HYPRO WATER von HYTECON
Wasseraufbereiter setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit
Seit 2010 ist der Zugang zu sauberem Wasser durch die UN als Grund- und Menschenrecht eingestuft. Was in vielen Ländern noch ein Luxus ist, wird bei uns als Selbstverständlichkeit angesehen.
Aber ist unser Trinkwasser aus der Leitung wirklich so sauber und rein, wie es die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erlassenen Richtlinien
verlangen? Ein auf Wasseraufbereitung spezialisiertes Unternehmen hat eine ebenso effiziente wie nachhaltige Lösung entwickelt.
Problem veralteter Vorgaben & Wasserleitungen
Bedenkt man, dass die Parameter hinsichtlich der Kontrolle der Qualität des Trinkwassers im Jahre 1998 das
letzte Mal festgeschrieben wurden, wird schnell klar, dass diese nicht mehr zeitgemäß ist. Beispielsweise nutzt die Landwirtschaft von der Industrie in immer kürzeren Abständen entwickelte
Pestizide, deren Chemikalien ins Grundwasser vordringen und sich dort in den Sedimenten ablagern
können.
Auch in der Textil- und Chemieindustrie kommen noch immer Schadstoffe zum Einsatz, die als vermutlich
krebserregend eingestuft werden. Zudem gelangen beim Waschen von Kleidungsstücken aus Kunstfasern durch Wasseraufbereitungsanlagen nicht herausfilterbare Mikroplastikteilchen ins Wasser. In der
Konsequenz heißt das, dass das von den Versorgern bereitgestellte und zu den sogenannten Übergabestellen von Gebäuden gepumpte Trinkwasser nicht immer so rein und gesundheitstauglich ist, wie es
sein sollte.
Ein weiteres Problem befindet sich in den Häusern. Obwohl die Hersteller immer bessere Rohrleitungen
entwickeln, lässt sich nicht ausschließen, dass das hindurchfließende Wasser mit der Zeit kleinste Teile aus dem Material herauslöst und letztlich ins Glas befördert. Darüber hinaus kann
Trinkwasser, das lange in der Leitung steht, wieder mit Keimen durchsetzt werden. Die optimale Lösung wäre hier ein Wasseraufbereiter unmittelbar vor dem Wasserhahn.
Qualität mit Fragezeichen - Wasser ist nicht gleich Wasser
Wasser ist lebenswichtig, denn es erhält die Funktionen des menschlichen. Dies gilt allerdings nur, wenn
das Trinkwasser wirklich rein ist und keine Keime, Schwermetalle oder sonstige Verunreinigungen enthält. Die öffentlichen Wasserversorger säubern das Wasser nach bestem Gewissen und hohen
Standards. Dennoch haben Untersuchungen gezeigt, dass vor allem durch die Abwässer der Industrie und der Landwirtschaft gesundheitsschädliche Stoffe ins Grundwasser gelangen.
Damit wirklich sauberes Wasser aus dem Wasserhahn kommt, können die Haushalte selbst tätig werden und durch
eine zusätzliche Wasseraufbereitung Legionellen, Coli-Bakterien, Pestizidrückstände oder Nitrate für größere Genusstauglichkeit sorgen. Dazu hat das Unternehmen HYTECON mit seinem
innerhalb von vier Jahren entwickelten Aufbereitungsgerät HYPRO WATER eine
sehr umweltschonende und effiziente Lösung erarbeitet.
UV-Licht als Grundlage für Wasseraufbereitung
Mit einem Aktivkohlefilter, wie man ihn aus modernen Trinkwasserkaraffen kennt, lassen sich schon viele
Kleinstteilchen aus dem Wasser herausfiltern. HYTECON kombiniert diesen Aktivkohlefilter mit der UV-Licht-Technologie und hat damit ein Wasseraufbereitungsgerät der neuesten Generation entwickelt,
das bis zu 99,99 Prozent aller Viren, Bakterien und sonstiger Keime aus dem Wasser eliminiert.
Zu diesem Wasseraufbereiter für den Haushalt sagt Jörn Lohmann, HYTECON-Geschäftsführer: „Das Gerät setzt
ultraviolettes Licht ein, die neuesten UVC-LEDs. Das ermöglicht es, sämtliche Viren und Bakterien, die im Wasser vorkommen können, sicher zu eliminieren – innerhalb von Sekunden.“ Dies ist ein
Alleinstellungsmerkmal, den bei den bisher zur Verfügung stehenden Wasseraufbereitungsgeräten funktioniert das nicht. Lohmann meint auch, die Technologie sei sicher und nachhaltig zugleich „weil
unsere LEDs kein giftiges Quecksilber verwenden“.
Der HYPRO WATER von HYTECON filtert das durchlaufende Wasser zunächst im integrierten Aktivkohlefilter, der aus pflanzlichen
Stoffen besteht. Anschließend wird es mithilfe der UVC-LEDs mit ultraviolettem Licht zwischen 260 und 275 Nanometern von sämtlichen Keimen, Arzneimittelrückständen, Hormonen und Pestizidrückständen
befreit. Dabei bleiben aber wichtige Inhaltsstoffe wie Spurenelemente und Mineralstoffe erhalten. Das Wasser ist dann nicht nur wirklich sauber, sondern seine Geschmacksqualität wird
erhöht.
Kostenersparnis durch Wasseraufbereiter
Ob man nun Wasser aus der Leitung oder einer Mineralwasserflasche trinkt, ist nicht unbedingt eine Frage
der Gesundheit, denn beide Varianten können ohne Bedenken konsumiert werden. Es ist eher eine Frage der Ausgaben, denn ein Liter Wasser aus dem Wasserhahn kostet in Deutschland nur 0,2 Cent. Beim
günstigen Mineralwasser aus dem Discounter sind es immerhin 13 Cent pro Liter. Auf einen Euro hochgerechnet gibt es 500 Liter Leitungswasser, aber lediglich acht Liter eines kostengünstigen
Mineralwassers.
Wasseraufbereitung ist nachhaltig
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Zu den eingesparten Kosten gesellt sich zudem der Aspekt der Nachhaltigkeit. Denn bei der Gewinnung des Wassers, der Abfüllung und dem Transport entstehen jedes Jahr große Mengen an CO2 (in der Bundeshauptstadt z. B. 105.000 Tonnen). Darüber hinaus ist Leitungswasser nachhaltig, weil Mineralwasser meist in Plastikflaschen angeboten wird. Die Folge sind Berge von Plastikabfall, der entsorgt oder recycelt werden muss, wodurch wiederum CO2-Emissionen entstehen. Technologien wie die des HYPRO WATER von HYTECON sind deshalb gerade im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiger Beitrag für die Zukunft.