Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX setzt Konsolidierung fort – Anleger weiter abwartend, aber nicht verkaufsbereit
Der Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex bleibt intakt, auch wenn zum heutigen Start in die neue Handelswoche zunächst alles nach einer Fortsetzung des Seitwärtstrends der vergangenen Tage aussieht.
Die Dynamik aber ist für den Moment erst einmal raus aus dem Markt und die Anleger warten auf neue Impulse.
Langfristig sprechen eine weiter ultraexpansive Geldpolitik und die Aussicht auf einen dynamischen Aufschwung nach der Pandemie weiter ganz klar für Aktien, Gewinnmitnahmen halten sich deshalb in Grenzen. Wer investiert ist, bleibt drin. Wer noch Anlagebedarf hat, greift bei kleineren Rückschlägen schon wieder zu. Auch wenn sich das Infektionsgeschehen in Deutschland derzeit nicht wirklich beruhigt und das Virus seine Kraft noch lange nicht verloren hat, erwarten die Anleger noch in diesem Jahr eine Rückkehr der DAX-Unternehmen zu alter Stärke bei Gewinnen und Umsätzen.
In dieser Woche dürften zunächst einmal alle Augen auf den ZEW-Index in Deutschland und die Inflationszahlen aus den USA gerichtet sein. Ansonsten ist – was die Termine anbelangt – eher eine ruhige Woche angebrochen. Ob das Thema Inflation tatsächlich eine neue Sorge für die Börsen wird, bleibt abzuwarten. Im Moment ist am Markt ein gewisser Gewöhnungseffekt gegenüber den gestiegenen Zinsen eingetreten. Die Investoren bringen den Zinsanstieg eher mit einer Normalisierung der Wirtschaft als mit einem baldigen starken Inflationsanstieg in Verbindung.
Lesen Sie auch
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE