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    Ballard Power  3679  0 Kommentare Kuh ist noch nicht vom Eis!

    Die erste Abverkaufswelle brachte die Aktie des kanadischen Brennstoffzellenunternehmens Ballard Power im Bereich von 7,0 US-Dollar zum Stehen. Anschließend konnte sich der Wert zwar etwas erholen, doch dieser Versuch erlangte nicht die notwendige Relevanz. Zuletzt kam die Aktie wieder zurück. Die anstehende Handelswoche könnte eine ganz wichtige werden…

    Rückblick. In unserer letzten Kommentieurng zu Ballard Power hieß es am 09.03. unter anderem „[…] Im Ergebnis weist die Aktie nun im Bereich von 8,7 bis 8,3 US-Dollar eine veritable Unterstützung auf. Unter Einbeziehung der psychologisch relevanten 8,0 US-Dollar kann man von einem Cluster sprechen. Dessen Tragfähigkeit steht nun allerdings unter dem Eindruck der Gesamtmarktturbulenzen auf dem Prüfstand.  Mit Blick auf die aktuelle Gemengelage und der starken Dynamik schwant einem für die nächsten Tage nichts Gutes, insofern bleiben die 7,3 US-Dollar aus unserer Sicht ein Thema. Auch eine Ausdehnung in Richtung 6,0 US-Dollar ist durchaus möglich. Weiterhin gilt: Ob der stark überverkauften Lage sind Erholung zwar möglich, doch erst eine Rückeroberung der 10,0 US-Dollar würde deren Relevanz erhöhen.“    

    In der Folgezeit dehnte sich die Korrektur bis auf 7,0 US-Dollar aus. Der befürchtete Rutsch in Richtung 6,0 US-Dollar blieb zunächst aus. Die Aktie startete daraufhin eine Erholung, doch zu einem signifikanten Comeback oberhalb von 8,7 US-Dollar kam es nicht. Ein zunächst durchaus vielversprechend angelaufener Vorstoß fiel wieder in sich zusammen. Aktuell orientiert sich der Wert nach unten. 

    Am Freitag (27.03.) ging er deutlich schwächer ins Wochenende. Am Ende des Tages stand ein Minus von 6 Prozent und der Verlust der 8,0 US-Dollar-Marke in den Büchern. Um den charttechnischen Schaden in Grenzen zu halten, muss die Aktie die 7,0 US-Dollar (letztes Verlaufstief) in jedem Fall verteidigen. Gelingt dieses Unterfangen nicht, könnten die 6,0 US-Dollar wieder in den Fokus rücken. 

    Kurzum: Die Lage ist fragil. Bereits im Vorfeld der Krise galt der Wert nicht unbedingt als Witwen- und Waisenpapier. Die charttechnisch relevanten Marken liegen bei 8,7 US-Dollar, über die muss der Aktienkurs, um für Entlastung zu sorgen und bei 7,0 US-Dollar, unter die darf der Aktienkurs nicht fallen, um keine neuen Abverkäufe zu provozieren. 

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