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    Gemeinschaftsaufgabe H2-Kernnetz  181  0 Kommentare Thyssengas skizziert nächste Schritte auf dem Weg zum Wasserstoff-Hochlauf (FOTO)

    Dortmund (ots) - Unter dem Titel "NRW ist bereit für den H2-Hochlauf, die Bagger
    müssen jetzt rollen" hat der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas gestern zur
    dritten Ausgabe des Thyssengas Dialogs eingeladen. Die rund 100 Gäste vor Ort
    sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Livestream erwartete ein hochkarätig
    besetztes Programm. Neben Vertretern aus der Politik waren Akteure der gesamten
    H2-Wertschöpfungskette ins Dortmunder U gekommen, um sich über den Stand der
    Planungen rund um das Wasserstoff-Kernnetz auszutauschen, Herausforderungen
    aufzuzeigen und nächste Schritte abzustecken. Moderiert wurde die Veranstaltung
    in diesem Jahr von energate-Redakteur Karsten Wiedemann.

    Dr. Thomas Gößmann , Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH,
    eröffnete die Veranstaltung: "Wir sind heute deutlich weiter als noch vor einem
    Jahr: Die Bagger rollen zwar noch nicht - aber wir haben die Zündschlüssel
    bereits in der Hand, erste H2-Projekte sind gestartet. Gleichzeitig ist es
    wichtig, dass wir bestehende Hürden thematisieren und gemeinsam aus dem Weg
    räumen. Daher möchten wir den Thyssengas Dialog nutzen, um Transparenz zu
    schaffen und über den Fortschritt sowie weiterhin bestehende Herausforderungen
    hinsichtlich der Wasserstoff-Transportinfrastruktur aufzuklären - insbesondere
    mit Blick auf das geplante H2-Kernnetz."

    Dabei ging Dr. Gößmann auch auf die Verschiebung der finalen Antragseinreichung
    für das H2-Kernnetz aufgrund der noch ausstehenden beihilferechtlichen
    Genehmigung der EnWG-Novelle durch die EU-Kommission ein. "Gerne hätte ich Ihnen
    heute die konkreten Leitungen des H2-Kernnetzes und unseren Anteil daran
    vorgestellt - natürlich vorbehaltlich der abschließenden Genehmigung durch die
    Bundesnetzagentur", so Dr. Gößmann. Doch er könne und wolle dem Antrag nicht
    vorgreifen. "Es ist kein Geheimnis, dass zwischen Fernleitungsnetzbetreibern und
    Investoren weiterhin an der Frage der Finanzierung des H2-Kernnetzes gearbeitet
    wird. Wir sind noch nicht durch." Dennoch zeigte er sich optimistisch, dass der
    Aufbau des H2-Kernnetzes wie geplant gelingen werde. "Alle Beteiligten sind sich
    der Bedeutung dieser Infrastruktur für den Wasserstoff-Hochlauf und für die
    Dekarbonisierung von Industrie und Mittelstand bewusst."

    Die grüne Transformation der Energiewirtschaft - in Deutschland und Europa

    Auch Jens Geier , Mitglied des EU-Parlaments und Vorsitzender der Europa-SPD,
    hob in seiner Keynote die Bedeutung der Wasserstoff-Infrastruktur für eine
    dekarbonisierte und nachhaltige Zukunft hervor. Er sieht vor allem die Politik -
    sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene - nun in der Pflicht, weiterhin die
    notwendigen regulatorischen Weichen zu stellen: "Wir befinden uns in einer
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