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    Rallye nimmt Fahrt auf  3941  1 Kommentar Gute Quartalszahlen bei Curaleaf Holding - die nächste Initialzündung für den Cannabissektor

    Der kanadische Cannabisriese überzeugt mit starken Zahlen und könnte bald auch in Europa angreifen. Experten wie Fondsmanager Carsten Ringler sind überzeugt, dass die Cannabis-Rallye gerade erst am Anfang steht.

    Der Multi-State-Operator (MSO) Curaleaf Holdings veröffentlichte gestern nach Börsenschluss die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2020.

    Die Highlights daraus: 

    • Bruttomarge auf Cannabis-Umsätze: 48 Prozent
    • Umsätze (Managed Revenues): 233 Millionen US-Dollar (in 23 amerikanischen Bundesstaaten)
    • Adjustiertes Quartals-EBITDA 53,8 Millionen US-Dollar

     

    Das Zahlenwerk scheint aus Expertensicht sehr solide und dürfte den Spezialsektor der vertikal integrierten Cannabisunternehmen mit Fokus auf USA (MSO’s) wieder deutlicher ins Rampenlicht der Investoren bringen.

    Das charttechnische Bild sieht sehr konstruktiv aus – Curaleaf Holdings ist eine der Kernpositionen im GF Global Cannabis Opportunity Fund. Erste Investments wurden bereits im September 2020 zu unter 9 Kanadische Dollar getätigt.

     

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    Die Rallye der US-Cannabis-Aktien hat gerade erst begonnen

    US-Cannabis-Aktien haben sich seit Anfang 2020 aufgrund der starken Konsumentennachfrage während der COVID-19 Pandemie sehr gut entwickelt.

    Trotz der jüngsten Zuwächse hat der Sektor noch zwei wichtige Katalysatoren, die auf ein bevorstehendes signifikantes Wachstum und Raum für eine Bewertungsexpansion hindeuten.

    Wir glauben fest an das Potenzial des US-Cannabis-Sektors und gehen davon aus, dass die Aktien weiter steigen werden, da im Jahr 2021 eine neue Gesetzgebung eingeführt werden könnte.

    Trotz der starken Zuwächse auf breiter Front sind wir der Meinung, dass es weiterhin enorme Wachstumschancen für den US-Sektor gibt und eine Menge Aufwärtspotenzial für Investoren. Unserer Meinung nach gibt es zwei wichtige Katalysatoren, die das Spiel grundlegend verändern und zu deutlich mehr Aufwärtspotenzial für Cannabisaktien führen könnte:

    Zum einen weiterhin potenzielle kurzfristige Fortschritte bei der neuen Cannabisgesetzgebung und zum anderen noch einige große, aber unerschlossene US-Märkte.

    Katalysator Nr. 1: Bundesweite Legalisierung

    Zunächst einmal hat der Wechsel in der Senatsführung die potenzielle Gesetzgebung zur Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene beschleunigt. Im Februar gaben drei demokratische Senatoren, darunter der Mehrheitsführer Chuck Schumer, gemeinsam eine Erklärung ab, in der sie versprachen, Anfang 2021 ein neues Cannabis-Reformgesetz einzubringen. Dies ist wahrscheinlich der konkreteste und glaubwürdigste Vorstoß in Richtung einer Legalisierung auf Bundesebene, was ein großer Meilenstein und wahrscheinlich der wichtigste Katalysator für die Cannabisindustrie ist.

    Während die endgültige Gesetzgebung viele Formen annehmen und verschiedene soziale und rechtliche Fragen ansprechen könnte, sind die wahrscheinlichsten Vorteile für die börsennotierten Cannabisunternehmen zahlreich, aber die folgenden sind unserer Ansicht nach die bedeutendsten:

    Börsennotierung: Derzeit konnte keines der US-Cannabisunternehmen aufgrund der bundesstaatlichen Illegalität an einer großen US-Börse notieren. Alle mussten ein Börsenlisting an einer kanadischen Sekundärbörse nutzen, was die Möglichkeit vieler US-Investoren, diese Aktien zu besitzen, erschwert. Sobald sich diese Regel ändert, erwarten wir ein erhöhtes Investoreninteresse und eine höhere Bewertung für alle Aktien.

