Evonik
Ein zuversichtliches Kursbild
Insgesamt lässt sich bei Evonik ein harmonischer Kurszuwachs seit den Tiefständen aus Oktober 2020 und dem Niveau von 20,43 Euro erkennen, dieser führte in einem ersten Schritt an 31,00 Euro bis April letzten Jahres abwärts. Die anschließende Abwärtsbewegung kann als Konsolidierung gewertet werden, diese wurde zum Jahreswechsel beendet, womit nun ein frisches Kaufsignal aktiviert worden ist. Aus der wellentechnischen Berechnung geht aber noch weitaus höheres Potenzial hervor, wovon nun mittelfristig orientierte Anleger profitieren können.
Zweite große Kaufwelle gestartet
Der kürzlich beendete Abwärtstrend aus 2021 hat nun direktes Potenzial an 29,93 und darüber an die Jahreshochs aus dem letzten Jahr bei 31,00 Euro freigesetzt. Eine vollständige Abarbeitung des Kurspotenzials birgt Anstiegschancen an 32,77 Euro und kann auf mittelfristiger Basis über entsprechende Instrumente nachgehandelt werden. Ein bärisches Szenario würde sich dagegen in der Evonik-Aktie unterhalb des EMA 50 einstellen, Abschläge zurück auf die Verlaufstiefs aus dem zweiten Halbjahr 2021 bei 26,37 Euro kämen dann nicht überraschend.
Evonik (Tageschart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Denkbar wäre sogar ein Direktinvestment beispielsweise über das zeitlich unbeschränkte Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA7UT9. Als Ziel des Trades sind die Niveaus um 31,00 Euro zu nennen, darüber der Bereich um 32,77 Euro. Insgesamt ließe sich durch das Zertifikat eine Gesamtrendite von 72 Prozenterzielen, rechnerisch dürfte der Schein an den entsprechenden Zielmarken um 0,56 und 0,74 Euro notieren. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von vorläufig 28,15 Euro nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im Zertifikat von 0,28 Euro ableitet.