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    Deutsche Rohstoff AG  404  0 Kommentare Öl-Preis steigt, Produktion wird angekurbelt


    Die Deutsche Rohstoff AG gibt zu Jahresbeginn einen Überblick über die Entwicklungen im Konzern und den einzelnen Beteiligungen. Neben einem Rückblick auf das Corona-Jahr 2020 blickt das Unternehmen auch auf seine Vorhaben in 2021. Der zuletzt auf über 50 USD gestiegene US-Ölpreis WTI gilt dabei als wichtiger Baustein für den Ausbau und die Wiederaufnahme der Öl-Produktion. Die beiden aktuell am Kapitalmarkt platzierten Anleihen der Deustche Rohstoff AG notieren gegenwärtig um die 100%.

    Öl-Produktion in 2021

    Insgesamt plant die Deutsche Rohstoff AG aus den bereits bestehenden Bohrungen im Laufe des Jahres 2021 eine Nettoproduktion von 5.700 bis 6.300 Barrel Öläquivalent pro Tag (BOEPD) bzw. 2.300 bis 2.600 Barrel Öl pro Tag (BOPD). In der Entwicklung befindliche und geplante Bohrungen sind nicht Teil dieser Mengenprognose. Für 2021 sind laut Deutsche Rohstoff aktuell Hedging-Kontrakte für rund 45% der erwarteten Ölproduktion abgeschlossen. Der gesicherte Preis liegt bei rund 45 USD/Barrel. Weitere Hedging Kontrakte sollen laufend hinzugefügt werden.

    „Insgesamt haben wir einen guten Start in das Jahr 2021 verzeichnet, insbesondere da der US-Ölpreis zum Jahresbeginn über 50 USD/Barrel gestiegen ist. Für den weiteren Jahresverlauf sind wir bezüglich der Preise ebenfalls optimistisch. Wir haben deshalb beschlossen, unsere Produktion kurzfristig deutlich zu erhöhen. Auch für den Metallbereich sehen wir deutlich verbesserte Aussichten“, so Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff AG, kommentierte:

    Verlust-Geschäftsjahr 2020

    Im Jahr 2020 hat der Deutsche Rohstoff Konzern insgesamt rund 700.000 BO verkauft und dabei einen durchschnittlichen Ölpreis nach Hedges von 54 USD/Barrel realisiert. Der durchschnittliche WTI Preis betrug im vergangenen Jahr ca. 39 USD/Barrel.

    Die aktuelle Prognose für das Konzernergebnis 2020 geht weiterhin von einem EBITDA von 23-26 Mio. Euro, einem Umsatz von 37-40 Mio. Euro und einem Konzernverlust von 15-18 Mio. Euro aus. Das Konzernergebnis wird, wie schon zum Halbjahresabschuss 2020 berichtet, durch nicht zahlungswirksame Abschreibungen in Höhe von 17,2 Mio. Euro belastet.

    Im Rahmen der Corona-Krise hat die Deutsche Rohstoff AG ein Portfolio an liquiden Aktien- und Anleihe-Investitionen in Bergbauunternehmen, insbesondere Gold, sowie Ölunternehmen aufgebaut. Im Laufe des Jahres 2020 konnte die Deutsche Rohstoff für das ab März aufgebaute Portfolio bereits 3,5 Mio. Euro Ertrag realisieren. Zudem bestehen noch unrealisierte Erträge in Höhe von ca. 8 Mio. Euro.

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