregenereignisse. Den Rest des ansonsten sehr
trockenen Jahres blieb es ruhig, sodass sich im Schaden- und
Unfallbereich das Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten
zu den Beitragseinnahmen - die Combined ratio - verbesserte auf 93,9
Prozent (Vorjahr: 95,4 Prozent). Auch in der Kfz-Versicherung machte
sich das schadenärmere Jahr bemerkbar: Die Combined ratio sank von
99,3 Prozent im Vorjahr auf 98,3 Prozent (Branche: 96 Prozent).
Aufgrund der günstigen Schadenentwicklung stieg das
versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der
Schwankungsrückstellung auf 132 Millionen Euro (Vorjahr: 50 Millionen
Euro). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von
25 Millionen Euro (Vorjahr: 20 Millionen Euro) verbesserte sich das
versicherungstechnische Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung
auf 107 Millionen Euro (Vorjahr: 29 Millionen Euro).
Zusammen mit den versicherungstechnischen Ergebnissen der Lebens-
und Krankenversicherung sowie des Pensionsfondsgeschäfts ergibt sich
ein Betrag in Höhe von 144 Millionen Euro (Vorjahr: 40 Millionen
Euro). Ein Großteil der Steigerung kommt zustande, weil 2018
konzerninterne Rückversicherungsverträge zur Finanzierung der
Zinszusatzreserve beendet wurden. Dieser einmalige Sondereffekt wirkt
sich mit rund 60 Millionen Euro auf das versicherungstechnische
Ergebnis aus.
Das Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen
Rechnung betrug 162 Millionen Euro (Vorjahr: 202 Millionen Euro).
Das Sonstige Ergebnis verschlechterte sich wegen gestiegener
Altersversorgungsaufwendungen von -93 Millionen Euro auf -114
Millionen Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt
191 Millionen Euro (Vorjahr: 148 Millionen Euro). Nach Steuern stieg
der Jahresüberschuss auf 82 Millionen Euro (Vorjahr: 71 Millionen
Euro).
Ratings mit stabilem Ausblick