Coca Cola, Dividenden und Ronaldo

Liebe Leser,

Aktienkurse steigen und fallen. Das klingt so banal, dass es manchmal auch banaler Erklärungen bedarf. Ein Pominenter, in diesem Fall Christiano Ronaldo,  räumt Colaflaschen zur Seite und die Investoren werfen die Aktie aus ihren Depots. Schöne Geschichte, weil es ja so banal ist. Aber nur fast. Feingold Research hat nachgeschaut. 

Das Mysterium des Dividendenabschlags mag in Deutschland kaum bekannt sein. Deshalb wollen wir es BILD-Journalisten mit einfachen oder vielleicht auch banalen Worten erklären: Firma schüttet keine Cola, sondern Dividende aus. Es gibt einen Tag, an dem die Aktie „ex“ notiert, also Dividendenabschlag eingerechnet. Kennt man von Münchner Rück oder Allianz oder Daimler, da fällt er recht hoch aus, prozentual.

Bei CocaCola, verrückte Sache, waren am 14.6 Dividenden fällig. Die Aktie fiel genau deswegen und mit Ronaldos Flaschenrücken hatte das Ganze dann nun wirklich gar nichts zu tun.  Gezahlt wird in den USA an die Aktionäre auf das Konto dann etwas später. Das ist aber sekundär.

Junge, Junge. Und alle haben voneinander abgeschrieben. FAZ sprang auf und einige mehr. Schöne Story, die leider keine wahr. Wahr ist allerdings, dass man mit Dividenden schöne Sachen machen kann. Rendite und Ertrag, auch über Bonuszertifikate. Insofern, liebe Leser, hören Sie auf die Profis. Die Profis sind wir. Wenn Sie Interesse an spannenden Investmentideen haben, besuchen Sie unseren Börsendienst. Wir erklären Ihnen die Börse verständlich und garantiert nicht banal.