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    dpa-AFX-Überblick  239  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 02.12.2019 - 15.15 Uhr

    Verdi: Lufthansa hat Angebot für LSG-Beschäftigte nachgebessert

    BERLIN/FRANKFURT - Beschäftigte der Lufthansa -Cateringsparte LSG Sky Chefs können beim geplanten Verkauf ihres Unternehmens noch auf Altersteilzeitmodelle hoffen. Das hat der Konzern der Gewerkschaft Verdi angeboten, die daraufhin den für diesen Montag geplanten Streik in den LSG-Großküchen abgesagt hat. Auch längere Fristen für mögliche Ausgleichszahlungen wurden in Aussicht gestellt.

    Haftstrafen für Ex-Siemens-Manager in griechischer Schmiergeldaffäre

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    ATHEN - In einer rund 20 Jahre zurückliegenden Schmiergeldaffäre in Griechenland sind frühere Siemens -Manager zu hohen Haftstrafen verurteilt worden - darunter der langjährige Vorstands- und Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer. Nach dreijähriger Verhandlung hat ein Gericht in Athen insgesamt 22 ehemalige Mitarbeiter der Siemens AG und des früheren staatlichen griechischen Telekommunikationsunternehmens OTE wegen Bestechung und Geldwäsche zu Haftstrafen zwischen sechs und 15 Jahren verurteilt. Unter den Verurteilten seien auch sieben Deutsche, berichtete der staatliche Rundfunk (ERT) am Montag weiter. Von Pierer (78) kündigte an, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

    Polizei: Kohle-Gegner wollten nicht auf Kraftwerksgelände eindringen

    POTSDAM - Bei den Kohle-Protesten in der Lausitz am Samstag haben die Demonstranten nach Polizeiangaben nicht versucht, auf das Kraftwerksgelände Jänschwalde in Brandenburg einzudringen. "Es gab kein Eindringen, es ist niemand bis zum Zaun gekommen", sagte ein Sprecher der Polizei am Montag. Er bestätigte, dass es eine angemeldete Versammlung mit rund 200 Teilnehmern vor dem Kraftwerk gab. Die Kohle-Gegner bewegten sich in Richtung des Kraftwerks, wie der Sprecher sagte. Daraufhin hätten sich die Einsatzkräfte der Polizei vor den Zaun gestellt. "Die Versammlungsteilnehmer haben vor uns gestoppt. Es gab nicht einen gewalttätigen Übergriff auf einen Polizeibeamten."

    Lanxess kauft brasilianischen Biozid-Hersteller Ipel

    KÖLN/SAO PAULO - Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hat seine Position auf dem südamerikanischen Markt gestärkt. Man habe eine Vereinbarung zur Übernahme des brasilianischen Biozid-Herstellers Ipel unterschrieben, teilte das Kölner Unternehmen am Montag mit. Mit der Zustimmung der Kartellbehörden werde im ersten Quartal 2020 gerechnet. Das Kürzel Ipel steht für "Itibanyl Produtos Especiais Ltda", das Familienunternehmen aus dem Umland von Sao Paulo kommt mit rund 100 Mitarbeitern auf einen Jahresumsatz im zweistelligen Millionenbereich. Es verkauft vor allem Biozide und Spezialchemikalien für die Farben- und Lackindustrie.

    EU-Staaten für schwächere Entschädigungsansprüche für Bahnreisende

    BRÜSSEL - Bahnreisende sollen nach dem Willen der nationalen Regierungen in der EU künftig weniger Entschädigungsansprüche bei Verspätungen haben. Die EU-Verkehrsminister verständigten sich am Montag in Brüssel darauf, Bahnunternehmen in Fällen höherer Gewalt - etwa bei extremen Wetterbedingungen - von der Entschädigungspflicht zu befreien. Bevor die Änderungen in Kraft treten können, müsste noch eine Verständigung mit dem Europaparlament gefunden werden. Die Abgeordneten hatten sich in der Vergangenheit kritisch dazu geäußert.

    ROUNDUP: Stada übernimmt Pharmageschäft von ukrainischem Anbieter

    BAD VILBEL - Der Pharmakonzern Stada setzt seine Einkaufstour in Osteuropa fort. Das Unternehmen übernimmt nach eigenen Angaben vom Montag vom ukrainischen Anbieter Biopharma das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und rezeptfreien Produkten. Es handele sich um eine der größten Investitionen im ukrainischen Pharmasektor, teilte Stada am Stammsitz in Bad Vilbel bei Frankfurt mit. Der Preis liegt nach dpa-Informationen im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich. Die Genehmigung der Übernahme durch die Behörden in der Ukraine steht noch aus.

    Zinsen bei Allianz-Lebensversicherungen sinken

    STUTTGART - Deutschlands größter Lebensversicherer Allianz Leben senkt wegen der Zinsflaute an den Kapitalmärkten die Zinsen. Bei klassischen Lebens- und Rentenversicherungen liegt die laufende Verzinsung im kommenden Jahr bei 2,5 Prozent nach zuletzt 2,8 Prozent, wie der Branchenprimus am Montag in Stuttgart mitteilte. Der Wert setzt sich aus dem vom Bundesfinanzministerium festgelegten Garantiezins von aktuell 0,9 Prozent für Neuverträge sowie einer Überschussbeteiligung zusammen. Für die neueren Versicherungen ohne Garantiezins sinkt die laufende Verzinsung von 2,9 auf 2,6 Prozent.

    ROUNDUP/Ericsson: Kapazitäten für Aufbau europäischer 5G-Netze vorhanden

    STOCKHOLM - Der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson sieht sich in der Lage, Europa mit genügend 5G-Funkeinheiten zu versorgen, um die Netze für die fünfte Mobilfunkgeneration aufzubauen. Das sagte Ericsson-Manager Fredrik Jejdling am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Jejdling trat damit Befürchtungen entgegen, Ericsson verfüge nicht über genügend Kapazitäten, alle europäischen Mobilfunknetzbetreiber mit 5G zu beliefern, wenn chinesische Anbieter wegen Sicherheitsbedenken in Europa ausgeschlossen werden sollten.

    BMW investiert 400 Millionen Euro für iNext in Dingolfing

    DINGOLFING - BMW investiert 400 Millionen Euro in sein größtes europäisches Werk im niederbayerischen Dingolfing. Damit soll der Standort für die Produktion des vollelektrisch und hochautonom fahrenden Luxus-SUVs iNext vorbereitet werden, wie der Autohersteller am Montag mitteilte. Die Fertigung soll 2021 anlaufen.

    ROUNDUP: Ingenieure gesucht - Maschinenbauer beklagen Bewerbermangel

    FRANKFURT - Trotz der Konjunkturflaute suchen Deutschlands Maschinenbauer weiter händeringend Ingenieure. Aktuell sind nach Angaben des Branchenverbandes VDMA 6500 Stellen nicht besetzt. Dabei beschäftigt die deutsche Schlüsselindustrie so viele Ingenieure wie nie seit 1955. Laut einer Erhebung des Verbandes sind es aktuell 199 800 Frauen und Männer, 9200 mehr als bei der Auswertung vor drei Jahren. Jeder zweite ist im Bereich Forschung, Entwicklung und Konstruktion beschäftigt. "Wir sind die Nummer eins als wichtigster Ingenieurarbeitgeber", sagte VDMA-Präsident Carl-Martin Welcker der Deutschen Presse-Agentur.

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