    Zugang zu Kapital: Während sich die Kapitalmärkte allmählich für den Cannabis-Sektor geöffnet haben, ist es für Cannabis-Unternehmen nach wie vor sehr schwierig und teuer, Kredite aufzunehmen und die Unternehmensfinanzierung zu verwalten. Kreditkartenunternehmen und staatliche Banken können keine Geschäfte mit Cannabisunternehmen machen und die Betreiber mussten sich meist Geld zu sehr hohen Zinssätzen leihen. Nach der Legalisierung erwarten wir, dass sich die Geschäftskosten und die Kundenerfahrung durch die Beseitigung dieser Hindernisse drastisch verbessern werden.

    Steuern: Cannabisunternehmen werden derzeit aufgrund des IRS-Codes 280E, der keine Abzüge oder Gutschriften für Unternehmen zulässt, die am Handel mit Schedule I und II des Controlled Substances Act beteiligt sind, auf den Bruttogewinn besteuert. Daher zahlen Cannabisunternehmen Steuern auf den Bruttogewinn statt auf den Nettogewinn, was eine enorme Belastung für die Gewinne und den Cashflow darstellt. Daher würde die Abschaffung der derzeitigen Strafbesteuerung den Cashflow und die Gewinne enorm steigern und die Notwendigkeit von Kapitalerhöhungen verringern.

    Institutionelle Investoren: Aufgrund des föderal illegalen Status haben viele professionelle Vermögensverwalter den Cannabis-Sektor gemieden. Wenn sich das Gesetz ändert, glauben wir, dass das attraktive Wachstumsprofil und die starke Rentabilität der Branche massive Kapitalzuflüsse von institutionellen Geldern anziehen werden. Investoren schrecken nicht davor zurück, in stark regulierte Branchen wie Alkohol, Tabak oder Glücksspiel zu investieren, solange dies auf Bundesebene zulässig ist.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die mögliche bundesweite Legalisierung für den Cannabis-Sektor sehr positiv sein würde.

    Katalysator Nr. 2: Riesige ungenutzte Markt-Chancen

    Ein weiterer wichtiger Katalysator für den US-Cannabis-Sektor ist das riesige ungenutzte Marktpotenzial. Bei den Wahlen im November 2020 genehmigten die Wähler in Arizona, New Jersey, Montana und South Dakota den Verkauf von Cannabis für den Freizeitgebrauch, während Mississippi und South Dakota den medizinischen Verkauf zuließen. Bis jetzt erlauben 15 Staaten und D.C. sowohl den Verkauf von medizinischem als auch von Freizeit-Cannabis, und weitere 20 Staaten erlauben nur medizinisches Cannabis, was bedeutet, dass in den restlichen 15 Staaten Cannabis in beiden Formen weiterhin illegal bleibt. Einige der Verweigerer sind Texas, North/South Carolina, Wisconsin, etc. Es bleibt also noch viel Spielraum für zukünftiges Wachstum, was wir als beispiellos für jede andere Branche bezeichnen würden. Während jeder Bundesstaat unterschiedliche Strategien und Marktpraktiken zur Legalisierung von Cannabis eingeführt hat, was zu unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und Marktanteilen für Cannabisunternehmen führt, wird der Gesamtmarkt insgesamt weiter schnell wachsen.

    Fazit

    Im Gegensatz zu den vorherigen Marktzyklen glauben wir, dass die jüngste Dynamik im US-Cannabis-Sektor viel größer ist und noch viel Raum zum Wachsen hat. Die klare Botschaft der Führung des Kongresses bedeutet, dass wir wahrscheinlich noch in diesem Jahr eine neue Gesetzgebung sehen werden. Während der letztendliche Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gesetze unvorhersehbar bleibt, wird das Momentum wahrscheinlich zu mehr Kapitalzuflüssen und Investoreninteresse im Cannabissektor führen. Der US-Cannabis-Sektor stellt weltweit den größten und attraktivsten Markt in der Branche dar, und wir glauben, dass die Risiko- und Ertragsgleichung angesichts der oben beschriebenen Katalysatoren sehr attraktiv bleibt.

