Wirecard – Boden gefunden?
Wir sehen bei Wirecard die erwartete Bärenmarktrally. Knapp 10 Prozent gewinnt die Aktie an Wert. In den kommenden Wochen ist die Aktie weiterhin unser Favorit. Am Montag gab es für unsere Abonnenten erneut die passende Empfehlung. Aber sehen Sie selbst. Unseren Dienst können Sie hier abonnieren und testen. Bei Nichtgefallen reicht eine formlose Mail zur Kündigung.
Unsere Mail vom Montag:
Liebe Abonnenten,
mittlerweile hat man sich daran gewöhnt Montags mit dem Schlimmsten zu rechnen. Der nächste Montags-Crash blieb aus und der DAX klettert über 9000 Punkte. Für Rückenwind sorgt um 13.00 Uhr die Nachricht der FED unliniiert Anleihen kaufen zu wollen. (FED WILL BUY UNLIMITED AMOUNTS OF TREASURYS AND MORTGAGE SECURITIES). Ein starkes Bekenntnis! Derzeit sehen wir hohe Volatilität. Möglich wäre heute eine massive Bärenmarktrally. Wir behalten das für Sie genau im Auge.
Als Anlageidee haben wir wie angekündigt vier Turbo-Bulls mit moderatem Hebel auf Zahlungsdienstleister mitgebracht. Visa und Co. sind in den vergangenen Wochen natürlich auch unter die Räder gekommen. Zahlungsvorgänge in Tourismus und Gastronomie sind zum erliegen gekommen und dürften für stark einbrechende Umsätze sorgen. Dennoch könnte man in der Krise auch eine Stärke erkennen. Kontaktloses Zahlen ist nun wichtiger denn je und auch online dürfte der Absatz klassischer Produkte hoch bleiben. Besonders die US-Titel wollten viele Anleger in der Vergangenheit erwerben. Nun hat man mittel-bis langfristig sicher eine gute Gelegenheit.
Die passenden Produkte:
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GB0XQR - Visa
VN6QYK - Mastercard
CH0E0C - Adyen
CX3US3 - Wirecard
Marktkommentar von Frank Häusler, Chief Strategist bei Vontobel Asset Management:
Keine Anzeichen, dass die Krise zu einem strukturellen Problem wird
Konventionelle Feuerkraft der Notenbanken erschöpft
Fiskalpolitische Maßnahmen nötig, um ernsthaftes zyklisches Phänomen zu vermeiden
Trotz der hoffnungsvollen Anzeichen aus China setzt sich die Verbreitung des neuen Coronavirus im Rest der Welt unvermindert fort. Da das Wirtschaftsleben überall zum Stillstand gekommen ist, werden die Eurozone und Japan wahrscheinlich mindestens in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen eine Rezession erleben.