Varta
Erste Attacke pariert, aber…
Die Aktie des Batterieherstellers Varta durchlebt gegenwärtig ein Wechselbad. Im gestrigen Montagshandel (21.09.) ging zunächst eine eminent wichtige Unterstützung verloren. Es kreierte sich daraufhin eine hohe Bewegungsdynamik. Die Aktie näherte sich infolgedessen der nächsten, nicht minder wichtigen Unterstützung. Mit Blick auf die Wucht des Rücksetzers hätte es wohl nur die wenigsten verwundert, wenn auch die Unterstützung durchbrochen worden wäre. Wurde sie aber nicht; zumindest nicht in diesem Anlauf.
Rückblick. In unserer gestrigen Kommentierung hieß es unter anderem „[…]Doch so dehnte sich der Rücksetzer noch bis auf die zuletzt bereits thematisierten 120,0 Euro aus, ehe von Seiten der Aktie der Versuch unternommen wurde, Halt zu finden. Und dieser Prozess dauert noch immer an, denn bislang gelang es nicht, die 129,0 Euro zurückzuerobern. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist bereits passé. Der mittelfristige verläuft im Bereich 110,0 / 100,0 Euro. Auf diesen Bereich könnte es ankommen, sofern die Aktie die 120er Marke doch noch aufgeben muss. Auf der Oberseite muss es gelingen, zunächst die 129,0 Euro erneut zu überspringen, um ggf. im Anschluss die 138,7 Euro in Angriff nehmen zu können. Das Chartbild würde sich jedoch erst klären, sollte die Varta-Aktie deutlich über 138,7 Euro vorstoßen können. Aktuell ist aber der Fokus auf die Unterseite zu richten.“
Gestern brach zunächst die 120er Unterstützung. Rasch fand sich die Varta-Aktie im Bereich von 110,0 Euro wieder, zeigte in dieser Situation aber „Nehmerqualitäten“ und parierte die Attacke. Der
heutige Dienstag steht bislang ganz im Zeichen einer kräftigen Erholung. Aus charttechnischer Sicht kommt es nun allerdings darauf, möglichst zügig und möglichst dynamisch über 120,0 Euro
vorzustoßen, um den gestrigen Rücksetzer zu neutralisieren.
Kurzum: Die Zone um 110,0 Euro hat den Test zunächst bestanden und so ihre Relevanz noch einmal erhöht. Nichtsdestotrotz muss die Aktie nun auf der Oberseite weiter nachsetzen, die 120,0 Euro
zurückerobern, damit bei der aktuellen Erholung unter charttechnischen Aspekten etwas Zählbares herausspringt. Kurz und knapp: Unter die 110,0 Euro darf die Aktie nicht mehr fallen, um nicht doch
noch in weitere Bedrängnis zu geraten. Über die 120,0 Euro muss die Aktie, um das Chartbild zu entspannen.
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