    Autor: Carsten Ringler, Fondsmanager GF Global Cannabis Opportunity Fund

    Hintergrundinformationen zum GF Global Cannabis Opportunity Fund:

    Das Expertenteam des GF Global Cannabis Opportunity Fund (WKN: A2P2FA) analysiert für Sie die Trends im Cannabis- und Psychedelika-Sektor und allokiert in die attraktivsten Unternehmen der beiden Anlage-Megatrends. Das Titelselektionsverfahren umfasst u.a. eine tiefgehende Analyse der Bilanz und der charttechnischen Situation jeder Aktie mit klar definierten Ein- und Ausstiegsmarken. Ein schnelles Reagieren auf Firmen- und Branchen-News ist in diesem noch recht jungen Sektor für den nachhaltigen Anlageerfolg unabdingbar!

    Im Anlagevermögen des Fonds befinden sich derzeit 45 Titel. Weitere Informationen zu der hohen Expertise und langjährigen Erfahrung des Fondsmanagements gibt es hier.

    Vertrauen Sie der hohen Expertise und langjährigen Erfahrung des Fondsmanagements und lesen Sie gerne weitere Informationen zum Fonds hier.

    Weitere Informationen zum Fonds finden Sie auf der Webseite von IFM Independent Fund Management AG.

     

    Kurzprofil des Fonds:

    Name:

    GF Global Cannabis Opportunity Fund

     

    Fondstyp:

    Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW/UCITS) /

    (als UCITS-Zielfonds geeignet)

    ISIN:

    LI0507461338

     

    WKN:

    A2P2FA

    Ticker Bloomberg:

    CANABIS LE

    Ticker Deutschland:

    4TYA

    Ausgabeaufschlag:

    Max. 5% (100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag durch Smartbroker.de)

    Erfolgsverwendung:

    Thesaurierend

    Managementvergütung:

    1,30% p.a.

    Performance-Fee:

    15%, Hurdle-Rate 6% und High Watermark

    Asset Manager des OGAW:

    First Capital Management Group GmbH

    Verwahrstelle:

    Liechtensteinische Landesbank AG

    Verwaltungsgesellschaft:

    IFM Independent Fund Management AG

    Informationsstelle für Anleger in Deutschland:

    Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG
    Kaiserstrasse 24, D-60311 Frankfurt am Main

     

    Aktuelle Kurse des Fonds können Sie auf wallstreet:online nachverfolgen.

    Risikohinweis / Interessenskonflikt:

    Interessenskonflikt: 

    Das im Beitrag angesprochene Unternehmen Curaleaf Holdings befindet sich derzeit im Anlagevermögen des GF Global Cannabis Opportunity Fund.

    Die wallstreet:online capital AG, welche den Fonds vertreibt, sowie deren Hauptaktionärin, die wallstreet:online AG besitzen Namensaktien an der Emittentin GF Global Fund SICAV. Der Fondsmanager Carsten Ringler besitzt Anteile des GF Global Cannabis Opportunity Funds.

    Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen, die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters oder des Anlageberaters ausgeglichen werden können. Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Alle Angaben sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Trotz aller Sorgfalt können sich die Daten inzwischen verändert haben. Weitere Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie auf der Webseite www.hanffonds.de und www.ifm.li. Den Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind in deutscher Sprache kostenlos bei der Verwaltungsgesellschaft IFM Independent Fund Management AG erhältlich. Der Asset Manager des OGAW ist die First Capital Management Group GmbH, München. Verwahrstelle ist die liechtensteinische Landesbank AG.




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    Verfasst von wO Gastbeitrag
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