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    Ballard Power  1370  0 Kommentare Hohe Volatilität

    Die Aktie des kanadischen Brennstoffzellenherstellers Ballard Power gilt allgemein nicht als Witwen- und Waisenpapier und „erfreute“ sich bereits in zurückliegenden Phasen einer hohen Volatilität, doch die letzten Tage s

    Die Aktie des kanadischen Brennstoffzellenherstellers Ballard Power gilt allgemein nicht als Witwen- und Waisenpapier und „erfreute“ sich bereits in zurückliegenden Phasen einer hohen Volatilität, doch die letzten Tage stellten noch einmal eine ganz besondere Herausforderung dar. 

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung vom 28.12. hieß es unter anderem „[…]In der Folgezeit entbrannte zunächst ein zähes Ringen um den Widerstandsbereich von 21,6+ US-Dollar. Einige Versuche scheiterten, ehe es der Aktie schließlich doch gelang, ein frisches Kaufsignal zu generieren. Damit ist natürlich gleichzeitig die Frage verbunden, wie weit dieses neue Kaufsignal tragen könnte… Dazu später mehr.  In erster Linie geht es nun jedoch darum, den Ausbruch zu konsolidieren. Insofern ist ein erneutes Abtauchen des Kurses unter die 21,6 US-Dollar in der aktuellen Konstellation tunlichst zu vermeiden. Kommt es dennoch dazu, ist eine Neubewertung der Lage notwendig.  Ballard Power ist auf ein neues Mehrjahreshoch ausgebrochen. Mögliche Bewegungsziele liegen nun aus charttechnischer Sicht bei 25 US-Dollar, 27 US-Dollar und 30 US-Dollar. Diese Marken erlangten ihre Relevanz aufgrund der Kursentwicklung in den Jahren 2001 und 2002. Insofern bleibt abzuwarten, welche Aussagekraft diese noch haben. Deutlicher ist hingegen die Lage auf der Unterseite. Hier darf es nicht deutlich unter die 21,6 US-Dollar gehen.“

    In der Folgezeit ging es zunächst gemächlich zu. Die Aktie testete noch einmal ausgiebig das damalige Ausbruchsniveau von 21,6 US-Dollar und setzte sich Anfang Januar in Bewegung. Dann wurde es turbulent. Innerhalb einer fulminanten Zwischenrally erreichte die Aktie zügig den Bereich von 38 US-Dollar und markierte hier ein frisches 52-Wochen-Hoch. 

    Dann setzten allerdings kräftige Gewinnmitnahmen ein. Die Aktie lief noch einmal die 30,0 US-Dollar an und bildete hier ein markantes Korrekturtief auf. Der gestrige Handelstag (19.01.) brachte wiederum ein kräftiges Plus. Die Aktie ging mit knapp 35,8 US-Dollar aus dem Dienstagshandel. 

    Kurzum: Nach der kräftigen Zwischenkorrektur zeigte sich die Aktie zuletzt wieder erholt. Ob damit das Thema Korrektur bereits abgearbeitet ist, bleibt abzuwarten. Wichtig ist nun, dass die Aktie das letzte Tief bei 30,0 US-Dollar verteidigen kann. Sollte es darunter gehen, ist Obacht geboten. Auf der Oberseite ist der Sachverhalt klar. Ein Ausbruch über die 38 US-Dollar würde das Rally-Szenario reaktivieren. 
     

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