Einzelhandel
Habona kauft Nahversorgungszentrum in Mannheim für offenen Publikumsfonds
In der Corona-Pandemie haben Supermarkt & Co. ihre Systemrelevanz bewiesen. Allerdings laufen die Geschäfte schon seit Jahren prächtig, und ein Investment in die von Edeka, Rewe oder der Schwarz-Gruppe angemieteten Ladengeschäfte war aber schon zuvor lohnenswert. Mit dem Habona Nahversorgungsfonds Deutschland Habona Invest Privatanlegern die Möglichkeit, schon mit kleinen Anlagebeträgen am weiteren Wachstum der Assetklasse Nahversorgung teilzuhaben.
Investitionsfokus kaum konjunkturanfällig
Der Frankfurter Fondsinitiator und Asset Manager Habona Invest hat gemeinsam mit der Service-KVG IntReal einen offenen Immobilien-Publikumsfonds aufgelegt. Der Fokus des Fonds ist auf Nahversorgungsimmobilien gerichtet, die ihren Hauptmietertrag durch Lebensmittelmärkte und Kindertagesstätten generieren. In Form von Nahversorgungs- und Stadtteilzentren wird das Angebot um Drogeriemärkte oder öffentliche und private Dienstleistungen des täglichen Bedarfs ergänzt. In den Obergeschossen können wohnwirtschaftliche Nutzungen angesiedelt sein. Habona legt Wert auf die Krisen- und Konjunkturresistenz des Mieterspektrums.
Attraktive Zielrendite für breite Anlegergruppen
Dank seiner Einstufung in die SRI Risikoklasse 2 (von 7) und einem Anteilspreis von rund 50 Euro richtet sich der ausschließlich in Deutschland investierende Fonds an eine sehr breite Anlegergruppe. Im aktuellen Niedrig- bzw. Nullzinsumfeld konnte der Fonds so mit einer angestrebten Zielrendite von rund 3,5 % p.a. bereits zahlreiche Anleger mit Mittelzuflüssen von über 40 Millionen Euro begeistern.
Ankauf in Mannheim unterstreicht Anlagestrategie
Kürzlich wurde für den Nahversorgungsfonds Deutschland der Ankauf eines Nahversorgungszentrums im Herzen des beliebten Mannheimer Stadtteil Käfertal beurkundet. Ankermieter der Immobilie ist ein REWE-Verbrauchermarkt. In den Obergeschossen befinden sich darüber hinaus 28 Wohneinheiten. Allein im fußläufigen Radius leben knapp 8.000 Einwohner. Die Gesamtmietfläche des in den Jahren 2019 und 2020 errichteten Gebäudes beläuft sich auf ca. 3.750 m². Das Investitionsvolumen liegt bei rund 20 Millionen Euro. Projektentwickler und Verkäufer der Immobilie ist die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt.
„Mit dem erfolgreichen Ankauf des Stadtteilzentrums in Mannheim dokumentieren wir die Strategie des Habona Nahversorgungsfonds Deutschland, wenig konjunkturanfällige Ankermieter aus dem Bereich Lebensmitteleinzelhandel mit ergänzenden Nutzungsarten zu kombinieren, die die Grundbedürfnisse der Menschen erfüllen.“, so Dirk Meiwirth, Head of Portfoliomanagement bei Habona Invest.
Rasch wachsendes Fonds- und Immobilienvermögen
Neben zwei EDEKA-Lebensmittelmärkten in Bayern und im Saarland sowie einer Kölner Kindertagesstätte wird das Nahversorgungszentrum in Mannheim nach erfolgtem Besitzübergang das vierte Objekt des im Oktober 2019 aufgelegten offenen Publikumsfonds sein. Für 2020 wird ein Fondsvolumen von 100 Millionen Euro angepeilt, 2024 soll ein Volumen von 500 Millionen Euro erreicht sein.