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    dpa-AFX-Überblick  252  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 10.12.2019 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Deutsche Bank spürt bei Radikalumbau mehr Gegenwind - Aktie verliert

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank bekommt es bei ihrem laufenden Radikalumbau mit einem stärkeren Gegenwind zu tun. Wegen der verschärften Niedrigzinsen in der Eurozone dürften die Erträge der Kernbank in den kommenden Jahren nicht so stark wachsen wie gedacht. Das im Sommer ausgegebene Ziel für die Eigenkapitalrendite sei nun ehrgeiziger geworden, teilte Deutschlands größtes Geldhaus vor einer Investorenveranstaltung am Dienstag in Frankfurt mit.

    ROUNDUP/Sanofi baut um: Abkehr von Diabetes - Wachstumsfelder im Fokus

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    PARIS - Der neue Sanofi-Chef Paul Hudson krempelt den französischen Pharmariesen um. Mit einer neuen Ausrichtung will Sanofi seinen Fokus auf Wachstumsfelder wie etwa Krebsmedikamente legen und das Geschäft mit Diabetes- und Herz-Kreislauf-Medikamenten herunterfahren. Ebenso auf der Agenda steht, sich von Unternehmensteilen zu trennen und die Sparten schlanker aufzustellen. Das soll den Barmittelzufluss (Cash Flow) erhöhen, die Kosten senken und die neuen ehrgeizigen Margenziele unterstützen. Analysten zeigen sich in ersten Reaktionen sehr angetan von den Plänen. Die Aktie klettert im Vormittagshandel mit einem Plus von rund fünf Prozent an die Spitze im Eurostoxx50 .

    ROUNDUP/US-Prozess: Telekom muss um Milliarden-Fusion von T-Mobile bangen

    NEW YORK - US-Bundesstaaten klagen gegen die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem kleineren Rivalen Sprint - jetzt muss der Mega-Deal vor Gericht durchgeboxt werden. Am Montag (Ortszeit) begann in New York der mit Spannung erwartete Prozess, als einer der ersten Zeugen sagte Telekom-Chef Tim Höttges aus. Vor dem Gerichtsgebäude demonstrierten T-Mobile-Mitarbeiter der Gewerkschaft CWA gegen den über 26 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss. Höttges zeigte sich indes zuversichtlich, vor Gericht zu bestehen.

    Just Eat schlägt Prosus-Offerte aus - Takeaway.com weiter bevorzugt

    LONDON/AMSTERDAM - Der Vorstand des britischen Essenslieferdienstes Just Eat schlägt das am Montag erhöhte Übernahmeangebot der Naspers-Tochter Prosus aus. Die von 710 Pence auf 740 Pence pro Aktie erhöhte Offerte sei immer noch deutlich zu niedrig, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Der Vorstand bleibt damit bei seiner ursprünglichen Empfehlung für das konkurrierende Angebot der Lieferando-Mutter Takeaway.com . Das in den Niederlanden angesiedelte Unternehmen bietet den Just Eat-Aktionären eine Fusion via Aktientausch an, mit der Aussicht, mehr als 52 Prozent am neuen Unternehmen zu erwerben.

    'FT': Australischer Online-Marktplatz Carsales.com prüft Gebot für Autoscout24

    LONDON - Für das Autoverkaufsportal Autoscout24 vom Online-Marktplatzbetreiber Scout24 gibt es laut einem Medienbericht immer mehr Interessenten. Der australische Online-Marktplatz Carsales.com erwäge, Scout24 ein Kaufangebot für das Autoportal zu unterbreiten, berichtet die "Financial Times" (FT) am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Autoscout24, das mit rund 2,3 Milliarden Euro bewertet werde, habe das Interesse von Private-Equity-Firmen geweckt. Scout24 hat sich laut der Zeitung zum Bericht nicht äußern wollen und Carsales.com habe nicht sofort auf eine Anfrage reagiert.

    ROUNDUP: Brandenburg hofft auf BASF-Batteriefabrik - Noch keine Entscheidung

    SCHWARZHEIDE/POTSDAM - Brandenburg hofft nach der Ankündigung einer Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla auf die Ansiedlung einer Batteriefabrik bei der BASF in Schwarzheide. Eine Entscheidung dafür ist nach Darstellung des Chemiekonzerns und der Landesregierung bisher aber noch nicht gefallen. Der BASF-Vorstand wolle im nächsten Jahr über den Standort für eine mögliche Batteriefabrik entscheiden, sagte eine Konzernsprecherin am Dienstag. "Es ist noch keine Entscheidung zu Schwarzheide gefallen." Ob und welche weiteren Standorte möglicherweise in Betracht kommen, sagte sie nicht.

    ROUNDUP 2: Garantiezins für Lebensversicherungen könnte weiter sinken

    FRANKFURT - Künftige Lebensversicherungskunden müssen sich auf einen geringeren Garantiezins einstellen. "Wir schlagen dem Bundesfinanzministerium vor, den Höchstrechnungszins ab 1. Januar 2021 für Neuverträge auf 0,5 Prozent festzulegen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Guido Bader, der Deutschen Presse-Agentur. Der Garantiezins - auch Höchstrechnungszins genannt - liegt seit 2017 bei 0,9 Prozent. Einst waren es bis zu 4 Prozent. Die endgültige Entscheidung trifft das Bundesfinanzministerium auf Grundlage der DAV-Berechnungen und Empfehlungen der Finanzaufsicht Bafin.

    Sensorhersteller AMS erreicht gut 59 Prozent an Osram

    MÜNCHEN/PREMSTÄTTEN - Der österreichische Sensorhersteller AMS hat das Ziel seines Übernahmeangebots für Osram deutlich übertroffen. Insgesamt wurden dem Konzern so viele Aktien angeboten, dass er mit den Papieren, die er bereits hielt, auf 59,3 Prozent am Münchner Lichtkonzern kommt, wie AMS am Dienstag mitteilte. Dass das Ziel von 55 Prozent erreicht wurde, war schon am Freitag klar gewesen.

    ROUNDUP/Amazon: Druck Trumps schuld an verlorenem Pentagon-Milliardenauftrag

    WASHINGTON - Amazon hat den milliardenschweren Cloud-Computing-Auftrag des US-Verteidigungsministeriums nach Ansicht des Unternehmens vor allem wegen "unzulässigen Drucks von Präsident Donald Trump" verloren. Dies sei die "plausibelste" Erklärung für mehrere "offenkundige, unerklärliche" technische Fehler, die zur Vergabe an den Konkurrenten Microsoft geführt hätten, hieß es in einer bei Gericht eingereichten Beschwerde des Internetkonzerns.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /mis





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