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    Goodbye  37630  0 Kommentare Schaeffler unter den Rädern: Führen die deutlichen Bremsspuren jetzt zu noch tieferen Einstiegschancen?

    Nach Angaben des französischen Wirtschafts- und Finanzministers, Bruno Le Maire, kämpft der Autohersteller Renault gerade „um sein Überleben“. Dies ist lediglich ein besonders drastisches Beispiel dafür, wie sehr die Autobranche infolge der Corona-Pandemie unter die Räder gekommen ist. Der Druck wird wiederum von den Herstellern an die Zulieferer weitergereicht – die Schaeffler AG, die zu den weltweit führenden Automobil- und Industriezulieferern gehört, dürfte dies bereits deutlich spüren, schreibt Marc Moschettini im Smart Investor.

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    Vorstandsvorsitzender Klaus Rosenfeld konnte auf der (virtuellen) Hauptversammlung am 8. Mai 2020 zwar vermelden, dass man an der Zahlung einer Dividende (0,45 Euro) festhalte; gleichzeitig vermochte dies nicht, über die deutlichen Bremsspuren – gerade im ersten Quartal – hinwegzutäuschen. So war der Quartalsumsatz im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 3,28 Milliarden Euro gesunken; das Konzernergebnis vor Sondereffekten war ebenfalls deutlich zurückgegangen – auf 103 Millionen Euro (im Vorjahr: 169 Millionen Euro). Besserung dürfte angesichts eines „schwierigen zweiten Quartals“ noch auf sich warten lassen. Gerade die Kapazitätsauslastungen in den USA und Europa seien weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt.

    Verständlich, dass das Management in der momentan unübersichtlichen Lage keine konkreten Prognosen zum laufenden Geschäftsjahr abgeben kann. Aussagen von Rosenfeld wie „Wir müssen uns auf eine globale Rezession einstellen, die nächsten Monate werden sicher kein Spaziergang“ sollten in Kombination mit Netto-Finanzschulden von 2,41 Milliarden Euro aber zumindest nachdenklich stimmen. Als eines der innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands ist Schaeffler immer einen Blick wert – vielleicht winken aber demnächst noch günstigere Einstiegskurse.

    Autor: Marc Moschettini

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    Verfasst vonNicolas Ebert
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