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    DGAP-News  138  0 Kommentare SNP SE steigert Umsatz und Profitabilität im ersten Halbjahr - Seite 2

    "Nach einem zunächst verhaltenen Jahresauftakt haben wir im zweiten Quartal merklich an Fahrt gewonnen und freuen uns über ein insgesamt zufriedenstellendes erstes Halbjahr. Insbesondere der Umsatz unseres Segments Software zeigt, dass wir mit unserer Strategie auf einem guten Weg sind", sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE. "Die jüngste Übernahme der Datavard AG wird uns zusätzlich stärken. Wir haben daher unsere Konzernumsatz- und Ergebniserwartung für das laufende Jahr angehoben."

    Auch beim Auftragseingang wuchs das Softwaresegment mit einem Plus von 12,0% auf 32,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021 überproportional (H1 2020: 29,2 Mio. Euro) und steuert somit bereits 35,6% zum konzernweiten Auftragseingang bei (H1 2020: 31,4%). Dagegen ging der Auftragseingang im Segment Service aufgrund einer zurückhalten Auftragsvergabe im Hinblick auf Großprojekte um -6,7% auf 59,2 Mio. Euro (H1 2020: 63,7 Mio. Euro) zurück. Hier waren es insbesondere die Regionen USA und UK, die unterhalb der Erwartungen blieben, während deutliche Zuwächse in JAPAC und Osteuropa erreicht werden konnten. Insgesamt sank der Auftragseingang im Konzern leicht um -1,0% auf 91,9 Mio. Euro (H1 2020: 92,8 Mio. Euro)

    Der Auftragsbestand erreichte zum Ende des ersten Halbjahres 2021 einen Wert von 132,8 Mio. Euro und lag damit rund 30% über dem Wert der Vergleichsperiode 2020 (30. Juni 2020: 102,7 Mio. Euro).

    Die Mitarbeiteranzahl stieg zum 30. Juni 2021 auf 1.576 (31. Dezember 2020: 1.463), was im Wesentlichen auf die Akquisition der EXA AG im Februar 2021 zurückgeht.

    Prognose konkretisiert
    Mit dem Geschäftsbericht 2020 hat die SNP ihre Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht, allerdings explizit ohne jegliche Effekte aus geplanten M&A-Aktivitäten, die zu dem Zeitpunkt nur schwer kalkulierbar waren. Nachdem die Umsatz- und Ergebniseffekte aus den verschiedenen M&A-Aktivitäten (Erwerb EXA AG und Datavard AG, Veräußerung der polnischen Tochtergesellschaft) besser abschätzbar geworden sind, konkretisierte SNP jetzt ihre Umsatz- und Ergebniserwartung für das laufende Geschäftsjahr: danach erwartet das Management einen aktualisierten Konzernumsatz in Höhe von 170 Mio. Euro bis 190 Mio. Euro (vorher ohne M&A-Aktivitäten: 160 Mio. Euro bis 180 Mio. Euro). Die Erwartung an die EBIT-Marge liegt unverändert bei 5% bis 8%. Dies gilt vor Effekten aus der Kaufpreisallokation der Datavard AG, da diese zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht verlässlich ermittelbar sind. Sobald die Effekte aus den Kaufpreisallokationen ermittelt wurden, wird die Gesellschaft die Prognose der EBIT-Marge anpassen und bekanntgeben.

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