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    Turnaround oder heiße Luft?  20161  0 Kommentare Barrick-Gold-CEO: „Goldpreis-Anstieg steht bevor“ – Mick Knauff bullish bei großen Goldproduzenten

    Barrick-Gold-Boss Mark Bristow rechnet trotz der seit August 2020 anhaltenden Talfahrt des Goldpreises mit einer baldigen Erholung bei dem gelben Edelmetall. Sind das nur leere Worte in eigener Sache? Das sagen Experten.

    Während Aktien in mehreren Segmenten einen Rekord nach dem anderen brechen, korrigiert der Goldpreis seit Anfang August vergangenen Jahres. Allein seit Jahresbeginn hat das gelbe Edelmetall rund acht Prozent an Wert verloren. Anfang März kostete eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) dann zeitweise sogar nur noch rund 1.677 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit neun Monaten.

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    ISIN:XD0002747026WKN:CG3AB0

    Mark Bristow, Chef des weltgrößten Gold-Bergbauunternehmens Barrick Gold, ist beim Goldpreis dennoch bullisch. Bei der in diesem Jahr virtuell abgehaltenen Jahrestagung der Prospectors & Developers Association of Canada (PDAC) – der größten Bergbaumesse weltweit – erklärte er: „Wir haben einen ersten Anstieg des Goldpreises gesehen [von April bis Anfang August 2020], ein weiterer wird kommen“.

    Die aktuelle Situation am Markt verglich Bristow mit jener „nach 2008, wo der Markt sich wünschte, dass alles wieder normal wird, aber den vollen Schaden noch nicht kannte. Die Liquidität, die zwischen 2009 bis 2011 bereitgestellt wurde, war in den Banken gefangen. Diesmal ist sie am Markt angekommen“.

    Mick Knauff, Börsenkorrespondent von aktienlust.tv, glaubt ebenfalls, “dass der Goldpreis weiterhin Potential nach oben hat und somit die Aktien der großen Goldproduzenten 2021 durchaus noch weitere Renditechancen bieten werden.“

    Er warnt: „Viele der Börsenneulinge von 2020 haben weder eine Korrektur noch einen tatsächlichen Crash erlebt, um sich davor zu schützen, braucht es starke, gefestigte Substanztitel im Portfolio.“ Der Hunger der Anlegerauf Papiere wie GameStop etc. oder Anlagen in Kryptos gehe ungestillt weiter, ohne „dass dabei auf Substanz, Werthaltigkeit oder Geschäftsbetrieb geachtet werde“, meinte Knauff im Gespräch mit wallstreet:online.

    Ralph Malisch, Redakteur bei Smart Investor, verweist darauf, dass Mark Bristow zwar in eigener Sache spreche. Aber: „per Saldo hat sich Gold – trotz zwischenzeitlicher Übertreibungen und Korrekturen – gegen US-Dollar, Euro & Co. immer weiter aufgewertet. Dahinter steckt im Wesentlichen die Inflationierung dieser Fiatgelder, die sich im Rahmen der Pandemie noch einmal deutlich beschleunigt hat. Auf dem aktuellen Niveau erscheinen Edelmetalle entsprechend attraktiv, was sich jedoch nicht unmittelbar in Kursgewinne ummünzen muss.“

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    Sollte es tatsächlich zu einer Erholung am Edelmetallmarkt kommen, könnten davon auch viele Minenaktien profitieren – ebenso wie der von der wallstreet:online capital AG und C-QUADRAT Asset Management im September 2020 aufgelegte "CQ Gold & Resources Feeder Fund"* (ISIN: LI0553315438). Der Goldminenaktien-Fonds steht derzeit rund 1,5 Prozent im Plus. Ein Fondsanteil kostet aktuell: 81,57 Euro (Stand: 16.03.2021).

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

    Disclaimer:
    *= Hinweis auf möglichen Interessenkonflikt: Die wallstreet:online Capital AG, eine Tochterunternehmung der wallstreet:online AG, koordiniert den Vertrieb des Fonds CQ Gold & Resources Feeder Fund.


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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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