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     375  0 Kommentare Krieg treibt den Goldpreis nach oben

    Balzers (ots) - Der Krieg in der Ukraine hat den Goldpreis in die Höhe
    getrieben. Im Euroraum erreichte er am 08. März 2022 mit 1.880,75 Euro ein
    Allzeithoch (Schlusskurs). Auch in Dollar gerechnet blieb der Preis in der
    Spitze mit 2070 Dollar nur um fünf Dollar unter dem Rekord vom August 2020.

    Der Ausbruch des Krieges beschleunigte einen bereits bestehenden Aufwärtstrend.
    Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten in Folge der
    Coronapandemie und insbesondere auch die sehr hohe Inflation trieben den Preis
    des Edelmetalls schon vorher in die Höhe; denn unter solchen Bedingungen suchen
    Anleger den sicheren Hafen, um ihr Geld zu schützen.

    Auch der Umstand, dass der Dollarkurs hoch ist, änderte daran nichts. Da Gold in
    der Regel in Dollar notiert und gehandelt wird, macht ein starker Dollar das
    Edelmetall für Käufer außerhalb der Dollar-Region teurer. Das hat in der Regel
    zur Folge, dass die Nachfrage nach Gold sinkt.

    Branchenexperte Dr. Walter Schautz von der IFPG AG (https://ifpg-ag.com/)
    beobachtet die Marktlage sehr genau und lag mit seinen Prognosen hinsichtlich
    der Goldpreisentwicklung immer richtig. So auch letztes Jahr, als er einen
    steigenden Goldpreis für 2022 prophezeite.

    Niemand konnte den Ukraine-Krieg vorhersehen, aber eine hohe Inflationsrate
    zeichnete sich bereits seit Ende letzten Jahres ab, auch wenn die Zentralbanken
    beschwichtigten. Die Finanzmärkte reagierten nervös und Dr. Walter Schautz sah
    in den stark gestiegenen Goldkäufen von Privatpersonen ein gesunkenes Vertrauen
    in das Finanzsystem. "Auch beim Goldpreis gibt es Kursschwankungen, aber über
    die Zeit betrachtet steigt der Preis. Zahlte man vor 5 Jahren noch um die 1100
    Euro/Unze, muss man heute über 1800 Euro dafür zahlen", so IFPG-Verwaltungsrat
    Dr. Walter Schautz.

    Gold kann nie wertlos werden. Es ist eine Sachanlage mit einem inneren Wert, ein
    "intrinsischer Wert", der den Gegenstand selbst ausmacht und der durch die
    Wiederbeschaffung bzw. durch die Produktionskosten bestimmt wird. Hinzu kommt,
    dass die Goldvorkommen dieser Erde begrenzt; d.h. endlich sind. Papiergeld lässt
    sich hingegen von den Notenbanken nahezu beliebig drucken. Ihm fehlt dieser
    innere Wert, sein Wert hängt einzig und allein davon ab, welchen Wert die
    Finanzmärkte und Regierungen ihm geben.

    "Gold ist daher ein idealer Wertspeicher", so Dr. Walter Schautz. Er empfiehlt
    auch Edelmetalle wie Silber und Palladium. Palladium ist besonders für die
    Autoindustrie ein wichtiger Rohstoff. Da Russland mit 40 Prozent der größte
    Palladium-Produzent ist, befürchtet man aktuell, dass es zu Versorgungsengpässen
    kommen könnte. Das treibt den Preis nach oben. Auch Silber ist deutlich im Preis
    gestiegen - aktuell notiert es bei 25 Dollar je Feinunze, was aber immerhin noch
    knapp 50 Prozent unter dem Allzeithoch von 2011 liegt. Silber wird in relevanten
    Mengen in der Industrie benötigt und ist daher - anders als Gold -
    konjunkturabhängig, also prozyklisch.

    Die weiteren Marktbewegungen im Edelmetallbereich hängen stark von den
    Entwicklungen in der Ukraine ab. Daher sind Prognosen derzeit besonders
    schwierig. Als Absicherung gegen geopolitische Krisen ist Gold aber immer ein
    unerlässlicher Bestandteil jedes Depots. Auch im Hinblick auf die steigende
    Inflation, mit der wir noch länger zu tun haben werden, bietet Gold ein
    passendes Gegengewicht. Edelmetalle sind eine langfristig stabile Wertanlage und
    die Devise der IFPG AG lautet: "Jeder kann in Gold und Edelmetalle investieren".
    Das Edelmetallhaus bietet Edelmetalle in Münzen- und Barrenform und war mit
    seinen verschiedenen Sparplänen schon mehrmals Testsieger.

    Pressekontakt:

    IFPG International Finance & Precious Metals Group AG
    Hampfländer 22
    9496 Balzers
    Fürstentum Liechtenstein
    E-Mail: mailto:info@ifpg-ag.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/163097/5221048
    OTS: IFPG International Finance & Precious Metals Group AG



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    Krieg treibt den Goldpreis nach oben Der Krieg in der Ukraine hat den Goldpreis in die Höhe getrieben. Im Euroraum erreichte er am 08. März 2022 mit 1.880,75 Euro ein Allzeithoch (Schlusskurs). Auch in Dollar gerechnet blieb der Preis in der Spitze mit 2070 Dollar nur um fünf Dollar …

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