Immobilienmärkte
Habona Nahversorgungsfonds erzielt für Anleger Rekordrendite
Basis für den Erfolg war ein zwischen 2015 und 2017 sorgfältig zusammengestelltes und regional breit gestreutes Portfolio mit 35 Nahversorgungsimmobilien.
Versorgungssicherheit und Systemrelevanz können auch Spaß machen: Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland wächst kräftig. Foto: © Thorsten Gerbig
Gewinn auf Anlegerebene zwischen 12 % und 13 % p.a.
Der auf Lebensmittelmärkte fokussierte geschlossene AIF Habona Deutscher Einzelhandelsfonds 05 hat sämtliche Immobilien strategiegemäß im Rahmen einer groß angelegten Portfoliotransaktion veräußert und dabei einen bis dato unerreichten Spitzenpreis erzielt. Die Anleger des Fonds können sich nun zum Ende der Fondslaufzeit Mitte 2022 auf einen Ertrag deutlich oberhalb der Zielrendite von 6,25 % p.a. freuen. Nach der ersten Prognose wird der erzielte Gewinn auf Anlegerebene zwischen 12 % und 13 % p.a. (vor Steuern) liegen. Die prognostizierte Rendite der Beteiligung konnte also verdoppelt werden.
Verkauf an die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe
Basis für den Erfolg war ein in den Jahren 2015 bis 2017 im Rahmen von 35 Einzelankäufen sorgfältig zusammengestelltes Nahversorgungsportfolio. Gemäß dem Fondskonzept wurde dieses Paket nun nach 5-jähriger Haltedauer veräußert. Erwerberin ist die Bayerische Versorgungskammer (https://www.bvk.de/), einem der größten deutschen institutionellen Investoren. Die BVK wurde im Rahmen eines strukturierten Bieterverfahrens unter einer Vielzahl von Kaufinteressenten als Höchstbietender ausgewählt. Mit Hilfe des groß angelegten Verfahrens ist es Habona gelungen, einen Spitzenpreis im momentan ohnehin sehr guten Marktumfeld für Nahversorgungsimmobilien zu erzielen. Mit dem Käufer wurde Stillschweigen über den Preis vereinbart.
Stabilität von Nahversorgungsimmobilien stark nachgefragt
Die Wertentwicklung von Nahversorgungsimmobilien spiegelt zum einen das hohe Investoreninteresse nach krisenfesten Anlagen wider, zum anderen erfährt die Assetklasse eine spürbare Aufwertung durch immer höhere Bauqualitäten sowie hohe substanzielle Eigeninvestitionen der Mieter. Der Lebensmitteleinzelhandel hatte bereits vor Corona gezeigt, mit welcher Strategie er unabhängig von Krisen und Konjunkturzyklen sowie unbeeindruckt vom Onlinehandel Jahr für Jahr überdurchschnittliches Wachstum geniert. Nach dem Rekordjahr 2020 mit einer Steigerung von über 20 Milliarden Euro erwartet die Branche für 2021 und 2022 weitere Umsatzzuwächse. Neben anziehenden Preisen sind hierfür die fortwährend wachsenden Ansprüche der Verbraucher nach mehr Qualität, Convenience und Bequemlichkeit verantwortlich, "eine Entwicklung, die noch für den weiteren Verlauf der 20er Jahre trendbestimmend bleiben wird", kommentiert Habona Geschäftsführer Manuel Jahn die weiteren Aussichten in diesem Spezialsegment.