Metaverse The next big thing?
Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs hatte mit seiner Ankündigung des „next big thing“ regelmäßig Begeisterungsstürme unter Anlegern und Apple-Fans ausgelöst.
Rückblickend weiß man jetzt, dass iPhone von Apple im Jahr 2007 ist so eine Erfindung. Ein Telefon ohne Tastatur mit dem man Musik hören und im Internet surfen konnte wurde anfangs belächelt. Experten befanden, dass dieses Mobiltelefon gegen Nokia, Blackberry, Palm und Motorola kaum eine Chance haben würde. Heute, fünfzehn Jahre später, sind diese Firmen fast oder ganz aus dem Mobiltelefonmarkt verschwunden.
Das Smartphone ist Bestandteil des täglichen Lebens
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Allein im Jahr 2021 hat Apple ca. 239,9 Millionen iPhones verkauft. Der Jahresumsatz hat sich seit der Markteinführung verzehnfacht. In den USA beträgt der Marktanteil je nach Modell zwischen 30 und 40 Prozent, global hat Apple bei Smartphones einen Marktanteil von 15 Prozent. Natürlich hat der Wettbewerb schnell nachgezogen. Das Smartphone ist heute aus dem täglichen Leben kaum noch wegzudecken. Smartphones haben Adressbücher, Postkarten, Fotoapparate und CD-Player unnötig gemacht. Als erster Konzern der Welt erreichte der iPhone-Riese Anfang 2022 einen Börsenwert von drei Billionen Dollar. Erst im August 2020 hatte Apple die Schwelle von zwei Billionen Dollar überschritten.
Das iPhone war ein big thing
Steve Jobs hatte damals also Recht behalten. Das iPhone war ein „big thing“. Natürlich auch für die Aktionäre. Das Unternehmen ist seit 1980 an der Börse gelistet. Wer damals 1.000 Dollar investiert hat und dabeigeblieben ist, hat heute Apple-Aktien für mehr als 1,8 Millionen Dollar im Depot. Dabei war der Weg nach ganz oben auch für Apple alles andere als gerade. 1997 stand das Unternehmen kurz vor der Pleite. Nur noch 90 Tage lang hätte Apple die Rechnungen zahlen können. Damals musste der gerade wieder in das Unternehmen zurückgekehrte Gründer Steve Jobs ein Drittel der Mitarbeiter entlassen. Mit dem ungewöhnlichen Desktop-Computer iMac schaffte das Unternehmen die Kehrtwende, 2001 folgte der iPod und 2007 das iPhone.
Das Metaverse rückt näher
Für Beobachter sind diese Geräte die notwendigen Zwischenstationen auf dem Weg zum ganz großen Ding. Das wirklich revolutionäre am Smartphone ist nicht das besondere Design, sondern das das Internet dadurch in die Hosentasche passte. Es machte den Computer obsolet, es verlagerte Dienste und Speicher ins Netz. Das Gerät an sich ist beliebig geworden, es ist nur noch das Fenster zur digitalen Welt, die unsichtbar im Internet stattfinden wird. Am Ende der Entwicklung wird auch das Smartphone verschwinden. Denn das Metaverse rückt näher. Seit Jahren das bestimmende Thema in den Entwicklungsabteilungen aller großen Tech-Unternehmen. In diesem Jahr wird erwartet das Apple seine erste VR-Brille der breiten Öffentlichkeit vorstellt. „Apple Glasses„ soll die Tür zur neuen Welt werden.
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