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    Aktien Frankfurt Eröffnung  369  0 Kommentare Dax hält sich über 13 000 Punkten

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Dynamik am deutschen Aktienmarkt hat zur Wochenmitte weiter nachgelassen. Nachdem der Leitindex Dax am Vortag auf der Stelle getreten war, lag er am Mittwoch im frühen Handel mit 0,08 Prozent im Minus bei 13 123 Zählern. Damit setzte sich die Stagnation oberhalb der 13 000er Marke der vergangenen Handelstage fort.

    "Der Schwung geht verloren", erklärte Analyst Christian Schmidt von der Helaba. Mit Blick auf den Tag zuvor sprach der Aktienexperte von einem "lustlosen Handelsverlauf". Möglicherweise verabschiedeten sich die Investoren angesichts drohender Lockdowns bereits frühzeitig vom Börsenjahr 2020.

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    Der MDax der 60 mittelgroßen Werte zeigte sich im frühen Handel mit minus 0,04 Prozent auf 28 639 Zähler wie der Dax kaum verändert. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,10 Prozent auf 3465 Punkte nach.

    Nach Ansicht der Bayerischen Landesbank stehen der Hoffnung auf einen Corona-Impfstoff zunehmende Restriktionen wegen der Pandemie gegenüber. "Nachdem die Fortschritte bei Impfstoffen eingepreist wurden, das Pandemiegeschehen aber eine hohe Dynamik zeigt, fehlen neue Marktimpulse", schrieb Analyst Manfred Bucher in einem Marktkommentar.

    Unter den Einzelwerten ragten die Aktien der Software AG heraus mit einem Plus von 7,6 Prozent. Analysten zeigten sich vor allem von einem guten Auftragseingang im dritten Quartal angetan. Die Papiere setzten sich an die Spitze des MDax der mittelgroßen Börsentitel.

    Kursausschläge gab es ansonsten vor allem in der dritten Reihe: Im SDax der kleineren Werte büßten Global Fashion Group 4,4 Prozent ein. Nach einer Kursverdoppelung seit Anfang September hatte der Online-Modehändler das hohe Kursniveau für eine Kapitalerhöhung genutzt.

    Die mittelfristigen Unternehmensziele des Industriekonzerns und Autozulieferers Schaeffler enttäuschten die Anleger. Die Papiere verloren 4,7 Prozent. Ganz anders die Kursreaktion der Aktien von SAF-Holland . Sie stiegen angetrieben von höheren Margenzielen des Lkw-Zulieferers um 8 Prozent./bek/jha/





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