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mainvestor GmbH / FCR Immobilien AG: 'Neue Aktien jetzt mit Preisvorteil zu 9,50 Euro zeichnen und vom Wachstum profitieren' - Seite 3
mainvestor: Letztendlich entscheidend für die Kursentwicklung einer Aktie dürfte aber sicher die wirtschaftliche Entwicklung sein? Wie schaut es hier aus?
Falk Raudies: Wir sind seit Jahren auf einem sehr dynamischen und profitablen Wachstumskurs. Im 1. Halbjahr 2019 haben wir den Umsatz mit 29,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr
als verdoppelt. Das Ergebnis vor Steuern hat sich dabei mit 6,3 Mio. Euro mehr als vervierfacht. Ich denke, das sind beeindruckende Zahlen und ich kann Ihnen versichern, wir arbeiten mit Hochdruck
daran, diese Erfolge fortzuschreiben.
mainvestor: Wie sieht denn aktuell ihr Immobilienportfolio aus?
Falk Raudies: Wir haben jetzt 71 Immobilien mit einer Mietfläche von 324.000 m² im Bestand mit einem gestiegenen Marktwert des Portfolios von 265 Mio. Euro. Dabei haben wir in diesem Jahr bis Ende August bereits 16 Objekte erworben und 3 Objekte veräußert. 83 Prozent unserer Assets entfallen dabei auf unseren Anlageschwerpunkt Einkaufs- und Fachmarktzentren, wobei wir in 12 Bundesländern mit Objekten vertreten sind. Ergänzend haben wir ja opportunistisch in Hotels, Wohnungen, Logistik und Büros investiert. Interessant ist sicher noch, dass unsere Ist-Nettomietrendite 9,3 % ist und die Mietverträge im Durchschnitt noch rd. 4,9 Jahre laufen.
mainvestor: Werden wir dieses Jahr noch weitere Ankäufe sehen?
Falk Raudies: Davon bin ich fest überzeugt. Um es konkreter zu sagen: Unsere Pipeline ist bestens gefüllt. Aktuell befinden sich 15 Objekte mit einem Gesamtvolumen von über 70 Mio. Euro im Ankaufsprozess. Wir bleiben also auf einem dynamischen Wachstumskurs. Vielleicht noch interessant: In den vergangenen rund fünf Jahren, seit 2014, haben wir 93 Objekte erworben und 22 Immobilien wieder veräußert.
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mainvestor: Nun betonen Sie auch immer wieder die Immobilienverkäufe von FCR. Können Sie uns ihr Geschäftsmodell etwas genauer erläutern?
Falk Raudies: Wir kaufen sehr gerne Objekte an etablierten Standorten in Sekundärlagen. Also z. B. den Nahversorger an einem Ort. Gerne greifen wir bei Sondersituationen zu, z. B. bei
Insolvenzen. So kommen wir an Immobilien deutlich unterhalb des Marktwertes. Dann werten wir diese Objekte durch unser erfahrenes und aktives Asset Management auf, wobei wir auch auf die
Möglichkeiten durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz zurückgreifen. Optimierte Immobilien veräußern wir dann wieder und können so geschaffene Wertzuwächse realisieren. Die beim Verkauf
freiwerdenden Mittel können wir dann wieder für Ankäufe nutzen. Wir kombinieren also stabile Mieten und attraktive Renditen aus der Veräußerung optimierter Immobilien im Hinblick auf einen Mehrwert
für unsere Aktionäre.