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     642  0 Kommentare Wirecard – Strafanzeige ohne Wert?

    Mit 82 Euro ging Wirecard aus dem nachbörslichen Handel am Dienstag. Positives Signal – eine negative Nachricht wurde ohne weiteren Rutsch weggesteckt. Damit stehen Bullen und Bären momentan pari. Durchsichtig gute news seitens Wirecard – Tweets von Markus Braun – oder Anzeigen eines Hedgefonds, der ohnehin WDI short ist – beides verpufft. Eine Strafanzeige ohne Wert. Jedoch ist Wirecard zum Traden wunderbar, wir setzen in unserem Turbo-Trader häufig Aktionen auf Wirecard um, gerade aus Sentiment-Sicht ein Traum. In den letzten drei Tagen waren es Trades auf den DAX, doch Wirecard kommt sicher alsbald wieder dran. Man kann Wirecard auch in unsren Feierabend-Trades gut umsetzen, dort sind ebenso wie morgens vorbörslich vor 9 tolle Logiken zu erkennen, die sehr häufig eintreten. Dies hängt mit Umsatzvolumen zusammen und damit, wann Institutionelle ihren Druck in der Aktie aufgeben. Trades dieser Art – dann oft long auf Wirecard – gibt es im Turbo-Dienst abends ab 15.30 Uhr.

    Ansonsten bleibt es dabei – Wirecard hat seine Hausaufgaben zu erfüllen. Es ist ihre letzte Chance, große Investoren zu binden und darüber hinaus die einzige Chance und Wahl, die sie haben. Das ist nicht unsere Sicht singulär, sondern dies äußern alle Fondsmanager mit denen wir sprechen. Jeder Investor muss es so sehen, auch aus Compliance-Gründen innerhalb seiner Bank, Fondsgesellschaft oder Vermögensverwaltung. Dazu mehr auch im Video.

    All das ist weitreichend besprochen. Deshalb wäre schon allein eine Stabilisierung um 100 Euro ein gutes Ding. Und so darf man sich freuen, denn selbst mit einem Bonuspapier, das nicht teurer ist als die Aktie, erhält man bei Barriere 50 eine annualisierte Bonusrendite von 85!%. 85 Prozent, wenn Wirecard NUR nicht unter 50 Euro fällt bis März 2021.

    Mehr muss nicht passieren. Das Papier packen wir Euch in unser nächstes Wirecard-Spezial, das Ihr bei uns im Börsendienst - den Ihr hier auch gerne testen und jederzeit ohne Knebelabo kündigen könnt - ab Sonntag Mittag findet. Man muss Wirecard weder lieben noch hassen, man kann aber realistische Gewinnerwartungen an die Aktie und deren Produkte haben. Die Volatilität spielt da grade sehr positiv rein. Ein Kursziel von 1000 oder mehr ist unnötig und ehrlich gesagt auch selbst im allerbesten Fall deutlich überzogen.

     

     

     

     

    Der britische Finanzinvestor, der in größerem Stil auf einen Kursverfall der Wirecard-Aktie wettet, reichte Strafanzeige gegen Manager des Zahlungsabwicklers bei der Staatsanwaltschaft München ein, wie TCI am Dienstag mitteilte. Aus dem Ende April von KPMG vorgelegten Sonder-Prüfbericht ergäben sich Hinweise, dass bestimmte Geschäfte des Konzerns möglicherweise strafrechtlich relevant seien. Bei Wirecard war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar





    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard – Strafanzeige ohne Wert? Mit 82 Euro ging Wirecard aus dem nachbörslichen Handel am Dienstag. Positives Signal – eine negative Nachricht wurde ohne weiteren Rutsch weggesteckt. Damit stehen Bullen und Bären momentan pari. Durchsichtig gute news seitens Wirecard – Tweets von …