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niiio finance group AG: niiio finance group auf Wachstumskurs - Seite 2
Im Segment Robo-Advisory der Tochtergesellschaft niiio GmbH gab es bislang noch keine nennenswerten Erträge aus bestehenden AuM-Verträgen (Asset under Management) mit Geschäftskunden, die auf Basis
der Infrastruktur von niiio eigene Robo Advisors anbieten. Dennoch zeigen sich erste Ansätze einer erfolgreichen Etablierung dieses Geschäftsbereichs, da zwei der niiio-Kunden zwischenzeitlich
erste Erfolge bei der Steigerung ihrer Assets under Management (AuM) der auf niiio-Technologie basierenden Robo Advisor Modelle vorweisen können. Die bereits kommunizierten Wachstumserwartungen der
aktiven Anbieter von Robo-Lösungen auf Basis der niiio-Infrastruktur lassen mittelfristig deutlich steigende Erträge erhoffen.
Vorstand bestätigt Prognose
Angesichts der planmäßigen Entwicklung im ersten Halbjahr 2020 bestätigt der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr. Für 2020 plant die niiio finance group konsolidiert ein Umsatzwachstum in der
Größenordnung von 10 bis 15 Prozent. Die Prognose basiert auf der Erwartung des Managements, dass das Unternehmen weitere bereits akquirierte Kundenprojekte im zweiten Halbjahr erfolgreich umsetzen
sowie das Projekt mit dem Bankhaus Merck Finck plangemäß fertigstellen wird. Die Gesamtleistung wird 2020 voraussichtlich deutlich sinken, da die notwendigen Investitionen in die Weiterentwicklung
der Software-Plattform und damit die Höhe der aktivierten Eigenleistungen im Jahresvergleich geringer ausfallen werden als zuvor.
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Unter der Voraussetzung, dass die Unternehmensgruppe das geplante Umsatzwachstum erreicht, rechnet das Unternehmen für 2020 auch weiterhin mit einem positiven operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und erwartet zudem ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes, wenngleich weiterhin negatives EBIT. Grund dafür sind die regulären Abschreibungen auf die selbsterstellte Software, die sich absehbar erhöhen werden sowie die regulären Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert. Zudem erwartet das Management auf Basis der geplanten Umsatzentwicklung für das Jahr 2020 einen nur noch geringfügig negativen operativen Cashflow.